Die innere Stärke, Mensch zu bleiben.

Digitales Zeitalter, Homeworking und co. verknüpft mit Ausnahme-Zuständen coronialer Begrenzung.
Herausforderndes Terrain, dem man sich nicht entziehen kann. Alternativen dazu gibt es ? Nicht?
Alternative ist evtl ein zu starkes Wort, huhm.
Wie sieht´s mit Gestaltung aus?
Große Transformationen sind wie große Schicksalstüren, durch die man sich schleust.
In dem Falle geschleust wird. Also gesellschaftlich.
Einmal geöffnet, schließen sich andere.
Einmal den (digitalen) Raum betreten, ist die Welt eine andere.
Für die, die es noch nicht bemerkt haben, wird es bald eine andere Welt sein.
Ob mit oder dauercoronialen Zuständen.
Welche Möglichkeiten bietet dieser neue Welten-Raum?
Der Weltraum ist voller Möglichkeiten, All-es denkbar und materialisierbar.
Kennt der Weltraum eigentlich Krisen? Side-Topic.
Ein digitaler Welten-Raum bringt ja grundsätzlich erst ein mal etwas Neues ins Spiel.
Eine Erweiterung. Ein Up-Date.
Wie wird, wo wird dieses neue Update integriert? Auf welchen BODEN fällt es?
Fällt Digitalisierung per se auf den gleichen sturkurgewaltigen Untergrund unseres bisherigen Miteinanders als Gesellschaft, sind weitere große Krisen vorprogrammiert. Alte schiefe Strophen in neuem Ton. Wie kann es besser werden?
BODEN.
Was ist unser Boden?
Wem gehört „unser“ Boden?
Wer hat das Recht ihn zu beackern?
Wer hat das Recht ihn zu verändern?

Eine neue Tür mit gleichem Parkett, gleichen Wänden, gleicher Decke,
lässt für die Innenausstattung nur wenig Raum.
Es bietet vielleicht neuen Schutz vor altbekannter Angst, Zweifel oder Schuld.
Doch ist des Pudels Kern erneut verdeckt und wirkmächtig bis zur Ausformung an der Oberfläche.
Auf welchem Erkenntnis-Boden stehst du?