Was bleibt uns mehr als ein Leuchtfeuer im Werk der Zeit?
Hässlich zeigt uns die Fratze ihre Wirklichkeit,
schnell zieht der Zug des Fortschritts an uns vorbei,
würdigt uns keines Blickes.
Was bleibt uns mehr als ein Leuchtfeuer im Werk der Zeit?
Heruntergekommen die Zeugnisse der Zeit,
verspielt das vertrauen auf Sinnenwandel,
träge die Blicke – reglos.
Was bleibt uns mehr als ein Leuchtfeuer im Werk der Zeit?
Weit darf es sein und eigen.
Mutig und bewusst.
Zielgerichtet.
Unbeschwert.
Ver-rückt.
Von innen nach außen,
immer der Nase nach.
Wach.
Ein Leuchtfeuer im Werk der Zeit.
Cre aktion
Es wandelt sich mit uns.
Aus uns heraus.
In die Welt hinein:
Durch Resonanz in den Stoff.
Liebes-Stoff.
Schöpfen aus Liebe, er-schaffen in Mit-Gefühl.
Creaktionist.
Paradies gedeiht durch Wandlungs-Macht.
Ich liebe dich mich.
Banalität dieser Zeit
Weitergehen trotz der Banalität dieser Zeit.
Sich aufraffen, wenn die Bedeutungslosigkeit durch die Nebelschwaden langsam die Füße hoch kriecht. Ein Licht im Nebel?
Alles scheint sich grau zu zeigen. Graue Herren und Damen überall, die in grauen Gebäuden und unter wolkenverhangenem Himmel ihrer banalen Tätigkeit nachgehen. Niemandem merkt man etwas an. Doch alle haben Angst. Angst vor dem was war, was ist und kommen mag.
Ungewissheit verlangt Kompass wo vorher keiner war.
Rückzug erfordert gleichzeitige Sicht nach vorn.
Banalität als solche ist subtil und gefährlich. Schwerlich zu erkennen. Tückenhaft sich einschleichend in einen Apparat , der schon so zerfressen und zerlegt, dass was gutes bringen mag, dieser Nebel im gesellschaftlichen Rückenmark.
Wenn alles in tiefem grau versinkt und Freiheit bis zur Unverständlichkeit genommen, findet sich Freiraum dort, wo am wenigsten erwartet.
W Orte die die Welt bedeuten
Furcht oder Frucht?
Gegebenheit oder Gelegenheit?
Rechtes Denken oder rechtes Denken?