Sieh, sie bist du bist er und wir.

Mein Gegenüber so sehen wie er oder sie ist.

FUQ, ist das manchmal schwer!

Projektionen hier, alte Beziehungsstrukturen, die längst recyclet gehören da und Tageslaunen dort. Manchmal fühlt sich das an wie Aal fischen am Hang, mit der Hand und Augen zu!

Umso beglückender wenn es gut klappt. Doch warum fällt es uns manchmal so schwer alte Projektionen gehen zu lassen?

Was wir in der Welt da draußen sehen, wahrnehmen, bemerken, das sagt normalerweise mehr über uns selbst aus als über die Welt selbst. Ja?

Macht schon Sinn. Meine Wahrnehmung bestimmt eben auch meine Realität. Das funktioniert wie ein Gitternetz, was ich selbst um mich gespannt habe und durch diesen Filter, nehme ich auch nur wahr, was meiner Wahrheit entspricht. In dem Sinne, dass es eben meine Themen sind, die ich vermehrt wahrnehme, dass es meine subjektive Sicht auf ein Kunstwerk ist, was ich auf meine Weise interpretiere. Also etwas wahrnehmen, wie es wirklich ist? Wie muss ich gucken, dass ich das sehe und gibt es so etwas überhaupt?

Wenn ich etwas wahrlich schaffe zu sehen, wie es ist, müsste es mich dann nicht mit Liebe oder Güte oder Ehrfurcht erfüllen, es anzuschauen?

Meine eigenen Einschränkungen projeziere ich also auf andere Menschen…wohl das, was ich an mir ungern sehe oder wahrnehme, eher vielleicht annehme, landet dann mehr oder weniger ungewollt bei anderen Menschen. Passiert das, gehe ich dann unwissend oft wohl davon aus, dass es zu demderjenigen anderen gehört und nicht zu mir.  Man solle nicht „von sich auf andere schließen“, pahja.


 

Noch ein Kommentar einer interessanten Website dazu:

Interessante Fragen an mich Selbst:

  • „Was hat das eigentlich mit mir zu tun?“
  • „Werfe ich dem anderen gerade vor, was ich selbst in mir trage oder sogar lebe?“
  • „Oder werfe ich dem anderen etwas vor, was ich mir selbst nicht erlaube?“
  • „Oder werfe ich dem anderen etwas vor, dass er etwas hat oder kann, was ich nicht habe oder kann?“

Solche Fragen zu stellen, erfordert Mut. Aber das ist es ja, was Persönlichkeitsentwicklung ausmacht. Den Mut zu haben, sich selbst besser kennenzulernen, auch wenn es manchmal nicht so schmeichelhaft ist. Denn das ist ein Schritt in Richtung emotionaler Freiheit.

[https://zeitzuleben.de/sind-sie-ein-projektor/]

Herz über Kopf

Ich durfte heute lernen, dass nicht alle Menschen den gleichen Weg gehen.

Auch passt nicht jeder Mensch zu jedem Ort. Das scheint ganz banal zu sein.

Jeder Ort besitzt durch die Weise wie er geschaffen wurde, durch die Menschen, die ihn geschaffen haben und die, die ihn erhalten, eine ganz eigene Art. Jeder Ort sprüht gewissermaßen einen Geist aus, eine Schwingung. Sensible Menschen spüren so etwas.

Auch Strukturen, wie eine Organisation prägt das Feld, in dem sich begegnet und bewegt wird. Irgendwie banal. Ich hatte lange Zeit ein Problem mit Vorgesetzten oder wie man sagt hierarchischen Organisationen. Wobei Hierarchie eigentlich erst einmal, ohne es zu bewerten, etwas natürliches ist. Es gibt Menschen die vor uns da waren und mehr Erfahrung haben oder mehr Wissen oder einfach in übergeordneten Positionen uns gegenüber stehen (ob das jetzt zu Recht so ist, ist sehr subjektiv und schwierig einzuschätzen, wenn man das ganze Bild nicht einzusehen vermag). Da ist erst einmal nichts schlecht oder gut daran. Zum Problem wird Hierarchie erst wenn sie unangebracht unterdrückt oder im Extrem; Tyrannische, menschenverachtende, würdelose Züge annimmt. Die ungesunden Entartungen, wie bei so vielem, sind das Problematische. Hierarchie mag in erster Linie erst ein mal das zu große Ego ansprechen, was sich nicht gern etwas sagen lässt, weil es vermeintlich annimmt, es eh besser zu wissen oder zu können, was wiederum nur der Gedanke ist, sich Selbst von der hierarchischen Struktur Genugtuung zu verschaffen, weil das Ego nach Anerkennung und Position lächzt. Nur kommt mir das als eine falsche Anerkennung vor, da das Ego nur das betrifft, als was wir uns vorstellen und nicht das, was wir wirklich sind. Das Ego allerdings kennt kaum bis keinen echten Respekt und wenn, dass ist er nur gespielt oder aufgesetzt, um die jeweilige Situation ertragbar zu machen. Das fliegt spätestens dann auf, wenn es darum geht, sich zu öffnen, etwas einzusehen oder dazuzulernen. Verständnis scheint dem Ego abzugehen und wenn dann nur um sich über andere stellen zu können. Der Witz ist, dass das Ego wie wir es hier ein mal nennen, sich dann in genau dieser hierarchischen Struktur über sich Selbst stellt, also den Träger des Ego. Solange man sein Selbst nicht von dem des Ego´s schafft einigermaßen zu unterscheiden und sich einer Situation oder anderen Menschen öffnet, bleibt man vielleicht an der Macht (kleben, die keine wirkliche Macht ist) aber man wird sich dem echten Leben nicht nähern können. Das ist auch genau das, was den Kern der Sache angeht, wenn man von „Herz über Kopf“ spricht. Sitzt der Meister im Herzen, nützt der Kopf der Liebe, nicht umgekehrt. Mag jeder selbst beantworten, was hier die richtige Art & Weise sei.

Sind also unsere Strukturen, in denen wir leben, gar nicht das Problem, sondern sind es unsere Ego’s, die das wahre Spiel des Lebens verhindern?

Ist es beides? Was sich einander nährt und bedingt und erhält?

Welches Design führt zu welchem Leben?

Welches Leben zu welchem Design?

Kann man beides gleichzeitig verändern? Kann man eines ohne das andere verändern?

Außen und Innen gehören zusammen wie Kern und Fruchtfleisch. Man sieht den Kern erst, hat man sich hindurch gegessen. Aus dem Kern wächst ein Keim, wächst eine Pflanze mit Blüten, wird ein Baum später. ❤

Lauf deinen Lauf bis du fliegen lernst

Kann man vor dem Ego flüchten?

Oder ist das so ein Schmeißfliegen-Ding, was einem auf Schritt und tritt an der Backe hängt? Ich mag mir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn das Ding tatsächlich fliegen könnte.

Was ist mit den Rollen, die wir alltäglich einnehmen, die Positionen in die wir nach dem aufstehen treten? Das Spiel, welches wir Städter spielen, würde wohl größtenteils einem Hamsterrad betriebenen Monopoly gleich kommen. Irgendwie unfair und gut für die, die Gebäude und Grundstücke ihr Eigen nennen. Glück wird oft damit gleichgesetzt einen Pasch zu würfeln, der einen über „Los“ transportiert, damit man doppeltes Gehalt einziehen kann. Ich könnte jetzt mit dem zugegeben, oftmals schwerfälligen spirituellen Hinweisen daherkommen, danach ist mir gerade aber nicht. Es gibt genügend handfeste und erprobte Ideen, die in die richtige Richtung weisen. Im Kleinen sowie im Großen.

Was mich langweilt, sind schnöde Ausreden, warum man jetzt nich könnte oder etwas ja sowieso nicht funktionieren könnte. Manche Menschen sind einfach nicht offen oder mutig genug etwas anders zu machen, als bisher, auch wenn sie wissen, dass sie damit Mensch und Umwelt weiterhin schaden. Ich denke, ich werde das in Zukunft einfach so direkt ansprechen. Die Wahrheit, in dem Falle meine Wahrheit, kurz und bündig auszusprechen, tut manchmal richtig gut und erspart im nachhinein Diskussionen, die sich eh in einer Sackgasse verlaufen, weil derdie Gegenüber in einem Atomstrom betriebenen Haus am Ende der Sackgasse wohnt und keinen Reiserucksack besitzt. Geistiges gute Nacht.

Ist es dieses sogenannte Ego, das dort am Ende der Sackgasse wohnt?

Nun, wenn ich bin, was ich denke, dann: Ja schon.

Dank Buddha wissen wir, das „ich“ in „ich bin“ schon reichlich zu viel des Guten ist. Aber dort spricht er auch unser kosmisches Selbst an. Was eine ganze Ecke und einige Berge weiter hinter der Sackgasse kommt, doch dem was „wir sind“ am nächsten kommt.

Wie kommt man ohne Rucksack aus der Sackgasse?

Entweder man kann zaubern, was den wenigsten vergönnt ist 😀

Oder aber man ist gut im tüfteln und bastelt sich einen Heißluftballon aus seiner alten Bettwäsche. Man kann sich auch im Hubschrauber abholen lassen, doch dann hätte man es nicht aus eigener Kraft geschafft, was einen vielleicht früher oder später wieder in eine Sackgasse laufen lässt. Vielleicht gibt es im letzte Haus der Sackgasse auch einen Hinterausgang?

Dort befinden sich 3 Türen mit:

„Money“ . “ Sinn „. “ Verrückt „.

Wo führt das hin?

Lauf so schnell du kannst, du kommst ja doch nur im fliegen nach Haus. Auf die Nase ist ein guter Anfang.

 

 

Crea(k)tionist

Zwischen all den Mauern, Wänden und Gebrüll, hab ich das Gefühl zu wandeln.

Und wandle ich steht’s meines Weges hindurch die Kälte dieser Zeit, glaube ich, bin ich, ein Utopist meiner Zeit. Denn ich glaube und ich weiß, dass es anders geht.

Meine Zeit ist auch die eure. Die Deine. Die Meine.

Ich bin.

Ich denke.

Liebe ist des Rätsels Lösung.

Nichts ist nicht Liebe oder Glück, was auf den ersten Blick so scheint, so scheint der Geist ein Spiel zu spielen. Es nennt sich Leben oder gelebt werden. Wie steht’s mit deinem Glück?

Ich bin.

Ich denke, ich bin ein

Utopist crea(k)tionistischer Gestalt.

So hallt hallt hallt es durch die

dreckige Strukturgewalt.

Geschicktes Schicksal

Sich der Realität anzupassen, schmeckt mir überhaupt gar nicht. Manchmal da, einige wenige Male, hat man dann allerdings keine Wahl? Vielleicht ist das ja so.

Dann wenn klar ist, dass für das Beste, etwas passieren muss, was dem eigenen Gefühl zuwider läuft. Vorerst. Der Bauch weiß das und schaut mit einem hochgezogenen Mundwinkel mitfühlend zum Herzen, welches erst verkrampft, sich dann taub anfühlt und zu guter letzt versteht? Im Geist fühlt sich das sonderbar an. Es ist als ob man auf einem Vorsprung sitzt und man Zeuge wird, wie sich unterhalb im Tal etwas abspielt auf das man keinen Einfluss hat. Zumindest solange man vom Herzen nicht das Einverständnis bekommt, hineinzuspringen. Wer hat jetzt hier das sagen? Keiner? Alle? Keiner ohne den andern?


Was ist das Beste?

Das was alle zum höchsten Wohl gereicht. ?

Wie findet man das heraus? Ist das eine Art Gefühl oder Eingebung?

Wen kann man da fragen außer sich selbst?

Welche Sprache spricht dieser Selbst?

Wann ist dieser Selbst im Urlaub oder die Leitung gerade vorübergehend besetzt?

Hat dieser Selbst Öffnungszeiten oder muss man einen Termin vereinbaren?


Ich träume von Sternen,

rede mit Gestirnen und mit Pflanzen,

doch mein Schicksal bleibt mir verborgen,

wie eine mich beäugende, verschmitzt lächelnde Katze.

Wenn meine Stimmen schweigen und ich so einen leicht schweifenden Blick bekomme,

denke ich diese Katze kurz an einer Straßenkreuzung zu entdecken,

bis sie sich meinem Blickfeld wieder entzieht,

und hinter der nächsten Ecke ins Dunkel schlüpft.

Verflixt denke ich,

der Macht niemand was vor.


 

Es gibt Zeiten in denen reiten einem die Zeiten voraus,

damit man sie hinter der nächsten Ecke wieder einholen kann.

 

 

Kosmisch

Es wacht über dich, bist gleichzeitig du,

doch ist ganz anders als du denkst,

denn es sieht anstatt zu denken,

weiß anstatt zu überlegen,

ist allem überlegen,

darin zu dienen,

zum Besten,

aller.

Es weiß um sich, um dich, um alle bestens bescheid.

Ein warum gibt es nicht, nur ein Meer an Möglichkeit.

Breiter und weiter als in deinen Träumen,

verschlingt es dich, um dir zu zeigen, wer du warst,

bist, sein kannst. Warum? es stellt keine Fragen.

Es lässt sich nicht sagen, dazu fehlen Wörter.

Derer gibt es eh zu viele um zu beschreiben,

was keiner Worte bedarf.

 

Wir sind Menschen

Etwas allzu offensichtliches, ist sichtlich gut darin, sich zu verbergen.

 

Schwere, die sich löst,

gehorcht dem Gesetz

und fällt zu Boden.

 

Zurückerlangt was geglaubt verloren,

ist köstliche Süße.

Zu spüren bis in die Füße.

 

Ein Hauch von Gold,

wird klar und deutlich nun,

wo vorher Schatten regiert,

vibriert eine neues Feld,

weit und freundlich,

magisch eben.

 

Wer fühlen kann,

ist ein glücklicher Mensch.

Wer fühlen darf,

liebt sich selbst.

 

Und wer das Gold sieht, das nicht glänzt,

versteht sich darauf,

das Glück einzuladen.

 

Sich selbst Liebe zu erlauben, bedeutet Größe aus eigener Hand zu schöpfen.