Wenn es schmerzt

Erst dies dann das, dann nochmal …ach fuck!

Gefühle machen was sie wollen. Drunter drüber, schräg rein. Querstoß und Kaskade. Ruhe. Und von vorn.

Es schwindet.

Ich kann es nicht verhindern und nicht dran drehen. So vieles in der Luft. Gehört es dort hin? Gehört das zu mir? Woher soll ich wissen…

Es schwindelt mir.

Und dann ist da ganz tief ein Schmerz, der wird befreit.

Pause.

Schönheit hat es auch.

Darin, dass es echt ist,

dass es nicht schlecht ist.

Auch wenn es nicht recht reicht.

Pause.

So versuche ich den Gedanken loszuwerden, dass ich nicht genug bin. Denn wo kommen wir da hin, wenn ganz Ich nicht ausreicht.

Mehr sein zu wollen, als man ist, mehr geben zu wollen, als man kann, ist verkehrter Mehrwert. Surminus, sozusagen.

Möglichkeiten im Vornherein zu töten, ist das Mord oder Klugheit? Oder Angst? Schließen aus gemachter Erfahrung?

Was es auch ist, es bringt neue Möglichkeiten mit sich.

Gesetz dem Fall, das Herz bleibt. Offen. Darin liegt Kraft und Wunder. Welch profunder weiser Spruch. Kann auch er nicht verhindern den Bruch.

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