Blinde Flecken

Wird der innere Lebensstrom nicht blockiert, ganz ungeniert, geniegleich fließt ein Flow im Bogen rundherum.

Generiert der lebendige Strom das Glück dieser Welt, wirkt Geld, wird es mit diesem Strom verwechselt, wie ein fetter abgestorbener Baumstamm, quer im Flussbett.

Wie das Blut im Menschen, ist das Geld im wirtschaftlichen System Transportmittel. Was ist die Aufgabe eines Transportmittels?Transportieren. Was beabsichtigt die Instanz, die das Geld herstellt? Wofür wird Geld geschaffen? Wohlstand? Kontrolle? Machterhalt? Tausch-Erleichterung? Zinsen?

Ist Geld eine mögliche Folge des handelns eines integren Menschen, was diesem zu Gute kommt, ist das sicher nichts schlechtes.

Welches handeln bedeutet, Mensch und Umwelt aus dem Blick zu verlieren und das (Transport-)Mittel zum (Selbst-)Zweck zu erheben? Profitorientiertes Handeln.

Kapitalorientiertes handeln ist unmenschlich? Im Kern oder ab einer bestimmten Grenze?

Entscheidend für alle Folgen einer Ursache ist die Intention.

Welcher Intention ist des Kapital(-Verwertungs) Kerns?

Verwertbarkeit auf welche Weise?

Ökonomische (Wirtschafts“wissenschaftliche“) „Vernunft“.

Ein neuer Wertbegriff muss her. Einer der den Gewinn nicht aus Kosten für Mensch und Umwelt speist.

Gewinn = Umsatz (Erlös) – Kosten ?

Welcher Erlös rechtfertigt Ungleichheit und Umweltzerstörung?

Die Blinden Flecke der Ökonomie…

Integer

Und wenn man den Kapital–ismus, dieses System, nutzt?

Ausnutzen tut es so oder so. Entziehen kann man sich im Grunde nicht bis kaum.

Sieht man Geld als Mittel zur Nutzung der Möglichkeiten (des Systems), nimmt man ihm seinen Schuld-Charakter, der in der Tat besteht, sich aber so transformierend ausrichten kann. Dies setzt voraus, dass die Nutzung der Möglichkeiten zur Prämisse hat, eine Veränderung anzustreben. Einen Wandel im Sinne der sozialen, ökologischen, ökonomischen Sphäre für alle. Man kann es Gemeinwohl nennen. Man kann es „nachhaltig“ nennen. Kommt es doch auf das Gleiche hinaus. Sind also Prämisse und Sichtweise entpsrechend miteinander verschrenkt, schenkt man sich Selbst eine sinnvolle Tätigkeit. Sinnvoll im Sinne alles Lebendigen. Auch wenn man sich toten Geld-Schein-en auf dem Weg in eine bessere Zukunft behilft. (?)

In gewisser Weise sind wir also dazu verdammt uns dem Geld als Mittel zu bedienen. An sich ist erst ein mal nichts schlecht an Geld. An einem Schuld-Geld-System schon. Aus dem ganz einfachen Grund, weil es im Ursprung auf Ungleichheit und Ausbeutung vieler im Sinne einiger weniger ausgerichtet ist. Was in zwei Sätzen zu sagen ist, hat eine ganze Welt verwandelt. Warum dann nicht auch in Drei Sätzen neuen Wandel einrichten? 😉

Nutzt man das Gleitmittel Geld als Übergang(slösung), um sich der Möglichkeiten des Systems zu bedienen..für die Errichtung neuer Bedingungen…einer neuen Gesellschaftsstruktur für eine neue Welt,..in der jeder seine naturgegebenen Talente oder erworbenen Fähigkeiten zum höchsten Wohl aller in der Gemeinschaft beiträgt –> Nun. Dann handelt man integer (moralisch sauber) und nicht als imperialistischer Abtreter nicht gewählter Verräter. Später später später… gibt´s dann auch wieder Licht im Dunkeln, lässt´s munkeln.

Es gibt schon unzählige Alternative Möglichkeiten innerhalb des Systems, die auf reformierende Weise oder progressive Weise eine andere Zukunft anstreben. Ob das FoodCoops, Zulawis oder Bioläden sind, um mal in der Sphäre der körperlichen Nahrung zu bleiben. Da „lohnt“ sich das genause hinsehen beim erfüllen der ureigensten Bedürfnisse doch!

 

Ohne Seele

Ohne Seele, ist das Hirn zäh. (Ludwig Hasler)

Lernen ist ne höchstpersönliche Affaire. (L.H.)

D.h. es funktioniert schlecht als isolierte Verstandesarbeit.

Ästhetik – Das Wissen von der sinnlichen Wahrnehmung. Die Lehre der sinnlichen Erkenntnis. Nicht vordererst „des Schönen“. Nicht der Verstand erkennt, das AUGE erkennt, das Ohr erkennt, die Hand erkennt…

Ästhetik heißt möglichst alle Wahrnehmungen zusammen nehmen und …VERHEIRATEN mit dem Verstand.

 

All-es.

Wovon sollen wir träumen, so wie wir sind (?)

Träume bedürfen einer Realitätsverschiebung im Oberstübchen.

Heutzutage beschränkt sich die Zeit zum ernsthaften Träumen auf ein Minimum.

Entweder wird es verlacht und weicht ökonomischer Effizienz.

Oder es wird mit Tagträumen verwechselt.

Oder Träumen mit Augen zu.

Wie träumt man vom Paradies, wenn die Augen geschlossen sind?

Viele viele Fragen. Paradies? Komm verarsch mich nicht.

Im Gegenteil, Augen offen – ist so ziemlich das Gegenteil von Arsch offen.

Versprochen Jochen.

Nee, isch binsch nich besoffen.

Darfste schon hoffen, ne!


Träumen mit wachen Augen…

Das wird dir keiner glauben!

Denn es funktioniert.

So wie das Universum vibriert,

tust du es.

So wie das Universum erschafft,

tust du es.

Tust du es?

Kreieren. Creare. Aktives kreieren.

Vibrieren & Creaktionieren?

Visionieren könnte man es auch nennen,

ist es sich doch gar nicht sehr verschieden.

Was kann es dir bieten?

All-es.

 

 

Schutz

Fragen sind der Schutzschild gegen die Verwahrlosung der Außenwelt.

All der Druck durch Familie, Gesellschaft, Fremde, Institutionen…kurz: Sich all dem Druck von Außen nicht zu beugen, fällt leichter, indem diese Energie (Kraft mal Fläche) durch Fragen neutralisiert wird. Entscheidend ist dabei, zum Kern bzw scheinbaren Sinn des Drucks vorzudringen. Entweder wird der Druck zur Motivation, nämlich dann, wenn ein mir für mich lebensdienlicher Effekt erkannt wird oder jener Druck wird als übertrieben erkannt und verliert an Macht über mich oder geistig überwunden. Geistige Überwindung schafft Höhe zwischen dem Gefühl des Drucks und der Bestimmheit Selbst zu etnscheiden, welchen Wirkungen man sich wie aussetzt –> schafft Bewusstheit. Auch ist der Druck konstruktiv nutzbar. Sich einmal unter Druck behauptet, steigt die Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einzwängungsversuche erheblich.

Geht es darum, die ankommende Energie anzunehmen und umzuwandeln, bedarf es wohl etlicher Übung.

Eine gewisse Reibungsenergie bringt durchaus fruchtbare Ergebnisse hervor, wenn das Ziel klar ist.

Das setzt allerdings voraus, dass gewusst wird was gewollt wird und wohin gewollt wird.

Und das setzt wiederum eine intensive reise nach Innen voraus.

Im Außen hofft man vergeblich auf „richtige“ Ziele bzw. Richtungen, möchte ich meinen.

Anregungen sind äußerst hilfreich, wenn man diese zu Differenzieren weiß.

😉

Ur-Stoff

Wir weben die ganze Zeit über.

Ob wir Gedanken spinnen oder Bilder im Geist malen.

Ob wir Gedanken durch Sprache in unseren Alltag einfließen lassen.

Wir spinnen.

Unser Geflecht lässt sich bewusst spinnen.

Unser Geflecht bildet entscheidende Umrisse unseres Lebens.

Wir flechten.

Wir nähen.

Wir sähen und sehen,

verstehen einander immer mehr.

Frei fühlt sich´s an. Fair. Und lebendig.

Unendlich scheint die Liebe zu sein,

ist die einzige Bedingung dabei,

rein zu sein.

Selbst selbstlos entsteht Fülle.

Gerade dann.

Üppig und nährend.

Dem Leben er-geben,

bekommt man ohne zu nehmen.

Da man empfängt, was wirklich ist.

 

 

 

Ein mal mehr.

Selbst zu sein, ist das größte Geschenk, was wir der Welt und vor allem uns…machen können.

Nichts ist in der Lage unseren inneren Kern wirklich zu erschüttern. Es ist eine immer währende goldene Flamme. Harmonische Ekstase. Mystische Schönheit. Unvergleichlich. Unaussprechlich. Nur erlebbar, fühlbar. Mitten im Durcheinander der Welt, pocht dieser eine ganz bestimmte Rhythmus, dessen tiefe alles Still werden lässt.

In Stille und großer Liebe zu meiner inneren Natur. Danke für diese mystische Liebe, die du Leben nennst.

Zieh ein mal

Ist es nicht viel schöner, zu sagen, dass ich eine liebevolle Verbindung zu jemandem „habe“, als ihn „mein“ zu nennen? Wie soll ich jemanden besitzen können? Einen Sklaven kann ich besitzen. Über einen Sklaven kann ich verfügen.

Ich habe ein besonders intimes Verhältnis zu … bestenfalls erst ein mal mir Selbst 😀

Verhältnis sagt ein sich zueinander verhalten aus. Mir gefällt das besser als Be-Ziehung. ! Aufeinander beziehen mag auch gehen, nur irgendwas stört mich daran. Vielleicht ist es einfach ein zu inflationärer Begriff und über die Jahrzehnte zu einer Art gut gemeint aber schlecht aufgezogener zwischenmenschlicher Theaterszenerie verkommen. Beklommen sozusagen. Irgendwie auch unpersönlich, so aneinander rumzuziehen. Für die Geschäftswelt erscheint mir das passender zu sein. Wobei die Ähnlichkeit von etlichen „Beziehungen“ in Gestalt, vor allem von Ehen, eher etwas mit einer Vertragsgesellschaft zu tun hat, als mit zärtlicher wärmender Verbindung.

Was gibt die Wortfabrik, ach sry. Überall Wirtschaft. Ist ja bald vorbei damit. Was gibt die Wortschöpfung noch dafür her?

Geflecht. Echt.

Verbindung. Bund.

Verhältnis. Zueinander ver-halten.

Partnerschaft. Teil. Was teilt man?

Symbiose. Natürliche Ergänzung.

Inspiration.

Spiriose.