Ethisch Ästhetisch

Sich dem Paradies zu nähern.
Was soll das denn heißen?
Es heißt, sich in jedem erdenklichen Sinne den gewaltvollen, nicht-nachhaltigen Strukturen zu entziehen.
Es heißt, die Welt in jedem möglichen Augenblick mit Schönheit zu bereichern.
Es heißt, seine Aufmerksamkeit von der inneren Stille und der damit verbundenen Schaffenskraft neu auszurichten.
Es heißt, im Alten jemand anderes zu werden.
Es heißt, das Brauchbare alte mit ins Neue zu nehmen und den Rest beiseite zu lassen.
Es heißt, psychologisch unabhängig zu sein.
Es heißt, sich frei in Verbundenheit an richtigen Werten zu orientieren.
Es heißt, das Wohl von Erde und Lebewesen als untrennbar zu verstehen.
Es heißt, sich zur Wehr zu setzen, zu widerstehen, weiterzugehen.
Es heißt, nachzugeben, durchzulassen, wegzugehen.
Es heißt, Prioritäten zu setzen.
Es heißt, zu seinen echten Bedürfnissen zurückzukehren.
Es heißt, wieder Mensch zu sein.

Es heißt, dass Heilung dann beginnt, wenn deine destruktiven Muster und Tendenzen sich auflösen.
Es heißt, dass Heilung dann beginnt, wenn deine destruktiven Muster und Tendenzen sich auflösen.
Es heißt, dass Heilung dann beginnt, wenn deine destruktiven Muster und Tendenzen sich auflösen.

Es heißt, dass Transformation dort ansetzt wo die imperiale Lebensweise aufhört und etwas ethisch Ästhetisches beginnt.

Was ich so will

Ist der eigene Wille nicht eingebettet ins eigne Herz, verursacht Handeln Schmerz. Für sich und andere damit verbundene. Vor allem bereits Verwundete, erwischt das Ego kalt, auch hart. Drum wart lieber ab in Liebe dir Selbst verantwortend und damit deinen Nächsten & Liebsten. Ist’s für alle segensreich, im Vergleich.

Erfrischen & verwandeln

Wir wurzeln in der Erde,
halten stand,
sammeln uns in der Mitte,
sind nach oben hin offen,
geschützt durch Kristall,
durchlässig für Licht, auch Dunkel.
Bricht das Licht durch,
so flutet es mit Frische,
was die Asche lässt gebären
phönixial verwandelt.

Aus altem Dunst werde neu
du Welt. Auf das du fruchtbarer,
schöner und lebenswerter, allen
Lebewesen in Frieden dienest.

Möge(n) Freu(n)de deine ständige Begleitung sein.

Licht & Dunkel

Wahrheit besteht in Einheit.

Licht als eine Seite der Medaille,

Dunkel als die andere.

Dualität bedeutet nicht „gut und böse“.

Dualität bedeutet Kreation!

In Bewegung, im Akt der Schöpfung,

erschafft sich Einheit fortwährend neu.

Ein-heit, sich selbst in unzähligen Projektionen,

selbst erlebend.

Krea(c)tion als Akt der Schöpfung bedarf dem Dunkel,

um sich Impulse für Veränderung zu verschaffen, zu drängen,

herauszuwachsen gen Licht, um sich in der Mitte / dem Zentrum zentrierend einzufinden.

Sinn findet Mission.

Aus unserer Mitte heraus,

er-schaffen wir dem Licht zugewandt,

gedrängt vom Dunkel.

Heraus schnellt eine neue Welt.

Frei in Verbundenheit

Soziale Verantwortung übernehmen bedeutet nicht, sich militant und kontrollierend aufzuführen. Es bedeutet vertrauensvoll mitschöpfen und erschaffen. Sich aufraffen und dem Schrecken der Welt mit aufrechter Haltung zu begegnen. In Kontakt mit sich selbst in die eigene Freiheit sich wagen. Und trotzdem Verbundenheit fühlen. Auch der Schmerz ist ein wichtiger Begleiter*in. Weil transzendent…

Nicht abzulassen der eigenen Freiheit Träume, ist was erhebt den Schatten aus Asche und gebiert ein Selbst, geschwungen durch Wandel empor in neue Zeitlichkeit. Raum ist Weg und die Liebe Zeit geronnener Mensch. Wir alle sind Menschen. Und damit frei und gleich. Vor allem weich…empfindsam und besonders vielfältig in unseren Erscheinungen auf der Erde. Zu tiefst friedliebend, wenn bei Sinnen!

Drum lasst uns denken und danken all dem Überfluss, trotz des Nebels der Zeit. Denn weit ist unser Sinn für Schönes. Ein aus der Stille prasselndes Verlangen nach dem Bunten, Lebenswertem, Aufregendem, Liebevollem, Schmerzendem, Vibrierendem, Hebendem, Bebendem, Wärmendem, Mehrendem, sich verschenkendem Leben.