Ein Schiff

Es bietet dem Suchenden – Heilung, Ispiration und außergewöhnliche Lösungsvorschläge. Ein Ort des Wohlfühlens und fairen Austauschens.

Es möchte einen Beirag für eine bessere Zukunft leisten, indem es mithilft alternative Konzepte zu entwerfen und ihre Ansätze tatkräftig ausprobiert.

Es geht um Wertschätzung von dem was die Natur uns schenkt, Bewusstsein für die Gegenwart & zukünftige Transformation.


 

Es gibt Zeiten in denen welkt der Mensch.

Es gibt Zeiten in denen blüht der Mensch.

Dies zu erkennen, ist wichtig,

um die Entfaltung geschehen zu lassen.

Geschehen lassen heißt nicht nichts tun.

Es heißt, sich bewusst dem Wandel zuzuwenden.

Wandlung ist natürlich verbunden mit Handlung,

in die richtige Richtung. Eine Dichtung ist gut und schön,

die Lichtung zu erreichen wahrlich kein Spaziergang,

doch sobald der Weg erkennbar, du Freiheit zu riechen beginnst und

ein Kribbeln dich erfasst, – ohne Hast, erreichst du dein Ziel.

Denn es bist du Selbst, dem das Tempo gehört und der den Weg kreiert.

 

Um dich herum ein Stoff gewebt, dem es widerstrebt sich unbewegt verlegt zu wissen.

Vom Visonären und Gemaltem imaginiert sich eine Gedanke,

wird zu Form & erkaltet zum Begriff,

durch Kniff erfüllt sich als Gewoben,

in den Stoff, den sie kennen von „oben“.

Unten wird sein oben und wirklich was noch nie gedacht,

Jenseits Gut & Böse,

verwandelt es sich zu voller Größe.

 

 

Galaxieteppich

Stell dir ein mal vor du seist umgeben von allen vorstellbaren Farben.

Nacheinander tauchen alle diese Farben abwechselnd in dich ein und durch dich hindurch.

Weiß kommt danach und füllt dich aus.

Mit jedem Atemzug verändert sich die Wahrnehmung.

Bis hin zu dem Punkt an dem sich dein Körper langsam mit kosmisch galaktischem Sternenteppich füllt. Wie ein streifen Universum, was mit jedem Atemzug mehr deinen Körper ausfüllt. Von den Händen, dem Kopf über die Beine, bis es dich komplett ausfüllt.

Lebender webender Galaxieteppich

Nun ist alles Sein in dir und du bist alles Sein.

In dir funkeln Sterne und Planeten. In deinem Bauchraum dreht sich eine ganze Galaxie zu deiner Freude. Dankbarkeit steigt auf und senkt sich in dir ab. Alles lebt. Alles ist in dir. Alle Grenzen, die vorher waren, sind nicht mehr. Alles um dich herum ist mit dir, gehört zu dir. Es kann gar nicht anders sein. Jeder Mensch, jedes Gefühl, jeder Tisch, jede Wand, jedes Räuspern, jedes Straßengeräusch, jeder Atemzug gehört unweigerlich zum Ganzen. Du bist das Ganze Universum. Alles hat seine Berechtigung. Gut und Böse verschwinden. Alles wird eins. Eine große galaktische Masse.

Gold kommt wieder und füllt dich aus.

Dieses mal wölbt sich der Galaxien-Teppich über dir. In dir fließt flüssiges Gold.

Was ist dieses Gold?

Es ist das Glück das durch deine Adern fließt.

Pur.

Ohne Rückstände.

Reine Glückseeligkeit.

Glücks-Substrat.

~

Grenzerfahrung

Manchmal ist es einfach nur annehmen, teilnehmen. Ergebnisoffen.

Sich etwas zu stellen, was man am liebsten noch ein zwei mal hinauszögern möchte.

Man hat sich überwunden.

Letztendlich hat man vielleicht knapp bestanden, hat Bronze, Silber oder Gold geholt, vielleicht ist man auch durchgefallen. Aber man hat sich der Prüfung ernsthaft gestellt. Jeder geht unterschiedlich mit seinem Grenzbereich um. Durch muss früher oder später Jeder, um zu wachsen…wirklich weiter zu kommen.

Was für den einen eine Grenzerfahrung ist, ist für den anderen nichts Neues. Es gibt so viele Grenzen, wie es Menschen gibt. Und es gibt soo viel Potenzial wie es Menschen gibt. Derweil machen Vergleiche wenig Sinn. Es gibt Jemanden, der mehr in sein Potenzial gewachsen ist, als man selbst. Das ist weder gut noch schlecht, nur Wahrnehmung.

Die spirituelle Welt hat unzählige Möglichkeiten jemanden mit seinen größten Ängsten zu konfrontieren. Es gibt Dinge die wir lernen müssen. Früher oder später holt es uns eh ein. Warum nicht also früher bewusster entscheiden? Nicht alles muss bis zum großen Schmerz herausgezögert werden, auch wenn der bekanntlich am besten heilt.

Sich zu überwinden bedeutet nicht den eigenen Widerstand zu überlisten. Es bedeutet durch ihn hindurch zu gehen. Mut schafft die Kraft. Ausgerichteter Wille den Fokus. Die mutige Entscheidung das Quäntchen Glück.

Angekommen im neuen Hier und Jetzt, hat sich etwas verändert. Was es ist, ist dem Überwinder Lohn.

Aktualisierte, aktuale Form.

Von LVL zu LVL,

höchstem Potenzial entgegen.

 

Wie wohl deine Bestform aussieht?

Und vor allem, wie fühlt sich das an?

Welche Melodie schwingst du an?

 

Hör mal genau hin.

 

Auf den Weg bringen

Aktivieren und auf den Weg bringen.

Impuls. Weg-Bereitung.

Vision & Umsetzung.

Paradiesische Zustände.

Traum & Wirklichkeit.

Weltenbauer*innen.

Papageien & Kolibris.

Freaks, Verrückte & Erneuerer.

Genialisten, Crummdenker & Künstler mit Herz.

ART & Weise steht genau dafür. Für Euch.


Projekte aller ART vereingt Euch.

Auf eine Weise, die nicht planbar ist. Nicht durchführbar. Nicht denkbar.

Auf eine Weise, die der Kreation entspringt.

Synchronition. Ohne Munition.

Mit Pinsel und Farbe.

Durch individuelle Magie, persönliches Engagement und freiem Willen Vieler.

So der Zauber einer Sache, in seiner Großartigkeit besteht,

belebt Geist Seele, Leben.

Die GroßARTigkeit im Werk ist die Gutheit, die in seiner Sache liegt.


 

 

Und,…

Das witzige ist, die Antwort zeigt sich nicht im Verstand.

 

Einzig Loslassen.

Warum das witzig ist?

Weil Verstand verstandesgemäß funktionieren will, dabei aber nicht bemerkt, dass er sich durch Fragen und Begriffe Antworten selbst erzeugt, die nichts wesentlich Neues schaffen.

Warum?

Genau darum.

Durch Verstand generierte Antworten, ist wie eine Wirtschaftsweise die sich über die Bedürfnisse der Menschen stellt.

Ist wie Verstand sich zeigend über Ego, seinen Platz nicht einsehen will, wie eine kleines bockiges Kind. E-go² = Energie fließt der Aufmerksamkeit entsprechend. Lässt man los vom Ego, gestattet man dem Herzen zu atmen. Der wahre Meister sitzt im Herzen. Wird Ego zu E & go , setzt sich Energie frei & wird zum Flow. Transformieren, wirklich transformieren lässt sich, nur so.


am-ende-wird-alles-gut-wenn-es-nicht-gut-wird-ist-es-noch-nicht-das-ende

Just Dance it

Wellen erheben und senken sich,

Wege zeichnen sich und ergeben sich,

Stimmungen kommen und gehen,

Gefühle zeigen sich und verblassen,

Auf Anspannung folgt Entspannung,

Tun, nichts tun,

Auf Kontrolle folgt Loslassen,

Disziplin, Härte, Flow, Weichheit

Lücken wollen überbrücken.

Am glücklichsten fühlt wer tanzt.

Warum?

Crümmung ist das Zauberwort.

Denn durch die eigne Schwingung, die die erfolgt in Bewegung von Körper,Geist & Seele, gleicht dem ganz Besonderen. Dem Einzigartigen Tanz der Drei, die nur geführt werden kann vom Selbst. Das braucht nicht sein akkurat, nicht immer parat oder im Spagat. Was zu dir gehört und du selber bist, lässt sich nicht trainieren. Es ist du und du bist es. Fest verankert in deinem Tanz, zeigt es der Welt deinen Glanz, alles ohne Täuschung und Schein- Deine Wahrheit möge sein.

Om.

Frohe Zukunft

I Was heißt Selbstliebe?

II Was bedeutet das im Umkehrschluss?

III Gelangt man über die strikte Verfolgung des Hedonismus zur Erfüllung der Seelenaufgabe?


Viele große Fragen!

Vielen Dank für diese Fragen liebe Zusenderin.

Zu aller erst, möchte ich meinen:

Das was Freude bringt, macht schon Spaß! 😀

Früher hat man man oft grob unterschieden. Zwischen Freude und Leid. Das was Freude bringt, wäre zu bevorzugen, daran würde sich der Mensch sowieso orientieren. Das was Leid bringt, wäre zu vermeiden, das würde dem Menschen der Schmerz zeigen.

Ist ja irgendwie schon einleuchtend. Nun ist das allerdings wie so oft eine Frage der Definition und Sichtweise. Denn wer definiert, kreiert!

Also kreieren wir doch mal. Ich hoffe es kann diese Angelegenheit erhellen.

(III) Die einfachste Antwort: Nein. 😀

Da das allerdings nur kurzzeitige Befriedigung bringt,…weiten wir das mal aus.

Striktes verfolgen eines „-ismus“ ist meist eine schlechte Idee. Zu sehr schränkt man sein Handeln ein. Man würde seine Handlungen einer Strömung untertan machen und verliert Alternativen und überschneidende Momente mit wertvollen ergänzenenden Elementen aus dem Blickfeld. Kurz: Horizonteinschränkung. Man stelle sich vor, man würde strikten „Kapitalismus“ leben ;P

Hedonismus (von altgriechisch ἡδονή hēdonḗ, deutsch ‚Freude, Vergnügen, Lust, Genuss, sinnliche Begierde‘;[1] Wortbildung mit dem Suffix -ismus) bezeichnet zumeist eine philosophische bzw. ethische Strömung, deren Grundthese lautet, dass einzig Lust bzw. Freude und die Vermeidung von Schmerz bzw. Leid ihre Wirkung intrinsisch entfalten. (Im Gegensatz zu dem philosophischen Verständnis wird im alltagssprachlichen Gebrauch mit dem Begriff Hedonismus häufig eine nur an momentanen Genüssen orientierte egoistische Lebenseinstellung bezeichnet. In diesem Sinne wird der Begriff Hedonismus oft abwertend gebraucht und als Zeichen der Dekadenz interpretiert.)  (Quelle:Wikipedia)

Nach der Definition von Wikipedia erstmal ein Tee.

Kurz: Lust wird mit Freude gleichgesetzt und bezeichnet einen Zustand, der sich nach Innen wendet. Impulse von Außen bringen dem Menschen entweder Lust/Freude oder Leid/Schmerz. Freude ist allgemeinhin erstrebenswerter.

Anzumerken ist, dass die wesentliche Definition von Hedonismus nichts mit schnelllebigen egoistischen Freuden zu tun hat. Eher wird das „gute Leben“ angesprochen. Im Sinne eines freudvollen, gelungenen Lebens. Also ganz anders als etwa das maßlose gieren nach Sinnesfreuden wie Sex, Völlerei oder Ähnlichem.

Jetzt wirds aber heftig!

Ein gutes Leben?! Moment, ich gönn mir jetzt erstmal meine vegetarische Calzone.

45 Minuten später.

Wohlfühlen.

Ich denke, damit lässt sich ein Aspekt der Freude benennen. Und der ist äußerst wichtig. Nicht sonderlich beliebt unter der heutigen Leistungs-Gesellschaft und Arbeiter-Moral aber nicht zu vernachlässigen! Wie wäre es mal mit einer Wohlfühl-Ökonomie? Es gibt bereits interessante Überlegungen und Ausarbeitungen zu solchen Handlungs-Theorien.

Wohlfühlen.

Fühle ich mich mit mir und meiner Umgebung wohl, entsteht ein interessantes Phänomen. Es ist eine Art milde Freude, die sich einstellt. Wie ein Sender am Radio, schwingt nun eine ganz andere Frequenz, eine andere Atmosphäre im Menschen und auch im ihn umgebenden Raum. Beides beeinflusst sich wechselseitig.

Du siehst also, Freude hat unzählige Aspekte und Gestalten, wohl nach subjektiven Standpunkten ebenfalls unterschiedliche Niveaus. Doch geht es mit einem ganz bestimmten Gefühl einher. Für ein gutes Leben gilt es sein Handeln zu kultivieren. Jeder versteht unter einem gelungenen Leben etwas anderes. Jedoch kommt man nicht drum herum, sich gewisse Verhaltensweisen anzugewöhnen. Jeder dahingehend, welche Freuden einen dauerhaft glücklich machen können 😉 Da gilt es wohl auch: Probieren geht über studieren, wie meine Oma sagen würde. Philosophen sprechen dann von „Tugenden“, bei denen man ohne Disziplin nicht weit kommt.

Im Gegensatz dazu, der Gegenpol: Leid/Schmerz/Trauer.

Trauer <–> Freude.

Man würde nicht wissen, was einem Freude bereitet, würde man Schmerz & Leid nicht kennen. Sogesehen, können wir nicht ohne den Gegenpol. Abgesehen davon, leben wir in einer polaren Welt und der Mensch denkt in polaren Strukturen. Anders kann er sich etwas gar nicht wirklich begreiflich / begrifflich klar machen.

Die strikte Verfolgung von Hedonismus würde ja auch bedeuten sich dem Schmerz zu entziehen, bewusst. Sich um das Leid drücken, was einem wiederfahren könnte. Ich muss dir ehrlich sagen, dass ich das für Unsinn halte. Schmerzliche Erfahrungen begegnen, wiederfahren uns nicht ohne Grund. Ich verstehe sie als Hinweise. Als Kommunikation, die eine Bedeutung birgt. Das ist ein Geschenk. Wird man sich der Bedeutung bewusst, ermöglicht das einem diesen Aspekt, auf den der Schmerz offensichtlich hinweist, zu integrieren. In das Bewusstsein auf-nehmen. Tut man dies erfüllt von Dankbarkeit, heilt man nicht nur den Schmerz, da er seinen Zweck erfüllt hat. Man ist sogar ein Stückchen gewachsen, zugewachsen, mit sich Selbst, man hat sein Bewusstsein erweitert. Durch diesen Prozess verschafft man sich tatsächlich weniger Leid, weil man sich durch den Schmerz mit seinen ungesehenen, unbeachteten Themen unterhalten hat. Versteht man diesen Teil von sich, schenkt man ihm Aufmerksamkeit und lernt ihn lieben. Darauf kommt es letztendlich an. Wird etwas integriert, will es natürlich auch am Leben Teil haben. Nun allerdings fristet es kein Schattendasein mehr, sondern erstrahlt freudiger als zuvor, als Teil des Ganzen.

Erkennbar wird also, dass Freude und Leid einander bedingen, in Wechselwirkung stehen. Allerdings bewegt sich die Spirale immer höher und was zuvor als Leid und Schmerz daherkam, transformiert sich zur Freude hin.

Mit / in Freude lässt sich das Leben schöner leben 😉


 

(II) + (I)

Kehren wir mal durch und kehren etwas um.

Vorher Beschriebenes ist nichts Verliehenes.

Es ist auch nichts Vertriebenes.

Es ist Liebendes.

Ich.

Du.

Ein Jeder hat die Möglichkeit, die Entscheidung zu treffen, sich Selbst zu lieben und danach zu handeln.


 

(I) Selbstliebe bedeutet nicht sein Ego zu polieren. Es geht viel weiter als das. Tiefer.

Dort wo Rosa in goldener Harmonie schwingt und Grün sich wiederfindet, geschieht Einklang.

Selbstliebe bedeutet anzufangen, mit sich Selbst einen Bund einzugehen.

Keinen Vertrag, einen Bund.

Eine Verbundenheit, die Priorität vor aller anderen Liebe verlangt.

Wie möchtest du etwas schenken, von dem du nicht weißt, was es ist?

Wie möchtest du dich hingeben, wenn du nicht weißt, wer du bist?

Beschenkst du dich zu allererst nicht mit deiner eigenen Liebe, dieser ganz besonderen Zuwendung, bleibt andere Liebe an Bedingungen geknüpft. Bedingungen bedingen Verträge, bescheren Haben statt Sein. Doch nur vom Sein aus lässt sich´s bedingungslos Lieben.

Bedingungslose Liebe schenken zu können verbraucht darüber hinaus keine Energie.

Es erschafft sie im Über-fluss. Bedingungslosigkeit schöpft aus sich Selbst. So wie deine Liebe zu dir.

Ganz so, wie dir dein Leben als Geschenk offenbart wird. Sei diese Welt noch so grotesk.

Pocht dein Herz auf Veränderung dieser Welt, wäre es doch phönixial, diese Veränderung zu sein, sie zu leben…zu erschaffen.


(VI minus I)

Wenn es eine Seele ist von der wir reden, meinst du nicht, sie würde für dich wollen, dass du deine Aufgabe mit Bravur er-schaffst und mit freiem Willen antrittst?

Wann bist du mit Feuer bei der Sache? Wann brennt dein Herz von Freude hell? Wann bist du voll in deinem Element?

Der Funke, einer der springt und glimmt und brennt,

vollführt einer Spirale gleich,

einen Schwung von erhöhender Freude,

einem Funken gleich der überspringt, überglimmt und ansteckt.

Das was da in dir steckt.

😉

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was wäre

Eine Welt voll mit Leben, Liebe und kreieren?

Wieso sollte meine Welt nicht genau so sein?

Freude.

Liebe.

Kreation.

Als freies menschliches Wesen. Als spirituelles Wesen, welches eine menschliche Erfahrung macht und als Tätigkeiten das wählt, was es tun möchte. Frei nach seinen Bedürfnissen, frei nach seinem Interessen und Fähigkeiten.

Abgesehen vom staubigen Begriff, der einem hier einfallen könnte, ist das nichts, was in der Vergangenheit liegt, ganz im Gegenteil. Es ist beileibe erlebbar. Es ist entscheidbar, also muss es lebbar sein.

Jenes könnte nur in Freiheit geschehen. Warum ist klar? Indem ich mich frei für Freude entschließen, öffne ich jene Türen, die keinen Schlüssel haben. Sie können nicht erlangt oder erschlossen werden. Sie können sich nur öffnen, von Selbst. Indem ich mich frei für Liebe entscheide, finde ich zu einer neuen Grundlage für mein Leben, nichts Geringeres. Indem ich mich frei für Kreation entscheide, wird auch diese freiher. Losgelösteres Erschaffen von Realität. Jeder Tag birgt neue ungeahnte Möglichkeiten, frei von „muss“ und noch viel wichtiger, es kann gelassen geschehen. Entscheide ich mich frei für Kreation, lebe ich Verantwortung und Wandlung gleichermaßen. Wandlung als frei verstandene Möglichkeit.

Freiheit ist nur dann ein Problem, wenn vergessen wurde zu träumen.

 

Träumen ist nichts Unrealistisches. In vielerlei Hinsicht ist es realer als die Realität.

 

Im sich auf sich Selbst einlassen und imaginieren, liegt der ganze Zauber des Träumens.

 

Realität ist ein Abbild des Traums, versetzt mir der Würze des Lebens.

 

Der Übergang vom Traum zum Gewordenen, hat weniger mit Arbeit zu tun als viel mehr mit Glauben. Weniger mit Arbeit, als mit Art-heit. Weniger mit Konrolle als viel mehr mit loslassen, mit fließen. Am meisten jedoch hat Gewordenes mit Vertrauen zu tun. Vertrauen in das Geträumte und den Träumenden.

Allseits

Allseits verbunden…

Wohin es geht ist unverkennbar, unerkennbar.

Lichter gehen and und erlischen,

Fäden spinnen und reißen,

Tänze gehen so lang die Musik spielt,

Regen fällt bis es heiter wird.

Eigener Ton geht ein in ins Getöse,

wer genau hin hört, fühlt ein leises summen,

ein streichen und tiefen Bass.

Allseits streicht ein Ton durch die Schichten.

Nicht laut, nicht leise.

Weise.

Eine Art sich zu bewegen durchs Unterholz,

stolz und dreist und liebend.

Verblieben ist Erinnerung.

Vertrieben ist Pein.

Nur Sein, im Sinne der eigenne Art & Weise ist geblieben.

Rein.

Und dann, wohin?

Heim.

Vereint im Allseits-Getöse.

Größe

Nicht zu groß, nicht zu klein, gerade richtig muss ersie sein.

Schokoladenmänner mögen eine „richtige“ Größe haben.

Und Menschen?

Einer größer als der Andere.

Kleine bleiben klein.

Große werden größer.

Körperlich unterscheidet man sich ohne Frage.

Was ist mit allen Ebenen gemeinsam, dem Wesen?

Manch einer macht sich klein. Manch andere werden klein gehalten. Wieder andere sind es einfach, wollen es sein.

Wie stellt man die „Größe“ eines Menschen fest? Ist es seine Souveränität, seine Authentizität, seine Macht oder Selbstbewusstsein oder ist es seine Güte?

Entscheidend ist doch, dass, wenn man einen Menschen aus dem Herz heraus betrachtet, jeder gleich groß ist. Oder?

„Das größte was wir können, ist es Mensch zu sein.“ Demnach klingt es eher wie eine Qualität und nichts quantitativ messbares.

Quantität spielt sicher auch eine Rolle. Manch einer ist im Geiste größer als andere, hat höhere Berge erklommen, hat eine weitere, differenziertere Sicht auf einige Dinge. Ein Professor ist in seinem Fach „größer“ als ein Student. Aber macht ihn das als Mensch „größer“ ? Wohl kaum. Das gleiche gilt für Finanzvorstände, Lehrer oder Eisverkäufer ebenso.

Das spezifisch Menschliche lässt sich im Umgang mit der qualitativen Größe Einzelner erkennen. Reicht Derjenige, der sich in höheren Lüften befindet, demjenigen am Hang die Hand? Sichert der Vorangegangene den Felsen, den Weg, für die die nach ihm kommen? Wird man kleiner, wenn man jemandem aufhilft? Sichert eine Gesellschaft seine zukünftigen Generationen ab? Das ist hier die Frage. Wie geht eine Gesellschaft mit ihren Schwachen, mit Benachteiligten um? Das heutige Wirtschaftssystem, das dem Sozialsystem mehr und mehr übergestülpt wird, es sich regelrecht einverleibt, schert sich nicht um qualitative Größe, so scheint es. In Kinderheimen wird „Qualitätsmanagement“ eingeführt, um das richtige Zertifikat zu haben, damit das Jugendamt für die Kinder weiterhin Geld bezahlt. Steht in diesem „QM“-Management etwas über das Befinden der Kinder? Nein. Es geht um die Ausstattung des Heimes. Oberflächliges wirtschaftliches hinsehen eben. Echte Qualität, nein. Menschliche Qualität…, nein.


 

In seine Größe hereinwachsen.

Gleich einer Blaupause, die der Samen in sich birgt,

birgt ein Wesen Potenzial.

Gleich einem Wachstum, die eine Pflanze vollbringt,

gedeiht ein menschliches Wesen.

Gleich einer Pflanze, deren Umwelteinflüsse entscheidend für ihre Entfaltung sind,

entfaltet sich ein Mensch nicht gemäß seiner menschlichen Möglichkeiten,

unter einem System von Macht, Gier & Profit.

Gleich einer Pflanze, die notwendig Licht und Wasser bedarf, um zu voller Größe heranzuwachsen,

sind die natürlichen Bedürfnisse des Menschen: Mindestens Liebe.


 

Energiepotenzial zeigt sich auch in der Aura eines Menschen. Viele Schichten und Hüllen auf feinstofflicher Ebene, die auch Körper genannt werden. Seht ihr einen Menschen, bei dem ihr das Gefühl habt von Innen heraus angestrahlt zu werden – ruft das meist ein schönes kraftvolles Lächeln hervor. Diese Art von Qualität erfasst kein wirtschaftliches Zertifikat. Diese Art von Qualität ist nicht greifbar, nur spührbar. So wie es die Seele ist.