Im fließen wird uns bewusst wie leicht sich Leben bewegen kann, wie es sich bewegt und lebt.
Nicht zu verwechseln mit dem, was wir Leben nennen, ist es doch unser eigenes Gefängnis, was wir versuchen Tag ein Tag aus über alle möglichen Wege zu verlassen. Was wir leichthin Leben nennen sind unsere zu Alternativlosigkeit erstarrten und geschrumpften Denk-und Handlungsmuster. Das Leben allerdings.. ist lebendig. Ein unerschöpflicher Quell sprudelnder Qualität. Es ist geschenkt. Einfach geschenkt. Und wir dürfen einfach so daran teil-nehmen. Wir können sogar ent-nehmen, so viel wir brauchen. Mehr als wir jemals verbrauchen könnten. Galaktische Buchführung? Gibt es die? Ein aufrechnen? Die Bilanz muss stimmen? Immer dann, wenn wir geben, wenn wir schenken, creieren wir Fülle. Warum? Weil wir es wie das Leben tun. Aus reinem Herzen und voller Überzeugung, nicht an nachher oder später denkend und dann, ganz plötzlich aus dem „Nichts“ entsteht ein Mehr, entsteht Fülle. Die ist, olee: Bedingungs-los. Es ist ein Wachstum, das sich nicht an enge ökonomische GedankenGrenzen hält, die eh nur von alten weißen Männern und ihrem Kompensationsgedränge geprägt sind. Eines unreifen Logos in Kombination mit einem geringen Selbst-Wert-Gefühl, was versucht sich im Außen zu erblicken, und doch nicht im Stande dazu ist, nie sein wird. Nein. Echte Fülle entsteht aus dem Nichts. In etwa so wie Banken Geld schaffen, aus dem Nichts. In Wirklichkeit kommt es nicht aus dem Nichts sondern entsteht aus Bedarf. Etwas zutiefst Menschlichem. Ob dieser Bedarf und Dazugehöriges verhältnismäßig akkumuliert wird, ist ein weiterer Synapsengang. Sehr viel Spaß mit dem.
Echter Bedarf für etwas, was wir wirklich zu unserem Glück brauchen? Warum sollte das Universum sich dem verschließen? Gibt es einen galaktischen Beamten der sich uns in den Weg stellt? „Tut mir Leid, sie besitzen nicht genügend Sicherheiten…die Bank kann ihnen keinen galaktischen Kredit gewähren“. Bester Taschenspielertrick seit dem Ablasshandel? Die Erzählung von Geld und dem Schein ihrer Existenz als Mittel zum Vertrauen oder Tausch oder … ist sie evtl. einfach nur Schein? Mal galaktisch gelacht bzw gedacht: Würden wir in Ur-Vertrauen aufeinander bauen und hätten nicht nötig zu tauschen, weil stattdessen schenken en vogue wär und gäbe es Mangel in keinem Wortschatz der Welt(en), tja, na was´n dann? Ne gewagte These? Frag mal Natur, wie die das sieht. Ist´s doch Verwandtschaft, die nähere. Ohne Drehtüreffekt und doch: Effektvoll. Gar Prachtvoll und unendlich mannigfaltig.
Ein Schmetterling,
sich gebärt erneut und erneut,
sich erfreut am Zauberspiel des Lebens,
der tanzt doch und schwingt recht flink
auf der Woge, die illust ihn sowohl sie einlädt,
auf eine Reise die ständig ist,
doch niemals wiederholt.
Denn eines, wie jedes Lebe-Wesen,
das ist´s doch: Einzig ~ Art~ig,
in Zeit & Raum.
Drum: Staun. Und staun. Und staun erneut!
Auf einer Reise die ständig ist,
doch niemals wiederholt.
Morgen schon wieder All-Tag?
Falsch ein-gestellt?
Wo hast du denn das bestellt?
Und wer sagt dir, dass es hält?
Und wer zum Teufel,
hat die Uhr ver-stellt?
Per Per Perpetuum mobile ?
Per Per Per Anhalter durch die Galaxis?
Per Per Performativ ganz tief rein.