Fest der Stellungen. Feststellungen.

Wir sind alle verletzlich, haben alle unsere Geschichte.
Im Grunde sind wir sensibel. Höchst.
Gesellschaft ist so konstruiert, dass wir anfangen Mauern zu lieben.
Auch wenn sie vor unseren Augen fallen sind wir nicht frei.
Unser Gedanken- und GefühlsKortex braucht Freiheit.
Innere Freiheit in Verbundenheit.

Unverletzlichkeit vorzuspielen macht schwächlich,
weil Illusion von Schutz.
Schmutz geht erst, wenn durchlässig,
da sich nicht absetzt was nicht fetzt.
Fließen lassen von Gefühlen ist was wir uns einander schenken können.
Raum geben, Verständnis geben.
Vertrauen erleben.
Fühlen lernen.

Die wahre Magie ist eigentlich einfach.
Es ist einfach Freundlichkeit.
Keine Gespielte sondern aus tiefem Herzen ernst gemeinte Freundlichkeit.
Es gibt nichts höheres als Liebe.
Wahre Freundlichkeit ist ein Aspekt davon.
Radikale Ehrlichkeit mag unfreundlich erscheinen.
Doch ernst gemeint, ist wahrer Ausdruck sehr respektvoll.

Unsicherheit mit Ego zu überspielen ist irgendwie armselig.
Zu verletzen um gesehen zu werden ist irgendwie erbärmlich.
Kontrollausübung aus Angst ist irgendwie fahrlässig.
Perfektionismus ist irgendwie echt langweilig.
Rechthaberei ist irgendwie nur noch lahm.
Verantwortung wird von vielen irgendwie einfach nicht verstanden.
Freiheit wird irgendwie verwechselt mit Trennung.

Irgendwie ist festzustellen, das Festes Gründe hat.
Um weich zu sein, ohne an Stärke zu verlieren, bedarf es: Echte Freundlichkeit.
Gerade heraus, mit wohl gemeinter Kraft.
Nicht um zu konkurrieren, auszubeuten oder zu unterdrücken.
Auch nicht ums besser zu machen, zu lachen oder sich in den Mittelpunkt zu stellen.
Einfach der Liebe wegen.







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