Eden unter uns

Die Welt ist von einer Schönheit, die wir kaum zu begreifen im Stande sind.

Überall Wälle. Mauern. Spaltung. Oberfläche. Material. Ablenkung. Vorgetäuschte Wichtigkeit. Lärm. Verwirrung.

Die Schönheit, von der ich spreche, ist immer da.

Überall. An jedem Ort. Zu jeder Zeit.

Das pulsieren unter der Oberfläche.

Dahinter.

Es bedarf eines Ein-tauchens in diese Wirklichkeit, um sie erleben zu können.

Das Paradies? Nach dem Tod?

Ja, man muss sterben.

Man muss die alte Welt hinter sich lassen.

Man muss das Laute, Schrille, Übertünchte loslassen.

Und dann taucht etwas auf.

Es ist von derartiger Glanzlosigkeit, dass es in allen Farben schimmert.

Fern von jeder Täuschung, dass es strahlt.

So augenblicklich, dass es mit der „Welt“ dort draußen, nichts mehr zu tun hat.

Eine völlig andere Frequenz.

Dem Menschen viel näher, als es die gewordene „Welt“ jede Sekunde versucht vorzuspielen.

Schauen wir es an und verbinden uns damit, spüren wir es, dann strahlt es auf uns zurück.

Es nährt uns, wie wir es nähren.

Alles unwichtige fällt ab.

Und wir wissen um das Paradies.

 

Wer hat´s erfunden?

Mal ehrlich.

Eigentlich ist´s doch schnuppe wie wir hier her gekommen sind.

Per Knalle, Dekret oder Zufall.

Wir sind. Einfach da.

Reicht das nicht?

Wer oder was auch immer das hier und jetzt erschaffen hat,

war verspielt und herzerwärmend !

Wie soll man sich das sonst vorstellen?

Schau dir die ganzen Wunder an.

Guck dir allein mal dich an.

 

Spielraum

Zukunft und Vergangenheit begegnen uns im Hier und Jetzt, gegenwärtig.

Wie eine Hülle, die wir bewohnen, die sich dem Strom des Lebens hingeben kann oder dagegen wehren kann. Vergangenheit und Zukunft, Heilung und Wachstum, geschehen nur im Gegenwärtigen. Der Moment bietet zudem unendlich Möglichkeiten zu handeln. Wieviel Handlungs-Spielraum siehst du?

Offenheit den Möglichkeiten des Lebens gegenüber zu sein, entspricht einer Freiheit im Geiste, die alles möglich macht.

Als ob

Als ob tanzen nicht in Ordnung wär´!

Der Tanz der eigenen Seele unterdrückt durch strukturelle Gewalt, Angst, Gefängnis.

Gesellschaftliche Zwangsjacken, Virendramen, Maskenbälle.

Dazu sage ich: Trotzdem tanzen und erst recht!

Echt? Tanzen steht über der Zeit. Über der Ordnung. Drüber. Über der Struktur, die gewaltig am Kern vorbeiregiert. Wieso reagieren, wenn doch creactionieren durch sich Selbst erfolgt? Rollt bei dir.

Städtischer Plunder und Mock,

kein Bock? Eins übrig: Spott.

Verlockend von drüber zu sagen,

so direkt ausm Wagen: Mehr wagen Leute!

Mehr wagen!

Baladen stolpern. Nää.

Jules Verne hat´s auch in 5 Wochen im Heißluftballon ausgehalten.

Also keine Entschuldigungen hier!

4 , 3 , 2 , 1

Shynz.

 

 

Projektion

Alle möglichen Menschen um uns herum hegen irgendwelche Projektionen auf uns. Sie tun dies die meiste Zeit aus Unbewusstheit. Ist das eigene Bild nicht gefestigt und bewusst genug in uns Selbst verortet und durch unser Ich ausgedrückt, wird es anfällig. Anfällig für Manipulation, Verzerrung oder und.

Wir transportieren also unser eigenes Selbst-Bild in die Welt sowie festigen das, was wir von anderen Menschen oder Gegenständen haben. Wir wahr-nehmen.

Lassen wir also zu, dass andere unser Bild bestimmen – und das können Massenmedien, anderer Leute Gedanken oder Meinungen sein – geben wir unsere Selbstwirksamkeit ab. Unsere Wirkmächtigkeit geht verloren. Denn es ist Wirkung, die wir als Ursache mit uns S E L B S T setzen.

Wenn du Ursache deiner Um-Welt bist und wirkmächtig erschaffen kannst – welches Bild möchtest du malen, von dir Selbst und daraus folgend, von der Welt?

Ein Projektor projeziert ein Bild an die Leinwand.

Welchen Film strahlst du in deinem Leben aus?