Horizont

 

Der Weg bereitet sich vor dem Selbst.

Bemalt werden will die neugewonnene Fläche.

Sich windend dem Horizont entgegen.

Selbst wenn wir die Zukunft nicht kommen sehen.

Wir haben alle das Recht die Zukunft zu verändern.

Sieht man die Zukunft durch einen Tunnel, wird sie arm und eng.

Sieht man sie im breiten Spektrum der Farben, wird sie weit und reichhaltig.

Das kreative Licht am Ende des Tunnels

. . .

Klar.

Sehend.

Erhellend.

Umhüllend.

Verwirklichend.

 

Nimmt man den Lichtstrahl als Weg,

wird das Ziel obsolet. Allein was ist, wird zur Realität.

Gegenwart wird und ist und wa(h)r aller Erwartung entgegen gewahr.

Rein im Bewusst- Sein tritt die Stille ein und wird so zum

Befreier der Gitter des Geistes,

du weißt es.

. . .

 

 

 

Gib dem Affen Zucker

Ist der natürliche Mensch als Teil einer Gesellschaft in einer gerechtfertigten Form untergebracht? Wie sehr kann der Mensch unter den heutigen Verhältnissen er selbst sein? Kann er sich „frei“ fühlen, „frei“ entwickeln?

Wieviel gewalt wird dem Menschen in Hinsicht auf den Ordnungsregelnden Rahmen angetan? Ist ökonomischer Zwang Gewalt? Wie sehr ordnet bzw erzieht eine „soziale“ Marktwirtschaft die Gesellschaft?

Ist die Richtung aus der der neoliberal gezeichnete Marktgedanke kommt geeignet, um den Menschen in eine dem Menschen angemessene Zukunft zu führen, zu begleiten? In welche Richtung führt die derzeitige Schiene? Gibt es Alternativen? Falls ja, wie sehen diese aus und sind sie dem Menschen angemessener?

Der ästhetische Moment der Form, konstruiert die Teile in ein Gefüge. Immer entnommen aus der Realität, entsteht eine neue Kommunikation der Teile untereinander, eine neue Zusammensetzung. Diese Komposition ist Kunst, wenn sie gewaltlos vor sich geht. Gewalt bedeutet, den Teilen innewohnende Natur nicht zu beachten und sie gegen jene Immanenz anzuordnen.

Immanenz bezeichnet das in den Dingen Enthaltene, das sich aus ihrer individuellen und objektiven Existenzweise ergibt. Es ist der Gegenbegriff zur Transzendenz. Das Adjektiv immanent bezeichnet eine einem Gegenstand innewohnende Eigenschaft, die somit nicht durch Folgerung oder Interpretation hergeleitet worden ist. (Wikipedia)

Das Formgesetz, das Prinzip der Form, ist nicht der einzige Faktor, der bezeichnend für ein Kunstwerk ist. Noch ist der Begriff des Materials der Kunst A-historisch. Denkt man das Material als Gewordenes, als Produkt, kommt ein nächster wichtiger Faktor hinzu.

Ist die Gesellschaft als Summe von Individuen verformt wurden? Hat sie mit sich machen lassen?

Laissez faire bedeutet sinngemäß übersetzt „machen lassen“ oder „laufen lassen“, womit eine Haltung der Nichteinmischung mit dem Vertrauen darauf gemeint ist, dass sich die Dinge wohl am Besten von selbst regeln.

Kann man einem wirtschaftsordnenden System vertrauen, welches ein Gewinnmaximierendes Profitmomentum als Richtwert anlegt? Ist Gewinnmaximum einer Geldware, eines Kapitals ein Maßstab, nach dem sich eine Gesellschaft formieren sollte? Ist es erstrebenswert, dass sich ein Finanzmarkt unreguliert Bahn schneidet und bei jeder Transaktion das verflochtene Real-Gefüge dominiert? Kann es im Interesse einer Menschheit sein, zuzulassen, dass ein ökonomisches Prinzip über die die Gestaltung der Welt, in großen Teilen mitregiert? Was hat das ökonomische Formprinzip für eine demokratische Legitimation? Hat es überhaupt eine?

Was ist die richtige Verfahrensweise? Welche Rahmenform, lässt die Individuen tanzen, welche Rahmenform, lässt Individuen sie selbst sein? Wie finden Individuen heraus, wer sie sind? Ist das menschliche bewusstsein betäubt ? Wann hört das auf ?

Wann hört der Konsumirrsinn auf? Wann hört das Wachstumsparadigma auf? Wann hört die Bequemlichkeit auf und WANN LERNT DER MENSCH ENDLICH FREI ZU SEIN SCHEISSE NOCHMAL? Wann lernt der Mensch frei sein zu wollen? Wann ist menschlich sein endlich genug sein?

 


 

Die ART – ist das Wie der Anordnung, das kompositionale Gewordene des Davor.

& – rahmt sich durch beider Art&Weisen inhaltich zusammen. Mittelpunkt der Medaille.

Die Weise – ist die Richtung aus der es kommt und in die es geht.

Zusammen ist die Art & Weise.

Jeder hat seine.

Harmonisches Zusammenspiel

Wie funktioniert ein harmonisches Zusammenspiel und wie bringt man die Einzelteile zum tanzen, so dass sie erklingt, diese Harmonie?

Nach harmonischem Zusammenspiel komponieren.

 

Kunst bedeutet letztendlich, einen adäquaten Ausdruck für Kreativität zu finden.

 

Ausdrücke gibt es unzählige.

Künstler gibt es unzählige.

Kreativität ist eine Quelle von unschätzbarem Wert,

Kunst ihr gewordenes.

 

Kontakt

Tritt man außer Haus, tritt man in Kontakt.

Geht man aus sich heraus, trifft man auf Kontakt.

Kon – takt – voll ?

Man teilt seine Zeit, Emotionen, Träume, Raum, mit anderen Wanderern.

Man weint, lacht, visioniert, erschafft, mit den Anderen.

Einige bauen Flöße, Andere Surfbretter, Manche Schiffe und befahren das Meer mit Anderen.

Inseln gibt es viele zu entdecken. Abenteuer bringt jeder Tag, Kosten bringt auch jeder Tag. Warum? Weil alles eingepreist wird, kommodifiziert ist, zur Ware gemacht wurde. Vorher gemeinschaftlich Genutztes, wird privatisiert und so dem Kapital freigegeben. Zugegeben, das pauschalisiert aber inspiriert, immerhin ein Gewinn. Arbeitskraft wird angepriesen, um sie dem Markt freizugeben, Ver-Marktung -> Sie lässt den Menschen zurück und extrahiert die ökonomische Komponente, damit es sich das Kapital zu nutze machen kann. Wie viel bist du dem Markt wert? Überhaupt,..seit wann lässt sich mit Menschlichkeit (verstanden als Humanismus/Persönlichkeits-Potenzial-Entfaltung) Geld verdienen? Hilft es, die Produktivität zu erhöhen, ist es gern gesehen. Steht es der Kapitalakkumulation, dem Knete machen im Wege, wird es outgesourct. Bei Menschlichkeit fällt mir so etwas ein wie idealerweise Güte, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe, ..okay die Kirche hat Besitztümer in brutaler Ausprägung (by the way – Kirche als cleveres Unternehmen? Was bedeutet eine Kirche im Kapitalismus?). Die außen vor,.. Menschlichkeit wird solange unterbewertet werden, solange man damit keinen Profit machen kann oder sich das der Gesellschaft zugrunde liegende System ändert. Die Einspritzanlage des Kapitals – das BIP lässt sich mit Güte oder Fairness zumindest kaum besprenkeln. Wird die Turbodieselanlage – der Finanzmarkt überhitzt, droht ein Totalschaden, danach? Laben am Versagen oder einfach weiter wie bisher – VW macht´s vor. Staat macht nach, Vernunft liegt brach, Kanzlern steht die Schmach im Gesicht. Das Volk bricht im Strahl. Das Gesetz sich windend wie ein Aal.

„Sie bekommen nicht das was sie verdienen, sie bekommen das was sie verhandeln.“

„Können wir einen anderen Deal machen, geht ja auch ohne geld.“

„Was kannst du mir geben was für dich billig ist und mir viel bringt?“

 


 

Pfeilschnell feilschen und verhandeln,

Geld im Wesen gemeinsam war´s verwesen.

Wer wagt, gewinnt so manches.

Frohe Zukunft ist dem Wagnis verwandtes Spannendes.

Strang des All-Farben-Bannendes?

Letztendlich…,

Ist die Liebe das, was unserem Leben Farbe bringt.

Die Welt ein Stückchen friedlicher, freundlicher, schöner, bunter, allgemein einfach lebenswerter zu machen, birgt reichlich davon. So wie Jene lieben Menschen, die wir lieben und schätzen und zu schätzen bereit sind. Schätzungsweise ist die Welt zwar versteigert. Aber keiner verweigert der Farbe das Leben, denn sie ist Vielfalt in Gestalt von Vielem vermischt zu Ganzem.

 

 

 

Moderne Kunst

Schaut man sich moderne Kunstwerke an, gehen diese selten in ihrer Anschauung auf, sondern präsentieren oft philosophisch verschlüsselte Konzepte. Keine Wahrheit und keine Kunst ohne geistige Vermittlung, die im Kunstwerk anwesend ist, nur durch Philosphie aber begreifbar werden kann.

Das KW als Vermittlung zwischen Sinnlichem und Geistigem

Bei Adorno findet die dialektische Versöhnung, wie bei Hegel,nicht mehr statt. Das Nicht-Identische hebt sich nicht im Identischen auf (gesellschaftlich ist diese Identität ja keine BEfreiung, sondern Zwang), sondern bleibt als Gegenkraft, das sich nicht fügt und fügen lässt, bestehen. Künstlerische Formarbeit bleibt immer auf gesellschaftliche Bedingungen bezogen, etwa auf die aktuellen Techniken. Adorno:“ Die durchgeformten Werke, die allein durch ihren Wahrheitsgehalt, ihr Geistiges verwirklichen, anstatt bloß es zu bedeuten (196). Die Wahrheit des Nicht-Identischen kommt also gerade in der Form, in der Autonomisierung zum Vorschein, wobei das KW immer Rätsel produziert, die es nicht auflöst.

Er versteht Kunst als die „gesellschaftliche Antithesis zur Gesellschaft“ (ÄT 19).

Der Begriff der Mimesis ist für Adornos Ästhetik von grundlegender Bedeutung. Wie Ruth Sonderegger betont, hebt Adorno an diesem Begriff weniger das Moment des Nachmachens als den Aspekt des Sich-gleich-Machens hervor; wichtig sei für ihn das Zusammenspiel von Konstruktion und Mimesis, das das gelungene Kunstwerk als eine harmonische Einheit erscheinen lasse.[9] (Wikipedia)

Utopie ist die Versöhnung von Mensch und Natur, in einem „Miteinander des Verschiedenen“.

Unser mimetisches Vermögen ist die
Grundlage nicht nur der in-tersubjektiven Kommunikation, sondern einer objektiven Harmonie mit allem Seien-den, auch der Natur. Das ist zumindest die Perspektive, innerhalb derer Versöhnungzu denken ist.
Aber Kunst ist Schein und Philosophie bloß Theorie; der Weg zur Versöhnung selbst wäre hingegen Sache einer Praxis, die sich in der Welt, wie sie nun einmal beschaffen ist, nicht (mehr) verwirklichen lässt. Kunst und Philosophie können bloß an die objektive Möglichkeit der Versöhnung erinnern. Der marxistische Schelling – das ist Adorno. Der spekulative Grundgedanke lautet, dass nicht die Natur die Ent-äußerung der Idee ist, sondern vielmehr die Idee (der Geist) die Entäußerung der Natur. Ursprünglich war nur Natur; aus dieser entsprang der Mensch, der selbst Natur ist (natura naturata), aber schöpferische Natur (natura naturans). Schließlich findet die Versöhnung von Natur und Geist nicht im Geist statt (wie bei Hegel), sondern in der Natur.
“Versöhnung, an der Naturverfallenheit ihr Ende erreicht, ist nicht über Natur als ein
schlechthin Anderes, das vermöge seiner Andersheit abermals nur Herrschaft über
Natur sein könnte und durch Unterdrückung an ihrem Fluch teilhätte. Was dem Naturzustand Einhalt gebietet, ist zu diesem vermittelt, nicht durch ein Drittes zwischen
beidem sondern in der Natur selbst.”

Ein wiederkehrendes Thema ist der „Doppelcharakter der Kunst: der von Autonomie und fait social“ (ÄT 340). Als fait social ist ein Kunstwerk das Produkt gesellschaftlicher geistiger Arbeit und wird zur Ware, wo es doch in seiner Autonomie gleichzeitig den Warencharakter abstreift. Kunstwerke verkörpern nach Adorno das Gegenteil von Ideologie und Ware, sie stehen für Glücksversprechen und gesellschaftliche Utopie. Kunst lasse das sprechen, „was die Ideologie verbirgt“.[20] Das Kunstwerk sagt die Wahrheit über die Gesellschaft in einer anderen Sprache als die kritische Gesellschaftstheorie es im Medium des Begriffs tut.[21] Gesellschaftsbezogen ist für Adorno die Kunst nicht durch die Gestaltung gesellschaftlicher Phänomene, sondern durch die Formen und Mittel der Gestaltung.[22] Das heißt, der soziale Gehalt besteht zum einen darin, dass Gesellschaft und Klassenkämpfe auf die Werkstruktur einwirken, so dass Kunstwerke verstanden werden können als „die ihrer selbst unbewußte Geschichtsschreibung ihrer Epoche“ (ÄT 272); zum anderen wirken Kunstwerke auf die Gesellschaft zurück, nicht durch manifeste Stellungnahme, sondern durch ihreimmanente Bewegung gegen die Gesellschaft“ (ÄT 336).

Wiederholt zitiert er Stendhals Formel von der promesse du bonheur, für ihn eine auf die Utopie vordeutende Charakterisierung der Kunst (ÄT 461). Aber: „Kunst ist nicht nur der Statthalter einer besseren Praxis als der bis heute herrschenden, sondern ebenso Kritik von Praxis als der Herrschaft brutaler Selbsterhaltung“ (ÄT 26).

Authentische Kunstwerke seien „die ihrer selbst unbewußte Geschichtsschreibung ihrer Epoche“ (ÄT 272), wobei ihnen „der kritische Begriff der Gesellschaft […] inhärent“ sei. Nicht im manifesten Inhalt, sondern in der Struktur der Werke drückten „gesellschaftliche Kämpfe, Klassenverhältnisse“ sich ab (ÄT 350 u. 344).

Da die moderne Kunst keine verpflichtenden Normen für die künstlerische Gestaltung mehr kenne, müssen die Kunstwerke auf je singuläre Weise aus ihrem Material und ihrer Konstruktion eigene Regeln entwickeln und aus der ihnen eigentümlichen Logik ihre Maßstäbe etablieren.[23]

Sie wird dich immer begleiten

Sie durchdringt alles…

Sie ist überall.

Gegenwärtig.

Sie fragt nicht nach.

Sie antwortet nicht.

Sie kann es nicht wissen.

Sie will es nicht wissen.

Denn sie schenkt sich dir.

Sie ist immer bei dir.

Dein ganzes Leben lang.

Sie schreibt dir nichts vor.

Sie ist einzigartig.

Du kannst sie nicht sehen.

Du kannst sie nicht anfassen.

Du kannst sie teilen.

Jedes Teil von ihr ist unnachahmbar.

Sie versucht dich nicht zu überzeugen.

Sie kann dich heilen und verletzen.

Letztenendes wird sie heilen.

Sie verfolgt dich.

Du bist ihr ausgeliefert.

Sie ist älter als du.

In Wirklichkeit ist sie unbezahlbar, unkaufbar.

Ohne Sie, wärst du nichts.

Sie stirbt nicht.

Sie ist schnell und langsam zugleich.

Sie ermöglicht dir alles.

Sie begleitet dich durch dick und dünn.

Sie ist das Wertvollste, das du nicht besitzen kannst.

Sie hat wenige Namen.

Man kann sie nicht zurückstellen und

Sie bleibt niemals stehen.

Alle kennen Sie.

Jeder hat seine.

Zeit.

 

Alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist verlorene Zeit. (Michael Ende)

Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit. (Momo – Buch)

Was läuft falsch in der Geschichte?
Wir spielen nach den Regeln des Monopoly.
Zeit ist Geld war noch nie kein Irrtum.
Es ist Leben oder Geld.

Ist Geld Zeit, ist das Leben nichts wert. Das kann nur falsch sein. (A&W)

‚Siehst Du, Momo‘, sagte er, ‚es ist so: Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang, die kann man niemals schaffen, denkt man.‘
Er blickte eine Weile schweigend vor sich hin, dann fuhr er fort:
‚Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst zu tun, und zum Schluss ist man ganz aus der Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem.
So darf man es nicht machen!‘ Er dachte einige Zeit nach. Dann sprach er weiter:
‚Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst Du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, den nächsten Atemzug, den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur den nächsten.‘
Wieder hielt er inne und überlegte, ehe er hinzufügte:
‚Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.‘

Es gibt Reichtümer, an denen man zugrunde geht, wenn man sie nicht mit anderen teilen kann.

(Momo – Buch)

Calendars and clocks exist to measure time, but that signifies little because we all know that an hour can seem as eternity or pass in a flash, according to how we spend it. (Momo – Buch)

Denn Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen.

(Momo – Buch)

People never seemed to notice that, by saving time, they were losing something else. No one cared to admit that life was becoming ever poorer, bleaker and more monotonous. The ones who felt this most keenly were the children, because no one had time for them any more. But time is life itself, and life resides in the human heart. And the more people saved, the less they had.

(Momo – Buch)

!

An Alle

Fremdenhasser: Fickt euch ins Knie. Ihr seid unzufrieden mit der Welt, vor allem mit dem was Euch betrifft. Ihr seid euch selbst fremd. Dennoch hab ihr kein Recht euren Gram an anderen Menschen auszulassen. Schon gar nicht im vorbeigehen und feigen Fluchen aus der Ferne. Hört auf erbärmlich zu sein und fangt an menschlich zu werden.

Vorstände: Ihr fickt nicht mehr. Das ist ungesund. Ihr habt Bullshit im Mund, die meiste Zeit. Komplexe wie ne Hexe, doch Hexen sind schön mit ihren Nasen und den Zaubersprüchen, kolonialzeitlicher Spuk war das. Doch heutzutage denkt ihr Macht zu haben, wegen der Stellung die euch macht. Macht ist´s nicht was ihr habt, so viel sei verraten. Höchstens kompensieren ihr müsst, weil ihr nichts küsst mit Liebe ab und an. Hin und wieder also, probiert´s mit Liebe also bitte. Brigitte hat schon angefangen. Der Reim hat sich aufgehangen.

Pessimisten: Fickt mehr. Heult weniger. Interpretiert spiegelverkehrt.

Paare: Schöne Sache. Bitte nehmt euch kein Zimmer. Natürlich ist´s am schönsten. Aber bitte lasst das Geheirate. Versprechen geht auch mit Vertrauen und ohne Schein.

Solos: Prost.

Spaßverderber: Steckt euch ne Cam ans Hemd und filmt euch. Einen ganzen Tag. Guckt euch am nächsten Tag das Video an. Trinkt wann immer ihr ne Fresse zieht einen Schluck bestes Maß. Ab dem 10. – habt Spaß.

Emotional Abhängigen: Hängt mal ab mit weniger Emo.

Patrioten: Euer Land ist die Grenze im Kopf, gepflastert mit Vorurteilen – genau das. Mehr teilen! Warum? Ehrensache.

Vollidioten: Kennt jeder. Kann jeder gut. Kommt ungut an.

Cecken: Ums verrecken nicht scheren, Glück vermehren.

Beschreibbaren: Seid unbeschreibbar unbeschreiblich.

 

 

 

Bewilligung

Wünsche werden übertragen.

Der Lauf der Dinge, die Träume der Menschen…

So etwas kann man nicht aufhalten.

Solange die Menschen nach der Bedeutung von Freiheit suchen,

lassen sich diese Dinge nicht aufhalten.

(Roger)

Freiheit durch das Me(h)er an Möglichkeit.

Wege zu beschreiten, die nicht vorgezeichnet sind, kostet einzig Bequemlichkeit, auf die sich zu verzichten lohnt. Das Eine ist Jenes welches einzigartig ist. Was willst du sein ist keine Frage, Sein ergibt sich aus dem Weg. Also ist das Ziel die Art & Weise verschmolzen mit der Insel, die anzupeilen man gewillt ist, offenbar.

Möglichkeit und mehr durch FreiSein.