Momo

Es gibt Raum.

Es gibt Zeit.

Raumzeit/Zeitraum.

Das Problem ist, dass Zeit Geld ist und der Raum von Geld aufgekauft wurde.

Lass dir das auf deiner Hirnrinde mal zergehen.

Und dann lies es noch ein mal.

Man könnte meinen Zeit ist Leben! Ja, das lässt sich so sehen. Nur befinden wir uns mit all unseren Verstrickungen in einem geschaffenen System. Und dieses System spricht nur eine Sprache: Geld / Kapital-ismus.

Die Wahrheit ist,…es ist reich-lich(t) für alle da.

Raum & Zeit wird jedoch begrenzt. Künstlich. Über ein Schuld-Geld-System.

Dieses System wird über „Rechte“ gestützt und über immer wiederkehrende Bahnen reproduziert.

Unterdrückte drücken sich selbst darunter, unter dieses Regel-System.

Spiel-regeln, die ein lausiges (sehr vornehm ausgedrückt) Rollenspiel erschaffen. Was gibt es zu gewinnen? Geld.

Was verlierst du? Zeit. Deine Zeit.

Wer besitzt den Raum? Das Kapital.

Wer besitzt das größte Kapital?

1% Der Menschheit.

Wer herrscht über deine Zeit?

Nicht du..

„Menschen“ Mit GeldZeit=Kapital, stehlen anderen Menschens Zeit. Warum? Weil es das System hergibt.

Momo hat´s gewusst.

Tick. Tock. Tick. Tock. Time is running. So do you?

Solange wir uns in solch einem System befinden, bewegen, es speisen, wird es uns verschlingen. Entschleunigung gibt es nicht. Jeder versucht auf seine Weise damit umzugehen. Workaholics, Alcoholics, Karrieristen, Standardisten, Humoristen, Drogeristen, Apathisten und die Reihe setzt sich ins unendliche fort – Spiele im Spiel, Minigames.

Neu-Creation der Spielregeln ist unverhandelbar.

Cunst erschafft Regeln, doch Regeln keine Kunst.

Wir brauchen Frei-Raum, um Zeit für uns(er) Selbst zu haben.

Radikal.

Wie sind wir hierher gekommen?

So fern ab unserer Wirklichkeit, hinein in diese Ödnis.

Es liegt an uns. Es liegt immer an uns.

Niemand nimmt uns unsere Stimme ab. Niemand nimmt uns unsere Verantwortung ab. Niemand nimmt uns unsere Wege ab.

Politische Wahlen sind ein schlechter Witz. Unser Klagen ist ein Witz. Unser Alltag ist ein Witz.

Es ist so, weil wir es leben. Alles ist so, weil wir es leben.

Wo wollen wir hin?

Ich will raus. Raus aus meinem alten Ich. Raus aus dieser schäbigen Art zu leben. Raus aus dieser absurd unkomischen Kultur, die alles Lebendige niederwälzt und sich grotesk in ihrer eigenen Selbstgefälligkeit sult.

Ich will mit meinem Tun oder wie man es Arbeit nennt, keine Krake am Leben erhalten, die ungerechtes Unglück produziert. Ich hege tiefste Verachtung für diesen menschengemachten Mechanismus.

Ich will aufstehen und den süßen Nektar der wahren Wirklichkeit kosten. Ich will austragen und gebären. Ich will schöpfen und kreieren aus meiner goldenen Verfassung. Ich will die Magie meiner echten Existenz, meines Lebens spüren, mit jedem Millimeter meines Daseins auf dieser unglaublich schönen Erde.

Ein Substrat, was seiner Mühe lohnt, kann nur Glück heißen.

Kein kurzes, zu bedauerndes Glück, nein.

Nur die Seele und aus ihr heraus und durch und mit ihr, lässt sich Glücks-Substrat herstellen. Der einzige Produktionszyklus, der wirklich Wachstum erzeugt.

Fick dich Kapitalismus und alle die dir dienen.

Schienen sie noch so gewaltig gut, diese Finanzspritzen und leere

Versprechen,

spitzten sie den Raum in Zukunft nur immer weiter zu,

so dass die Generationenfrage ungeklärt versickert im gierigen voran der

Idiotie.

Ich werde mich nicht mehr um echte Veränderung schleichen.

Radikalität vom Herzen her, bedeutet sich der Krankheits Wurzel zu entledigen und sich konsequent seiner wahren Natur zu nähern.

Was ist deine Wahrheit?

Liebe die Frage und lebe die Antwort und werde zu deiner Wirklichkeit.

Täglich grüßt das Murmeltier

Warum entscheiden wir Menschen jeden Tag erneut oder überhaupt irgendwann, diesem (Selbst)ausbeuterischen System zu dienen?

Weil wir keine Alternative dazu erfahren haben und uns folglich nichts darunter vorstellen können.

Weil wir uns nicht selbst genügend Lieben, unseren Wert und unsere Würde nicht kennen oder verstehen.

Weil wir uns unserer Selbst bzw. dem womit wir uns identifizieren, zu unbewusst umgehen.

Weil wir zu viel Angst haben, etwas Neues auszuprobieren, wahrlich zu lieben und unser Ego hinter uns zu lassen.

Wir könnten dem Paradies in uns ja tatsächlich nahe kommen.

Wie innen, so außen. Wie oben, so unten.

Creak

Mal leite ich, mal begleite ich, doch im Kern, bin ich der Wandel selbst.

Frei-schaffend-er Creaktionist.

Es gibt Freaks und es gibt Creaks.

Unterscheiden tun sich beide nur durch den Grad der Bewusstheit.

Fehlgeleitet oder bewusste Creation durch Aktion aus sich Selbst heraus?

Wo möchtest du Wandel sein?

Aus welchem Grund bist du hier?

Welchen Sinn hat das Ganze für dich?

Gehirn auslüften

Das dunkle in dir?

Nutzbar für die Mitte.

Bewusster Umgang mit dem Schatten, verspricht jenseits von Gut & Böse, den transformativen Prozess der Evolution anzutreiben.

Ganz davon abgesehen, dass es die Individuation auf ein neues Level bringt.

Das birgt harte Flashbacks.

Bewusster Beastmode ist wie ein entfesselter Werwolf mit Durchblick und Anzugschuhen. Awarewolf. Edel 😀

Dunkel. Hell. HellDunkel.

Sonnig im Querformat.

Mit Schwung aufs Fahr-rad.