Kreiselnd und herumwirbelnd gleiten sie zu Boden.
Mit einem Windstoß.
Als ob sie sich vorher abgesprochen haben,
wer gemeinsam zu Boden sinkt.
Freudig sieht es aus und verspielt,
wie sie herab fallen.
Ob der Baum sie vermisst?
Auch wir verändern uns mitsamt dem Herbst.
Sofern wir es vernehmen können.
Das Wetter drückt leicht aufs Gemüt
und die liebe Gemütlichkeit kehrt ein.
Wein spielt nicht mehr so die große Rolle.
Tee und Spekulatius und Kerzen.
Wir rücken näher aneinander, um uns zu wärmen.
Viele lieb gewonnene Veränderungen bringt der Herbst.
Eine regelrechte Entkleidung,
ein Abwurf und Reinigung.
Was wir verlieren darf neu gefunden werden.
Was wir verlieren wächst anderswo nach.
Was wir verlieren bleibt uns in Erinnerung.
Was wir verlieren definiert uns.
Was wir verlieren kommt so nicht zurück.
Was wir verlieren wurde losgelassen.
Was wir verlieren ist nicht unser Glück.
Was wir verlieren ist das Alte,
um es neu zu begrüßen,
wenn die Zeit dafür reif genug ist.
Fröhlichen goldenen Herbst.