Mit-Gefühl(en) / Hin-sehen / Durch-leben
Drei Essenzen, die unabdingbar gemeinsam auftreten müssen, um Heilung zu ermöglichen. Zwei Menschen, die dies tun, sind bereits sechs Fragmente der Sicht. Drei Menschen ergeben neun. 2 x 3 + 3 –> 9
Wirklich durchdringend ist nur das Hinsehen-(Mit-)Gefühl.
Wahrlich zeigen, kann sich´s nur im Leben(digen).
Durchwirkt es Transformation ? Nur dann.
Bestens spielerisch, tänzerisch am Leben selbst.
Das Spiel des Lebens.
In Räumen des Monopolys unserer Zeit ist für echtes Wachstum kein Platz. Flax gesagt sind die Landschaften recht öde. Nur materialistischer Konsum und psychische Belastung, Leistungs-Druck wird dort geduldet und -> bezahlt/ent-lohnt.
Spaltet ein System-Prinzip die Räume in zerstörerischer Weise, bekommt man eben ne Meise. Schlechthin sind ausgesparte Sparten anderswo zu kreieren. Sonst gibt´s kein Mensch sein. Wo wo wo klingt´s an der breiten Schlucht entlang, die prägt Fluss und Land.
Gesellschaftlicher Schatten dringt in Zeitenwende eben gern pervers in die Realität. Corona? Noch grau. Gegenwärtig. Düsternis braucht den Ausdruck im Lebendigen, um sich re-zuintegrieren. Ums zu heilen bedarf die kritische Masse Bewusstheit (Hin-sehen) in gemeinsamer Verbundenheit (Mit-Gefühl). Das erfordert ebenso einen hohen Grad an Energie. Die Physik meint ja, man könne Felder durch Schwingung erhöhen. Wer schwingt wen gesellschaftlich nach oben?
Nicht anders, nur kompromiert im persönlichen.
Durchlebe ich meine ungewollten/verdrängten/unbewussten Anteile nicht oder blind (unbewusst), kommen sie potenter zurück, um sich meiner Aufmerksamkeit mit Nach-Druck zu erbitten. Bewege ich mich allerdings in einem Raum, in dem ich mir Selbst diesen Anteil erlaube zu erscheinen, sich auszuleben und gibt mir dieser Raum mit seinen Spiegel-Anteilen, etwa durch andere Menschen, ein Gefühl der Offenheit entgegen, so kann eine Bewegung zu gunsten des Bewusstseins entstehen. Nennt es Spiel. Nennt es Tanz. Nennt es Spiel & Tanz. Das ist kein Firlefanz. Ganz im Gegen-Teil.
Weil genügend Licht vorhanden, beginnend gern zum ersten Sonntag des ersten Lichts des Festes, öffnen sich die Räume gar, die stimulieren können, bis es bricht, das Licht, – genügend Spektrum bietet.
Fragil wird´s dann.
Gefühl-voll ist´s dann.
Von vergessen zu erinnern wird´dann.
Von los-lassen zu an-nehmen könnt´s gehen.
Bewusst gelebt würde bedeuten, dem inneren Licht/Selbst zu mehr Potenz zu verhelfen. Unser Potenz(ial) ist riesig, gemessen am Unterdrückten.
Zurecht-rücken und das durch gemeinsam Spiel, könnte „Gesellschaft“ heißen. Ver-rückt oder?
Das Ergebnis wäre einfach: Mehr Schönheit.
Richtig gut!
Bitte mehr davon.
Ein Anliegen muss also sein: Anders Wir-tschaften.
Wie schafft man notwendige bis hinreichende Bedingungen für ein schönes Spiel?
In klein. In mittel. In groß?
„Ich“ –> Gemeinde –>Gesellschaft
Gesellschaft –> Gemeinde –> „Ich“
Gruppen, Kollektive, Familien, Gemeinschaften, Commons, bilden wohl eine entscheidende Achse der Veränderung bzw. Transformation in heutiger Gegenwart.
Wie ist es um deine bestellt? 😉