(Entstanden vor 2 Jahren im Garten)
Nachhaltigkeit
Dieser Begriff steht wie ein Damokles-Schwert über der Geisterwelt der Gegenwart.
(…), dass Reichtum und Macht keinen Schutz vor Gefahren bieten, sondern diese verursachen. (Cicero)
Nachhaltigkeit mit Macht und Reichtum, wie er allgemein bekannt ist, zu verbinden scheint einer zukunftsfähigen Begriffsbeschreibung nicht gerecht. Aus bisherigem Verständnis treffen sich in diesem richtungsweisenden Begriff 3 Sphären :
Ökologische Sphäre
Die belebte Natur.
Soziale Sphäre
Der beseelte Mensch.
Ökonomische Sphäre
Der bedarfsgerechte Austausch.
Die soziale und ökologische Sphäre lassen sich einfacher zusammen denken als die Hinzunahme der ökonomischen Spähre, da sie symbiotischer Natur ist. Die ökonomische Sphäre scheint einem äußeren Konstrukt zuzukommen, in dem eine Struktur erzeugt wird. Da dies ein weitestgehend menschengemachtes Ereignis darstellt, ist die Regelsetzung dieser fundamentalen Sphäre von entscheidender Bedeutung. Die ökonomische Sphäre bildet also eine Art Rahmen, um dem Austausch von Dingen Raum zu geben. „Dingen“ sind hier als allerlei Materieformen zur Befriedigung grundlegender menschlicher Bedürfnisse gesehen. Der Rahmen gibt den Subjekten vor, wie sie sich bewegen können, steckt also gewissen Grenzen ab. Die Subjekte wiederum geben dem Raum der sie umgibt vor, wie er sich krümmen soll, d.h. Menschen geben durch ihre Sicht der Dinge (Perspektive/Weltsicht) einen entscheidenden Impuls an die Grenzsetzung des Raumes zum einen und damit zur Möglichkeit der Bewegungsfreiheit zum anderen. Energie folgt in diesem Sinne was? Der Aufmerksamkeit. Ist die Sicht vom eigenen Standpunkt der Dinge auf die Welt weitläufig, so ist die Wahrnehmung von Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Dies setzt was voraus? Durchblick. Wie ist dieser zu erreichen? Erforschung der eigenen sozialen Sphäre, der Selbst-Erkenntnis und damit verbunden der Erforschung der dieses Selbst umgebenden Um-Welt. Dieses beziehen der sozialen Sphäre auf die ökologische Sphäre leuchtet unweigerlich ein und bestimmt die Wahrnehmung derselben. Es scheint als ob die ökonomische Sphäre diesem symbiotischen Verhältnis von Natur (im weitesten Sinne) und Mensch einfach „nur“ dienlich sein sollte, indem sie den reibungslosen Umgang beider gewährleistet. Dies tut sie durch einen gerechten Maßstab des Austausches, einer Äquivalenz der Gerechtigkeit, zum Wohle aller Beteiligten. In diesem Sinne „handelt“ diese ökonomische Sphäre selbstlos. D.h. nicht um sich selbst Zweck zu sein, um beispielsweise den Tausch an sich ad absurdum zu führen, sondern als Mittel dem Gelingen freier, gerechter Interaktion zu dienen. Ökonomische Sphäre als Kommunikation und Form des „wie“ zur Natur, als eine Art Brücke zur Um- und Mitwelt.
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Verstand ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat. (Albert Einstein)
Es ist anzunehmen, dass die Gesellschaft dazu in der Lage ist, sich selbst Geschenke zu machen. Jeder dient sich selbst, indem er Jedem dient. Getreu dem Motto „Ubuntu“:
„Ich bin weil wir sind“…
kehrt das heutige Verständnis einer geschenklosen wirtschaftlichen Sphäre um in eine ökonomische Sphäre, die dem Leben in Form der sozialen Sphäre – verbunden mit einer ökologischen Sphäre, dient.
Willkommen im Raum der Wünsche & Träume,
wo Jedem nach seinen Bedürfnissen und Jedem nach seinen Fähigkeiten im Leben geschenkt wird.
Die Liebe, Hingabe und den Mut für eine solche Welt bereitzustellen, ist Aufgabe und Herausforderung der sogenannten
– transformativen Nachhaltigkeit –
Amen, Halleluja & Cho Ku Rei.
In Liebe und Verbundenheit,
Felix Groß
Super.
Warum fällt es mir nur so schwer, wenn ich meine Aufmerksamkeit schenke, meine Leistungen und Produkte zur geringstmöglichen Gegenleistung achtsam anbiete, sie schenken, teilen, tauschen und verkaufen möchte, ein Nein zu akzeptieren?
Bei so einem unglaublich, geilen, einmaligen Angebot von Mir?
Und so unglaublich günstig?
LikeLike