Von all u can eat zu All u need!

All u nedd is Love, dededededümmmh! 😀

Betrachtet man die Lieferkette vom Erzeuger über den Handel zum Verbraucher, wird deutlich, dass ja was? Wer hat den größten Einfluss auf die Umwelt, im Sinne der Lebensmittelverschwendung? Erzeuger gibt es viele, Handelsunternehmen einige und Verbraucher unglaublich viele, 7,5 Milliarden um genauer zu sein. Ich denke, es wäre voreilig, anzunehmen, dass durch ihre Anzahl, die Verbraucher ja im Grunde diejenigen seien, die den größten Einfluss auf´s Geschehen haben. Verbraucher bestechen durch ihre Anzahl. Was ist mit dem Handel? Es sind natürlich viel weniger Institutionen/Akteure als es Menschen gibt und dadurch haben sie weniger Anteil, doch dies nur prozentual an der Masse bestimmt. Quantitativ gesehen, ja…Verbraucher haben den größten Anteil an der Lebensmittelverschwendung. Doch gelangt zu den Verbrauchern nicht auch nur dass, was der Handel zulässt und anbietet? Was ist der qualitative Anteil an der Lebensmittelverschwendung? Was sind die Türen, die geöffnet und geschlossen werden, wer hat die Befugnis? Der Handel kann dem Produzenten vorschreiben, was er wie produzieren soll – und er kann dem Verbraucher das Angebot servieren. Verbraucher können durch ihre Entscheidungen Impulse setzen, Signale geben an den „Markt“. Kaufe ich im Rewe den veganen Bio-Aufstrich anstatt dem billigen Schweineschnitzel aus Massentierhaltung, gebe ich damit zu verstehen, dass ich so etwas lieber im Sortiment sehen möchte. Würden 7,5 Milliarden Menschen das gleiche tun, gäbe es ab sofort nur noch veganes Angebot. Allerdings sind Geschmäcker unterschiedlich und es gibt vielfältigste Ernährungsstile, die jedem frei stehen zu wählen. Eine Wahl im Supermarkt ist also gewissermaßen politisch. Genauso wie ein Kreuz auf einem Wahlzettel, nur dass man es jeden Tag macht. Damit besitzt jeder Mensch zu jeder Zeit des Konsums eine entscheidende Kraft mitzubestimmen, mitzugestalten. Mehr als mit einem Kreuz auf dem Wahlzettel? Nun sind diese Signale und Impulse von Verbraucherseite gut und schön. Allerdings können Signale mit der Zeit und und länge der Übertragungsstrecke verebben. Gesetze beispielsweise tun dies nicht. Qualitativ gesehen, hat ein Handelsunternehmen als Schnittstelle zwischen Produzent und Verbraucher einen sehr hohen Stellenwert, es ist ja sozusagen Durchgangshalle für Waren und Kommunikationsmittel in beide Rchtungen. Sollte es dann nicht Gesetze geben, die Lebensmittelverschwendung am Knotenpunkt verbieten? Von diesem knotenpunkt, entstehen da nicht umweltschonende Signale an beide Seiten?

Der Handel untersteht der Wirtschaft. Der Produzent untersteht der Natur und dem Menschen. Der Konsument untersteht sich selbst, seinen Mitmenschen und der Natur. Alle Zusammen unterstehen dem Gemeinwohl. Wie kann es dann sein, dass der Handel als ökonomische Ausprägung (in erster Linie Profit erwirtschaftend) darüber entscheidet, was & wieviel Angeboten wird? Was bedeutet „freier“ Markt – dass der Supermarkt frei entscheiden darf? Macht der Handel die Menschen etwas wollend oder machen die Verbraucher den Handel anbietend? Wie demokratisch ist das Angebot wirklich ? Wie demokratisch ist die derzeitige Wirtschaftsweise? Wie demokratisch ist das derzeitige Wirtschaftssystem? Haben Menschen die Wahl? Ist die Wirtschaft den Menschen übergeordnet? Ist das richtig so? Wer entscheidet, was richtig und falsch ist? Bedeutet Demokratie nicht, die Wahl zu haben? Welche Gestalt rechtfertigt ihr vorgehen mit Profit als Ziel? K a p i t a….Nächstes Kapitel: Kapital- ein Ismus.

Para-dies Para-das

Paradies – Zustand oder Ort?

Beides? Zu einfach.

Aber einfach ist doch gut.

Einfach ist näher an der Wahrheit als Kompliziertes.

Wie verbindet sich Ort und Zustand?

O. & Z.

O.Z.

Was ist die Art & Weise vom Paradies?

Nicht Pradadies, sondern Paradies?

Findet man das eine, fehlt das andere.

Findet man das andere, fehlt das eine.

Ist der Zustand erreicht, kann der Ort überall sein?

Der Zustand ist nur über den Ort zu erreichen,

Der Ort ist nur über den Zustand zu erreichen.

& wo geht´s lang?

Eher wie lang.

. . .

 

Mal ja mal nein

Was unterscheidet Misserfolg von Erfolg?

In der Spur oder Abseits?

Stellen wir uns einen großen Spaziergang vor. Es gibt Unwegbarkeiten, etliche Schleifen, kurze Geraden, lange Geraden, weite Kurven, auch Dickicht und Vorsprünge, Fallstricke hier und da sowie Stolpersteine. Manchmal mit Grünzeug versteckte Löcher. Fiese Dinger!

Tatsächlich ist die Antwort ganz einfach, die Umsetzung eine echte Herausforderung.

Nicht aufgeben. Vor allem, sich nicht aufgeben. Das ist die Antwort.

Oder auch nur eine Antwort?

Weiter machen eben. Manchmal weiß man einfach nicht was man da tut, geschweige denn wohin der Weg führt. Das ist nicht schlimm. Zur richtigen Zeit wird es sich zeigen, darauf kann man vertrauen. Vertrauen ist mächtig. Ver-trauen in sich. Vertrauen in den Weg, seinen eigenen Weg. Nur man selbst, kann diesen gehen. Niemand kann einem sagen, wie oder wohin dieser führt. Dieses Geheimnis erfährt man nur von sich selbst – durch sich Selbst. Wie schön!

Einer dieser jener besondere Eigene ist es,

der sich erst verbirgt, dann zeigt,

dann wieder nur zu erspühren ist,

mal klar, ganz klar vor einem liegt,

sich offenbart, bis er dann wieder verschwindet.

Das was bleibt, immer und zu jeder Zeit verfügbar ist,

ist Vertrauen. Das was gewiss da ist. Tief drin verankert.

Mit dem Herzen lässt sichs fühlen (=wissen um die Wahrheit),

mit den Ohren erhascht man ein Rätsel,

mit den Augen sieht man,

mit dem Geist erkennt man,

findet man ihn,

diesen ganz eigenen Weg.

Geht man ihn, kennt man ihn,

weiß man um ihn, ist man –

der WEG – Er-öffnet sich,

dein Mysterium.

 

W – issen umd den

E – igenen Weg

G – ibt unendliches Vertrauen.

 

„Keep going, nobody´s overcome what you have been through, that´s why you´re going to make it.“ (Ralph Smart)