Weises Herz

Das Herz weist zu.

Es gibt keine unendliche Kapazität des persönlichen Herzens.

Unendlich ist nur bedingungslose Liebe und die Quelle dieser Liebe ist unerschöpflich.

Persönliche Herzen sind filigran bis seelisch kompositioniert.

Das Herz weist zu.

Es ist lieb und teuer,

befreit von Steuer und Ungetüm schlechthin.

Wir können uns ihm nähern,

wann immer wir wollen und können,

da es immerzu anwesend ist.

Wahrnehmung von Liebe klärt vieles auf,

da die Differenzen zu Kräften an sich deutlich werden.

Herz weist zu.

Ist der Schwerpunkt als Mitte identifiziert,

geschieht Zu-Teilung ansatt Teilung.

Was bedeutet das?

Das Herz weist zu.

Destruktivität wird überwunden.

Es gibt keine persönliche freie Liebe.

Nur die Wahl. Freie Wahl.

Freie Liebe gibt nur, kann nur von Gott kommen.

Freie Liebe unter Menschen ist nur Ersatz, weil die Verbindung verloren gegangen ist. Sie wird aber nicht gefunden werden. Nicht so. Eigentlich ein verzweifelter Versuch.

Frei(e/r) kann man nur IN Liebe sein.

Versteht sich der Unterschied von Selbst?

Das Herz weist zu.

Das Herz ist weise,

spricht leise zu uns,

so dass wir Stille benötigen,

um wirklich zuhören zu können,

wirklich fühlen zu können.

Was fühlst du?

Advent Advent ein Lichtlein brennt

Mit-Gefühl(en) / Hin-sehen / Durch-leben

Drei Essenzen, die unabdingbar gemeinsam auftreten müssen, um Heilung zu ermöglichen. Zwei Menschen, die dies tun, sind bereits sechs Fragmente der Sicht. Drei Menschen ergeben neun. 2 x 3 + 3 –> 9

Wirklich durchdringend ist nur das Hinsehen-(Mit-)Gefühl.

Wahrlich zeigen, kann sich´s nur im Leben(digen).

Durchwirkt es Transformation ? Nur dann.

Bestens spielerisch, tänzerisch am Leben selbst.

Das Spiel des Lebens.

In Räumen des Monopolys unserer Zeit ist für echtes Wachstum kein Platz. Flax gesagt sind die Landschaften recht öde. Nur materialistischer Konsum und psychische Belastung, Leistungs-Druck wird dort geduldet und -> bezahlt/ent-lohnt.

Spaltet ein System-Prinzip die Räume in zerstörerischer Weise, bekommt man eben ne Meise. Schlechthin sind ausgesparte Sparten anderswo zu kreieren. Sonst gibt´s kein Mensch sein. Wo wo wo klingt´s an der breiten Schlucht entlang, die prägt Fluss und Land.

Gesellschaftlicher Schatten dringt in Zeitenwende eben gern pervers in die Realität. Corona? Noch grau. Gegenwärtig. Düsternis braucht den Ausdruck im Lebendigen, um sich re-zuintegrieren. Ums zu heilen bedarf die kritische Masse Bewusstheit (Hin-sehen) in gemeinsamer Verbundenheit (Mit-Gefühl). Das erfordert ebenso einen hohen Grad an Energie. Die Physik meint ja, man könne Felder durch Schwingung erhöhen. Wer schwingt wen gesellschaftlich nach oben?

Nicht anders, nur kompromiert im persönlichen.

Durchlebe ich meine ungewollten/verdrängten/unbewussten Anteile nicht oder blind (unbewusst), kommen sie potenter zurück, um sich meiner Aufmerksamkeit mit Nach-Druck zu erbitten. Bewege ich mich allerdings in einem Raum, in dem ich mir Selbst diesen Anteil erlaube zu erscheinen, sich auszuleben und gibt mir dieser Raum mit seinen Spiegel-Anteilen, etwa durch andere Menschen, ein Gefühl der Offenheit entgegen, so kann eine Bewegung zu gunsten des Bewusstseins entstehen. Nennt es Spiel. Nennt es Tanz. Nennt es Spiel & Tanz. Das ist kein Firlefanz. Ganz im Gegen-Teil.

Weil genügend Licht vorhanden, beginnend gern zum ersten Sonntag des ersten Lichts des Festes, öffnen sich die Räume gar, die stimulieren können, bis es bricht, das Licht, – genügend Spektrum bietet.

Fragil wird´s dann.

Gefühl-voll ist´s dann.

Von vergessen zu erinnern wird´dann.

Von los-lassen zu an-nehmen könnt´s gehen.

Bewusst gelebt würde bedeuten, dem inneren Licht/Selbst zu mehr Potenz zu verhelfen. Unser Potenz(ial) ist riesig, gemessen am Unterdrückten.

Zurecht-rücken und das durch gemeinsam Spiel, könnte „Gesellschaft“ heißen. Ver-rückt oder?

Das Ergebnis wäre einfach: Mehr Schönheit.

Richtig gut!

Bitte mehr davon.

Ein Anliegen muss also sein: Anders Wir-tschaften.

Wie schafft man notwendige bis hinreichende Bedingungen für ein schönes Spiel?

In klein. In mittel. In groß?

„Ich“ –> Gemeinde –>Gesellschaft

Gesellschaft –> Gemeinde –> „Ich“

Gruppen, Kollektive, Familien, Gemeinschaften, Commons, bilden wohl eine entscheidende Achse der Veränderung bzw. Transformation in heutiger Gegenwart.

Wie ist es um deine bestellt? 😉

Lücken-Haft (?)

Es schleicht sich an dich heran,
subtil! Klammheimlich.
Lässt dich kein Argwohn spüren, nichts dergleichen.
Ist es doch vertraut, wie ein bekannter Gast.

Einmal übergestülpt, wird´s drückend,
atmet sich´s schwerer,
läufts schwerfälliger
… altbekannt?

Die Vergangenheit hat sich ein besonderes Plätzchen ausgesucht,
ein Schattiges gar. Dort wo du bisher noch nie hingesehen hast,
es noch nie konntest. Gestrüpp im Weg. Zu viel Gestrüpp!

Vergangenes, was wir nicht verarbeitet haben. Arbeit? Blödes Wort.
Vergangenes, was wir nicht verdaut haben.
Vergangenes, was wir trotz Schmerz, noch nicht durchblickt haben.

Diese (emotional/mental) belastete Vergangenheit, holt uns wieder ein.
Wir laden sie ein. Ja, hört hört. Wir laden sie unbewusst ein.
Durch eine Situation, in der sich entweder emotional oder mental (oder beides) eine belastete Vergangenheit von uns spiegelt.

Dann wird es richtig spannend.

Wir haben zwei Optionen.

Option Augen zu und durch: Erklärt sich von selbst.
Irgendwie lustig aber nervig bis hin zu gefährlich. Tja.
Bedeutet, nicht wahrnehmen, dass unser Schatten gerade aktiv wird.
(Wie auch, wenn das Licht ausgeht…)
Daher denken und fühlen wir unser Muster aus der Vergangenheit in der Gegenwart, ohne zu peilen, dass sich eine belastete/belastende Situation in der gleichen (destruktiven) Energie abspielt und wir mit-spielen. Schon wieder. Un-bewusst.
Das ist eigentlich ähnlich wie Monopoly aufm Brett oder Leben im Hamsterrad, beides übrigens das Gleiche,.. ein Spiel, das man entweder gewinnt, wenn man die Regeln kennt und akzeptiert, dass andere verlieren, dafür dass man gewinnt,..oder man erkennt, dass es ein blödes Spiel ist und hört auf zu würfeln bzw. im Rad/Teufelskreis zu rennen. Exkurs Ende. Sry.

Option Auge(n) auf und durch: Erklärt sich von selbst.
Also das ist jetzt wirklich witzig.
Auge(n) auf würde bedeuten, wahrnehmen zu können, dass unser Schatten gerade aktiv wird.
Daher denken und fühlen wir unser Muster aus der Vergangenheit in der Gegenwart, zuzüglich Peilung (!), dass eine belastete/belastende Situation beginnen will, sich in der gleichen (destruktiven) Energie abzuspielen wie im Damals.
Jetzt ganz spannend: Wir können es wahr-nehmen.
Wahrnehmung ist Realität. Heißt, wir sind unserer eigenen Wahrheit (nämlich die unserer eigenen Geschichte) sehr nahe. Glücksfall! (Oder eben Bewusst-sein.) Wie auch immer, wir nehmen unseren Schatten wahr!

Das wahrnehmen unseres Schattens erlaubt uns das wichtigste hierbei: Zu ent-scheiden. Soll es jetzt so oder SO weiter gehen?
Altes Gefühl / Alte Gedanken / Alte Handlungsmuster oder
Altes Gefühl / Alte Gedanken / … / Neues Handlungsmuster ?
Die „…“ bedeuten Zeit ! Es ist die LÜCKE, in der uns KLAR wird, dass wir in dem Moment unseres Schattens Ge-Wahr sind.
Und hier kommt unsere bewusste Entscheidung ins Spiel.
Wir können ab diesem Zeit-Punkt selbst bestimmen.
Bestimmen, wie unser Spiel mit dem Schatten aussehen soll.

Wenn der Schatten „nur“ vergangene leidige Emotionen/Gefühle/Gedanken sind, die wir zu einem geiwssen Zeitpunkt in unserem Leben durchlebt haben….
Wenn wir den Schatten dadurch erzeugt haben, dass wir uns Selbst nicht bewusst wahren…
Wenn wir Leid erzeugt haben,



dann war das unsere Schuld.
Ich weiß…hier hätte auch was geiles stehen können.
😉

Ernsthaft, wir sind dafür verantwortlich.
Und das grandiose ist, nur so können wir es auch wieder ändern.
Das Leben ist so freundlich uns eine Hilfestellung zu geben, indem es uns die Energiestruktur des Erlebten wieder vor die Nase setzt. Nicht exakt so wie in der Vergangenheit, das wär ja zu einfach. Aber ähnlich, im Prinzip gleich. Nur so, dass weiß das gute Leben, bekommen wir die Möglichkeit wirklich zu lernen. Das ist es, was man Bewusstwerdung nennt, wenn der Groschen fällt! ;D Ich liebe das einfach, wenn der Groschen fällt.

Bewusstwerdung geschieht in der LÜCKE. Kann geschehen, wenn wir sensitiv genug dafür sind. Vielleicht sind wir mal nicht auf Kaffee und in eingefahrenen kapitalistischen Strukturen unterwegs, vielleicht können wir eine Minute echter Wahrnehmung unserer eigenen Befindlichkeit entbehren. Dann würde uns auffallen, dass es schattig wird und wir keineswegs handlungsunfähig sind. LICHT an !

Wir bekommen quasi die Chance mit unserem Ich aus der Vergangenheit zu kommunizieren. Das ist echter Sci-Fi-Shit. Ab in die Zukun…äh Vergangen…äh Gegenwart! Zukunft ergibt sich aus Gegenwart, – unserer Gegenwart. Vergangenheit ebenso, wenn man mal eckig drüber nachdenkt.
Damit´s ein Kreis wird, gibt´s: Die LÜCKE. Immer zu diensten.

Dort wo sich All-es trifft, herrscht das Bewusstsein.

Mal wieder down to earth.
Schatten peilen geht nicht ohne fühlen.
Mit-Gefühl unserem alten Ich begegnen und Verständnis für die damalige Situation, in der wir uns befunden haben, beinhaltet den Samen für Ver-gebung. Wir geben uns damit ein Geschenk. Nicht Irgendeines.

Wir beschenken uns mit einem in Schatten eingepackten Teil unserer Selbst.



Viel Freude beim auspacken.
Deine Lücke.




Kuss

Lieben Lieben Lieben

Erschaffen Erschaffen Erschaffen

Machen Machen Machen

All-es Leben.

Ein weben sich Selbst hingewandt,

Leben aus meinem Über-Fluss,

kennt kein Verdruss,

doch aber den Kuss ans Leben.

Leicht. Schwebend. Von Silbe zu Silbe.

Gefiedert mit Horizont.

Blau vermischt mit MorgenGold.

Verwittert. Geschliffen. Sichtbar.

Rar. Gewahr und ja eben;

Recht wundersonderbar.

Diese Schar von Menschen,

die Lieben Lieben Lieben,

Erschaffen, Erschaffen, Erschaffen,

Machen, Machen, Machen.

Herz-Gestaltung.

Erschaffen um Liebe zu kultivieren.

Tun, was ich liebe um Glück zu er-schaffen.

Crea k Zion

ÜberQuell

Der schönste Ausdruck findet sich bei mir Selbst.

Dem, was ich nicht bin, dem was durch mich hin-überquillt.

Wo beginnen meine Räume, wo endet mein Raum, ist ein Ende vorgesehen?

Sich nicht zurückzuhalten kostet.

Vielleicht kostet es Anerkennung, schenkt es doch Selbst-(er)Kenntnis.

Vielleicht kostet es ein Selbstbild, schenkt es doch Selbst-Bildung.

Vielleicht kostet es Veränderung, schenkt es doch Veränderung.

😉