Evolutionsarme(e)

Aufstehen und …

Wenn sich etwas im Falschen erblickt, wenn auch nur für einen Augenblick, begreift es etwas. Es begreift einen Grund es wieder zu suchen, diesen Blick für einen Moment. Aufblicken durch des Dickichts Dunst. Einen Grund zu finden aufzublicken. Sich loszuschicken. Auf[machen].

Das Richtige oder das Erfreuliche?

Ist das was man für sein Leben gern tut, das Richtige?

Ist das man das Richtige ist, für sein Leben gut?

Gibt es Zeiten in denen das Richtige zu tun ist?

Welche Zeit ist derzeit?

Ist Kämpfen richtig? Ist es richtig, wenn es zur Verteidigung ist? Ist es richtig, wenn es ist, um zu beschützen? Wenn es darum geht Mensch, Natur, Menschliches zu schützen? Ist es richtig, auch wenn es ungesund ist, wenn es unerfreulich ist? Ist das Richtige das, was zu …. was führt?

„Gesundheit ist Kraft zum Menschsein.“ (Karl Barth)

Was passiert wenn ein Virus deinen Organismus angreift? Macht er das aus Langerweile oder weil er dazu geschaffen wurde? KANN er nicht anders? Oder KANN er wählen, wie alles was wählen kann? Dann wenn es Bewusstsein besitzt, wenn es Absicht hat, Intention ausrichten kann, ist es zur Wahl in der Lage, nicht wahr?

Ist Aufrichten = kämpfen? Ist Aufrichtung richtig?

Aufrichtig zu sein, ist Haltung. Ist nicht nicht Kämpfen. Ist nicht kämpfen um des Kampfes willen. Es ist eine Form zu sein. Eine Form, die nicht absichtslos ist. Eine Form, die beschützend, kräftigend und bewahrend ist. Eine Entschlossenheit, nicht nachzugeben. Dem Sturm nicht nachzugeben, Krieg nicht nachzugeben ohne der Krieg zu sein. Es ist eine Form des Friedens, die dem Krieg den Rücken kehrt, wissend, dass er verderben bringt, ohne Unaufmerksam zu sein. Es ist eine Form des Kämpfens ohne Krieg als richtungsweisend anzunehmen, ohne es überhaupt anzunehmen.

Man kann wach sein.

Man kann aufstehen, sich aufrichten.

Zu voller Größe…, und  sich aufmachen.

Nicht nur für die Möglichkeiten des Lebens,

sondern gerade und auch für Wandel,

der/die man [bewusst] sein kann.

Und Leben ?

Welche Richtung weist das Leben. Welche Richtung schlägt es vor? Welches Ziel kann Lebendigkeit haben? Im Grunde nur eine das Leben bejahende, bewahrende, entwickelnde, schätzende…?

Freude ist die einfachste Form der Dankbarkeit. (Karl Barth)

Genialität in Umsetzung.

Sich freuen heißt, ausschauen nach Gelegenheiten zur Dankbarkeit. (Karl Barth)
Hat Freude etwas mit kämpfen oder Krieg zu tun?
Freude hat mit dem Leben zu tun, genauso wie Liebe.. und Krieg – verhindert beides.

Das ist des Pudels Kern.

Krieg wird geführt.

Das was wir Leben nennen,.. das die Liebe befruchtet und befördert, führt uns.

Es kann durchaus Weise sein, den Kampf zu wählen, wenn es Leben ermöglicht.

Zu mancher Zeit ist es gar notwendig. Unabwindbar, nur überwindbar.

Ein Leben welches die Erde mit Füßen tritt, lässt uns sprachlos zurück.

Nicht des Staunens wegen, sondern der Unfähigkeit etwas auszudrücken, das bereits schmerzvoll genug ist.

Laufe als würdest du die Erde mit deinen Füssen küssen.
(Thích Nhất Hạnh)

 

 

 

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