Diese Leute sie wissen nicht um ihre Existenz.
Das ist irgendwie beschämend. Das ist auch unwürdig.
Sie richten ihre Körper und ihre Geister zu Grunde.
Von deren Seele nicht zu reden.
Man möchte meinen es macht Ihnen Spaß, arme arme Menschheit.
Rassisten sind überall. Meist in kleineren Gruppen unterwegs. Sie fühlen sich gut, weil sie nun endlich einen Weg finden ihren Groll und Ärger, den sie in ihrem eigenen Leben mitschleppen irgendwo los bekommen. Gerade in Zügen, in denen nur der unmittelbare Kontakt besteht und schnelle Fluchtmöglichkeiten, in die eine oder andere Richtung bestehen oder im Netz, in der Anonymität falschen Mut verleiht. Anstatt ihr Leben in die Hand zu nehmen und sich nicht andere Schuldige für ihre wie sie denken ungerechte Lage zu suchen, nehmen sie sich die nächst Schwachen. Vor lauter Blödheit und Blindheit, nicht zu kapieren, etwas gegen die Missverhältnisse anzugehen, wird wegen zu großer eigener Feigheit lieber in Vorurteile und Fremdenhass investiert. Anstatt gegen etablierte Politik oder Machtverhältnisse aufzustehen oder aktiv zu werden, lieber in einer Männerrunde mit Alkohol und grober Blödheit pöbeln, damit man seine Probleme verdrängt und diese in ein kurzzeitiges Höhegefühle investiert. Das ist in soweit sehr ähnlich, wie wenn kleine Kinder anfangen zu schreien, weil sie hunger haben oder etwas ihnen nicht passt, weil sie sich nicht anders äußern können als Kleinkinder. Rassisten sind Kleinkinder mit vollgeschissenen Windeln, deren zersetzender Gestank bis ins Hirn gezogen ist und dort echten Synapsenkollaps verursacht hat. Echten Kleinkinder dagegen kann man ihr hilfloses schreien nicht übel nehmen. Wir waren alle so und sind dann herangewachsen, bestenfalls aus den Windeln herausgewachsen. Rassismus ist Erniedrigung, vor allem für den Rassistischen. Es ist etwas so hässliches, dass es mir schwer fällt überhaupt darüber zu schreiben. Es ist eine abartige Mischung aus schwerer Dummheit, Ignoranz und Fremndenhass. Anstatt diese Leute merken, dass sie Selbst diejenigen sind, die sich Fremd geworden sind, wissen sie vor lauter Dummheit nicht, was zu tun ist. Anstatt im Zweifel lieber mal die Fresse zu halten, wird ignorant nach- und dahergebrabbelt. Ich bin für Rassisten-Schnuller mit Biergeschmack. Reinstecken und Ruhe. Was intellektuelle Rassisten und Ideologien angeht,…hilft vielleicht ein starker bis enorm starker Klapps auf die Kleinhirnrinde. Vielleicht auch 24h Beschallung mit geeigneter Musik…gar Empathie.
Rassismus – ein trügerisches Kurzzeit-High auf psychische Kosten Anderer oder Synapsenschaden auf Grund von Gedankenstunk oder von beidem etwas?
Erniedrige ich Rassisten nicht auch, wenn ich so schreibe?
Rassisten als Menschen zweiter Klasse?
Rassistisch bedeutet, manchen Menschen gewisse Eigenschaften zuzuschreiben und sie in so fern zu kategorisieren. Das, würde man meinen, scheint noch nicht übel zu sein, es kann dem Verständnis dienen. Rassismus allerdings bedeutet Abgrenzung und Abwertung. Eine bestimmte Eigenschaft oder Zuschreibung verleiht einer Gruppe eine Ab-oder Aufwertung, erschafft also verschiedene Wertigkeiten von Menschen. Dies steht somit einem ernstzunehmenden ethischen, humanen Verständnis vom Menschen (Gleichheit) entgegen.
Was kann die Identität (Dasselbe) eines Menschen anderes sein als eben seine menschliche Identität? Es gibt nichts sonst.
Insofern steht Rassismus dem Menschsein entgegen und beweist einen entarteten Geist, voll von Ignoranz, Vorurteilen, Hass, Hilflosigkeit und schwerer Dummheit.
Wirklich beschämend ist, wenn man rassistische Tendenzen in der eigenen Familie entdeckt. Ich schäme mich. An sich feine Menschen, doch in dieser Beziehung nur fremd. Fremde Gefühle gegenüber Familienmitgliedern mit fremdenfeindlicher Gesinnung. Das hat nicht ein mal etwas mit „rechts“ zu tun, dass ist einfach nur menschliche Hässlichkeit im Vollzug. Wenn sich da nicht Gräben auftun, die man eigentlich in der Gesellschaft erwartet und nicht im eigenen Blut.
Wie begegnet man so etwas? Wie begegnet man rassistischem Gedankengut?
Mir fällt nur ein Haltung zu beziehen. Empörung! Und wenn die Gelegenheit besteht, demjenigen so klar wie nur möglich zu machen, was er da gerade denkt. Appell zu Empathie funktioniert wohl nur zum richtigen Zeitpunkt.
Rassistisches Gedankengut ist unduldbar.