Ich habe dich gesehen. Und mich in dir gespiegelt. Deine Gegenwart ist meine Vergangenheit. Deine Bitte, meine Gabe. Dein Segen mein Geschenk an uns selbst.
In teilhabendem Mitgefühl erlebe ich deinen Schmerz. Kann nichts tun, außer fühlen. Und doch verwandelt es dich, und mich und damit die Welt. Fällt ab, der Putz und lässt gefüllt das Herz zurück. Zurück in die Zukunft. Lässt Tränen fließen und erlaubt dem Atem zu sein, wie der braucht um zu heilen. Verweilen wir zu lang, erwischt uns die Schwere. Gehen wir weiter, egal wie schnell, nur weiter, wird Schwere zu Lehre aus wichtiger Zeit. Kein Leid der Welt, stillt die Lust auf Leben. Drum ist’s die wahre Freude, der zu folgen sich lohnt fürs eigne Glück in liebevollem Verbund. Könnt ja werden recht bunt und rund und überhaupt gesund.