Ich glaube ja wollen macht eine Sache persönlich.
Freier Wille ist ein sich klar sein, immer die Wahl zu haben, nicht? Freimütig.. sich selbst und damit andere Menschen ernst zu nehmen. Mut, sich seiner Freiheit zu bedienen. Genau so wie es mutig ist, sich seiner eigenen Gedanken zu ermächtigen und zu bedienen. Wenn ich an Beziehungsfomren denke, sind diese allerhöchstens eine Orientierung. Also eine Karte, auf der man etwas eingezeichnetes lesen kann und Wege sieht, manche dicker, manche schwächer und Landschaften und Orte, Berge, Täler..
Wo man entlangreist, beschließt man bestenfalls gemeinsam. Nur liegen einige Gebiete im Nebel, wieder andere sind vergessen worden einzuzeichnen und ganz andere sind außerhalb der Karte.
Man reist solange, ob in Begleitung oder alleine, auf dem Landweg, zu Wasser oder in der Luft..bis man den Ort gefunden hat, an dem … ist es ein Ort oder ist es die Reise? Scheisse. 😄
Philosophieren durch nächtliche Melodien.
Vielleicht findet man hier und da Häfen, Tavernen, Luftschlösser, die man in seinem Reiseführer vermerkt und gern dort hin zurückkehrt. Die Frage, die sich hier stellt ist recht einfach:
Wie weit ist man bereit und in der Lage zu reisen, um das Leben zu preisen?