Geld auf spirituellen Sinnlinien fließen zu lassen, hieße, sich auf Vertrauen und Glaube zu stützen, um Belange jedweder Art umzusetzen.
Was für eine lebendige furchtlose Weisheit das wäre!
Es käme einer „Humanisierung des Geldes“ gleich.
Es gibt ein interessantes Zitat von Pia Gyger, Mitbegründerin des Schweizer Lassalle-Institutes:
„Frieden muss von der Menschheit mit dem gleichen Einsatz gelernt und geübt werden wie Krieg. Bevor wir nicht den gleichen Einsatz an finanziellen Mitteln zur Friedensforschung und zur Friedenserziehung einsetzen, bleibt Frieden eine Illusion. Sobald wir aber unsere geistigen und materiellen Kräfte für das Erlernen von Frieden einsetzen, beginnt sich das „Kriegsrad der Geschichte“ in die gegenteilige Richtung zu drehen.“
Weiter heißt es:
„Die Vorstellungen von Ökonomie, die wir uns machen, sind geprägt von unseren Erfahrungen in der Liebe.
Als die Liebe sich nicht mehr ausbreiten durfte, konnte sie nicht mehr wachsen. So entstand tief im Innern des Menschen der Gedanke der Rache und der Zerstörung gegenüber allem, was existiert. Deshalb ist unsere Umwelt so zerstört.
Als die Liebe nicht mehr wachsen konnte, um sich von selbst zu verschenken, wurden die Natur und ihre Evolution abgelehnt, und es entstand die Idee des Privaten, des Privateigentums, nicht nur am eigenen Geldbeutel, sondern an den gesamten Geschenken dieser Erde, ihren Ressourcen. Dies ist es, was wir heute als die Globalisierung des Privateigentums erleben.
Als die Liebe nicht mehr wachsen konnte, wurde gerechnet und kalkuliert: Wie kann ich das Beste für mich persönlich aus allem jetzt herausholen: mich absichern, mich versichern. Wie kann ich aus allem mein privates Glück zusammen schmieden? Das war der Beginn der Angst des Menschen vor dem Menschen und der Beginn der Herrschaft des Menschen über den Menschen. Wenn aber die Liebe wieder wachsen kann, wenn eine Friedenskultur zu wachsen beginnt, die uns das ursprüngliche Vertrauen in die Schöpfung und in die Liebe von Menschen wiedergeben: Dann werden wir nicht mehr rechnen, nicht mehr kalkulieren, sondern dann werden wir uns ganz dafür einsetzen, dass noch mehr solcher Orte des Vertrauens auf der Erde entstehen und blühen; zu unserem und zum Wohle aller, die wir lieben.“
Nun. Da bleibt mir glatt die Spucke weg.
Voll ceck!
Einfach ne runde Sache und plausibel ohne Ende. Sicher greifen noch mehr Dimensionen ineinander, für ein gelungenes Zukunftsbild. Doch sind Frieden und Liebe mit Abstand die notwendigsten Elemente im Zauberkuchen.
TAMERA machts vor. Wer macht´s mit, macht´s nach, ergänzt und feiert ein neues Gemeinwesen auf seine Art und Weise mit Mensch und Natur?