Mal um die Ecke gedacht, bedeutet bei ecklatantem Hinsehen, genau. So ziemlich das.
Um wieviel Ecken muessen wir denken,
damit es ein Kreis wird?
Um keine.
Er ist da – man muss nur richtig hinschauen.
That´s what he said.
[Zoom – to bloom]
Alles ne Frage der Perspektive,
vertiefe mal deinen Cortex,
könnte sein, dass es perplex-
dich verhext, razz fatz in dein Innerstes Zapt.
Was´n da?
[Zoom – to bloom]
Wie kann man Relationen als ästhetisch bewerten ?
Eher: Wie kann man Relationen als ästhetisch betrachten,
Denn: Betrachten ist etwas grundlegend anderes als bewerten.
Das bloße Anschauen hat den Vorteil die Ästhetik erfassen zu können.
Es ist ein Vermögen.
Das Bewerten setzt immer einmal zu spät an, um die Schönheit des Anvisierten überhaupt erfassen zu können, es ist ein gedanklicher Akt, somit ein Einordnen, daher nimmt es dem Objekt bereits seine Wesenheit, ja es übergeht den Moment der bloßen Betrachtung und ordnet es einem bestehenden Mindset zu, einem System welches immer fehleranfällig ist und Ästhetik in ihrer schillernden Aura niemals verstehen kann, da es bewertet und EIN Ur-teil fordert. Die Gänze dessen was erkennbar ist, bleibt verborgen.
Ein steter Fluss der Veränderung kann auf einem Foto nicht gefasst werden. Think about that, and find out that there are too many Ecken to think around. Bcause the sound is surround round round.
Jedoch ein Erhaschen der Komposition, ein Wahrnehmen der aufeinander bezogenen Eckpfeiler, ermöglicht einen Blick aufs wesentlich ästhetisch Geformte – ein Moment der kompositionalen Fülle.
Ceckes Ecken entdecken!