Lovin

Ist Sex und Liebe das Gleiche? Geht das eine ohne das Andere?

Sex gleicht der Liebe wie die Erfahrung dem Leben. Ist das eine doch ohne das andere nicht das Selbe. ; )

Nebenbei, es gibt unzählige Niveaus der Freude. Oder nicht? Ist die eine Freude dadurch schlechter als die andere? Anders. Freude ist höchste Dankbarkeit. Glückseelig ist der und die, welche des Dankens nicht müde werden.

Freiheit in der Liebe?

Entscheidet man sich zu lieben, ist das eine Grundhaltung oder?

In der Liebe wirklich frei zu sein wiederum…bedeutet es jegliche Besitzansprüche sowie jedes Angehaftetsein, loszulassen. Sein statt Haben? Zumindest zwischen 2 Personen. Liebt man sich, körperlich, geistig, mit Seele oder gleich mit Haut und Haar, erschafft man eine Silhouette. Eine dritte Instanz. Diese hat nichts mit Besitz oder Anspruch zu tun. Es ist eine Sphäre, die sich aus dem Geschehniss der sich Liebenden hervorbringt.

Es ist das was 2 Menschen miteinander „haben“ können. Es ist allerdings so individuell, dass sich dieses Zwischen nur bei genau diesen beiden Menschen vollzieht. Betritt ein zusätzlicher Mensch dieses intime Gefüge, wird es entweder erweitert oder bricht ab. Erweitert es sich, ist es nicht mehr das Selbe und wird nie wieder so sein. Bricht es ab, verselbständigt sich die Sphäre und Möglichkeiten werden neu gemischt. Ohne Wertung ist beides. Schön sein kann beides. Sichtweisen entscheiden.

Liebe hat so viele Gesichter und Aspekte, dass es schwer fällt, Übereinstimmungen zu finden.

Diese Sphäre… bildet sie sich bei, mit jedem Menschen? Was sind die Voraussetzungen für Freiheit in der Liebe? Ist das eine bewusste Entscheidung, wie vegetarisch oder vegan zu leben?

Voraussetzung könnte sein, sich bewusst zu sein, wie man zu sich Selbst steht und anschließend, wie man andere Lieben will. Hat man ein Bedürfnis, sich in konformen Beziehungsgefügen wiederzufinden? Vielleicht will man eine Beziehung führen, die sich gesellschaftlichen Normen anpasst oder sich in diese einfügen lässt? Was bringt das? Sicherheit? Oder will man ohne, dass jener Mensch anwesend ist, nichts dergleichen „haben“ ? Bedeutet das gleichzeitig, aus dem Blick, aus dem Sinn? Kann man dann plötzlich „mit jeder/m“ ? Ist das erstrebenswert? Macht das zufrieden oder glücklich? Was sind meine Bedürfnisse? Weiß ich um meine Bedürfnisse? Wie soll ich darum wissen, wenn ich so vieles noch nicht erfahren, ausprobiert habe? Gute Frage.

Voraussetzung könnte sein, Erfahrungen gemacht zu haben.

Voraussetzung könnte sein, sich seiner körperlichen, geistigen, seelischen Bedürfnisse bewusst zu sein.

Zumindest sich auf den Weg zu machen, diese zu erkunden, sie ernst zu nehmen – ist eine Entscheidung.

Der Rest?

Ist Leben.

Ist wunderschön.


Frei zu lieben bedeutet der die Liebende/n in dem Moment loszulassen, indem sich der Verstand einmischt. Frei zu lieben bedeutet dem Liebenden das schönste Gschenk zu machen, – Liebe. Und Liebe kann niemals besitzergreifend, einengend oder per Vertrag festgehalten werden, ob im Kopf oder auf Papier, mit Tinte oder Blut unterzeichnet. Liebe ist frei, so wie der Mensch. Liebt man einen Menschen und nicht seine jursitische Person oder sein Geld oder Ansehen oder seine Fähigkeiten, sondern ihn, den besonderen Menschen, liebt man sein/ihr lachen. Und lachen ist frei. Oder kann man Lache besitzen? Sie ist in dem Moment verschwunden in der man von ihr ergriffen wurde, kommt wieder, wenn man sie nicht erwartet, von allein und ganz spontan und hält so lange an, wie es eben lustig ist ; )

Lachen ist wie Liebe, sie ist frei und voller Freude. Nicht zu kaufen und von höchstem Wert.

 

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