Drückeberger

Wir betreiben so etwas wie die Gesellschaft, um uns vor der Wahrheit zu drücken.

Maskenpflicht und Mundschutz.

Reallife-Theater. Ausflüchte. Ausreden. Wegschieben. Verdrängen. Projizieren. Ignorieren. Und trotzdem: Es wird nicht aufhören. Im Gegenteil: Es kommt stärker zurück.

Die Gesellschaft ist der Boumerang unserer verdrängten Seelenanteile.

Unsere Kultur ist hässlich.

Weil sie unsere Hässlichkeit spiegelt.

Das Unterdrückte, verschobene krank gewordene Verformte.

Bewusstwerdung im Prozees der Integration, verschafft dem Erlösung / Ent- wicklung.

Bewusstwerdung ist ein Akt des Geistes.

Integration ist bewusste Annahme (auch im Herzen, d.h. Wesenskern).

Entsprechende Handlungen sind Folgen und würden, dieser Logik folgend „Dinge“

wieder zu-recht-rücken und Heilung nach sich ziehen.

Verziehen wäre viel Un-recht,

geschehen durch?

Sich selbst.

Wir tun uns die Gesellschaft in einem unbewussten Prozess selber an. Die Natur schaut uns zu und weiß nicht ob sie regnen oder sonnenscheinen, blitzen, donnern oder schweigen soll. Sind wir als Gesellschaft doch blind, taub und laut zugleich.

 

Aus dem Takt in den Takt

Wir sollten nicht den Fehler machen, dass System mit Leben zu verwechseln. Schon gleich gar nicht mit alternativlos gleichsetzen. Eine Entscheidung ist es zumindest.

Ich wechsle.

In meinem Takt.

Bestenfalls ist es etwas, das sich überwunden sehen will.

Diese Distanz zu spüren und doch mittendrin, mittendurch.

Ja oder nein. Schnell oder langsam. Diese oder jene Art. Jedem Seins. So wie jedem sein Sein. Weinend oder schreiend oder lachend? Pille.

Allein dein Wille.

M1

Mein Werk in Gottes Werk.

„Man soll nicht daran denken, etwas machen zu wollen, man soll nur suchen, das eigene Ausdrucksmittel auszubauen und alles zu sagen…“

Mein eigenes Ausdrucksmittel?

Pinsel und Stift?

Malen und Worte?

Gefüllt mit Leben.

Art & Weise.

Das trifft meine Kunst doch recht gut.

Schön.


 

Nicht rechts, nicht links schauen. Das ganze Leben in diesen Kreis hineinziehen, nichts haben außerhalb dieses Lebens. (Rodin)

Munst II

Die großen Menschen alle haben ihr Leben zuwachsen lassen wie einen alten Weg und haben alles in ihre Kunst getragen. (Rodin)

Sich schlängelnd fort-bewegend,

regen Möglichkeiten sich und

be-fruchten mein Sinnen.

Wir haben uns in Unausgeglichenheit unser eigenes Gefängnis geschaffen. Das Gefängnis unseres Verstandes. (A&W)

Sehr Euch nur die Welt an.

Einkehr.

Auf welch tiefem Grund sich doch meine Gedanken bewegen, gesehen vom Beginn meiner Reise. Tief und blautönig ist der See. Und so aktiv, doch ruhig. Gewahr?

 

Egal von wo man anfängt, wichtig ist allein, dass es immer wieder beginnt. (A&W)