Dieses Leben

Wir, also Teile der Gesellschaft reden darüber wie denn nun gelingt, dass wir auf der Erde weiter überleben können. Also ohne uns selbst-verschuldet auszurotten. Da wurde es ja höchste Eisenbahn, nun ein Gesetz zu erlassen, was fest-legt, dass die neue Grund-Lage auf der Entscheidungen ab sofort getroffen werden, heißt: Alles unter Berücksichtigung der CO2-Neutralität bis 2045. Sogar Shell, der Ölgigant, wurde per Gesetz gezwungen, Nachhaltigkeitsziele effektiver umzusetzen. Umweltschützer:innen jubeln. Zu Recht?

Ja. Denn es ist nicht nur ein Erfolg für Zwischendurch wie viele andere. Vielmehr wurde eine neue Gesetzes-Grundlage geschaffen, die sich ganz deutlich für den Klimaschutz ausspricht. Abgesehen davon, dass es im deutschen Grundgesetz steht, die Umwelt zu schützen, ist das sicher eine wirkmächtige Angelegenheit.

Verankerte Nachhaltigkeit ?
So umfassend dann doch wieder nicht. Man könnte meinen, dass das Bedürfnis von Mutter Erde hier gehört worden ist und in Gesetzesform gegossen wäre. Einer ihrer Schreie wurde definitiv gehört und das ist gut, denn es wurde über ein Gesetz institutionalisiert. Doch um dem Bedürfnis von Natur, in Verbindung mit uns Menschen ausdruck zu verleihen bräuchte es schon einen erweiterten Grundgesetz-Eintrag, der unsere Erde als Lebewesen anerkennt, ohne welches wir nicht auskommen, zuzüglich der entsprechenden großen Palette an Rechten. Ein geeignetes (nachhaltiges) Wirtschafts-Leben wäre die Folge. Ein knapper und aussagekräftiger Entwurf hier nachzulesen.

Ein Auszug:

Artikel 2: Inhärente Rechte der Mutter Erde
1. Die Mutter Erde und alle Wesen, die sie umfasst, haben die folgenden inhärenten Rechte:
a. das Recht zu leben und zu existieren;
b. das Rechtrespektiert zu werden;
c. das Recht auf Regeneration ihrer Biokapazität und Fortsetzung ihrer Lebenszyklen und -prozesse frei von Störungen durch den Menschen;
d. das Recht, ihre Identität und Integrität als von andern unterschiedene, selbstregulierte und untereinander verbundene Wesen aufrechtzuerhalten;
e. das Recht auf Wasser als Lebensquelle;
f. das Recht auf saubere Luft;
g. das Recht auf integrale Gesundheit:
h. das Recht frei zu sein von Kontamination und Verschmutzung, von giftigen und radioaktiven Abfällen;
i. das Recht, keine genetischen Veränderungen und Modifizierungen ihrer Struktur zu erleiden, die ihre Integrität oder ihre lebenswichtigen und gesunden Funktionen bedrohen;
j. das Recht auf volle und schnelle Wiederherstellung bei Verletzungen der in dieser Erklärung anerkannten Rechte, die durch menschliche Aktivitäten verursacht werden.

2. Jedes Wesen hat das Recht auf einen Platz und die Ausübung seiner Rolle auf der Mutter Erde für sein harmonisches Funktionieren.
3. Alle Wesen haben das Recht auf Wohlergehen und auf ein Leben frei von Quälerei und
3 grausamer Behandlung durch die Menschen


Auszug Ende.


Bis zum Jahr 2045 „Co2-Neutral“ zu werden ist ein Schritt in die richtige Richtung, wenn der Begriff nicht dafür verwendet wird, die Natur auf andere Weise weiter auszubeuten und damit das veraltete rückgratlose Wirtschafts-System am „Leben“ erhält. #Postwachstum #imperiale Lebensweise

Ich denke, es geht um das Erkennen eines fundamentalen Neuanfangs im Denken sowie in der Beziehung von uns Menschen zur Natur. Unser Ver-halten. Unsere Verhältnisse. Und diese sind nicht eben mal geklärt, weil auf der Agenda „CO2-Neutralität“ auftaucht. Das ist im schlimmsten Fall nur eine weitere Ausflucht unseren Lebensstil nicht zu hinterfragen bzw. fundamental zu verändern. Aber wir gehen nicht vom Schlimmsten aus. Wir könnten uns auch nicht darauf vorbereiten. Wir gehen ein mal vom Besten aus und hoffen, dass die goldene Mitte einer hoffnungsvollen Zukunft für alle Generationen zugeneigt ist. So ein TRaum benötigt viel bewusstes Denken und Handeln. Fern von überholten Mustern und Pfaden.

Neues Leben?

Letse Gohe.

Willkommen im Wandel-Labor,
dem T!Raum eines guten Lebens für alle.

Herzlich,
Creaktionist
http://www.creaktionist.de

PS: Ich glaube, wenn wir mehr versuchen würden das Leben an sich zu verstehen, d.h. nicht nur mit unserem kleinen Verstand sondern unserem ganzen Dasein, würden wir auf Lebensprinzipien stoßen, die sich auch durch die Natur ziehen und wir würden feststellen, dass wir gut daran tun unsere Art zu Leben darauf aufbauen, anstatt sie ökonomisch zu verdrehen. Am Ende steht für mich die Frage, wie wir Leben möchten. Denn das bestimmt, wer wir sind: Selbstbestimmt, wenn wir mutig genug sind. Und eben auch: Selbst-verantwortlich. Ich in Bezogenheit.


Friedliche Qualität

Der Gegensatz von Manipulation ist Inspiration.

Manipulation ist übergriffig, wollend.

Inspiration ist Raum/Körper respektierend, seiend.

Ist dir das schon mal so gegangen, dass dir jemand gegenüber saß oder nah bei dir und du ein ungutes Gefühl zu dem Menschen hattest? So ein gefühlt übergriffiges Leuchten in den Augen, nur nicht angenehm sondern mit einem starken Druck dahinter ? Als solle man sich dem Druck des anderen Menschen ergeben. Ein hin-reißendes Gefühl. Stadien von Manipura – nur eben unausgeglichen und nicht ganzheitlich mit dem Herzen verbunden.

Wirkt die gleiche Quelle, ohne Not oder nach außen gerichtetes unreflektiertes Wollen, entsteht Inspiration. Eine seiende Qualität. Inspiration kann nur stattfinden, wenn es zwischenRaum gibt, an dem der Inspirierende sich auf eigenen freien Willen hin beteiligen kann. Ein aufnehmen des Präsentierten oder Angebotenen, ohne Druck es annehmen zu sollen. Eine friedliche Qualität.

Kommunikation ist alles

Alles was wir vorgeben zu sein, sollten wir dem Menschsein unterordnen. Das gilt für Rechtstitel genauso wie für andere Titelelein. Nur so stellen wir sicher, uns zivilisiert zu verhalten. D.h. über Kommunikation, bestenfalls persönliche.

Auch vergeben, fällt so sehr viel einfacher. Ehrliches verzeihen beugt zudem dem Frieden vor. Frieden bedeutet nicht die Abwesenheit von Konflikten und oder Differenzen. Ganz und gar nicht. Vielmehr bedeutet Frieden die Art und Weise der Lösung bzw. Kommunikation des Konflikts.

Die Ursache nebenbei gemerkt, haben wir eh (so ziemlich) immer selbst gesetzt. Oder kommt es eh „wie es soll“? Bzw. wo ist da der Unterschied?

Auch wenn wir Ver-Ur-Sacher*innen sind. Die Antwort in der gegenwärtigen Zuspitzung der Ereignisse ist uns trotzdem immer wieder selbst überlassen und macht uns damit: Frei. Und: Zu Gestalter*innen unseres Schicksals.

Wenn wir den Klimawandel mit verursacht haben, können wir jetzt, heute uns dazu entscheiden, zu handeln. Ver-Ant(wort)-ung. Eine Verantwortung, die sich über Generationen streckt und die wir nicht mal eben in Kredit-Form auf die kommenden Generationen verlagern können, da wir ihnen mit unserer imperialen Lebensweise die Grundlagen zerstören, die Kredite überhaupt zurückzahlen zu können.

Befreien können wir uns nur gemeinsam. Über gemeinsames handeln. Im transformieren der Entwicklung in eine Zukunft für alle. Nicht für wenige Reiche, die noch nicht verstanden haben, wie sehr alles miteinander verbunden ist sondern für alle.

Menschsein lässt sich nicht aufschieben oder abgeben. Checkt das endlich. Die Welt (Erde) ist es auch: endlich!

Wahrhaftiges Lieben

Etwas so leichtes,
Zwischen.
Einander.

Ruhig und friedlich.
Seele und Herz.
Immer zu Hause.

Wahrhaftigkeit.
Drückt was aus?
Fähig sein zuzulassen,
zu erkennen und zu fühlen.
Unerschütterlichkeit ohne Anstrengung oder Druck.
Unaufgeregtes.

Was bleibt wahrhaftiger Liebe zu tun?
Nur vertrauen.
Und lieben.
Gar nichts weiter.
Alles dazu tun schmückt,
ist wohl auch schön und gut,
doch brauchen tut es nur Stille.
Der Wille ist etwas anderes.
Auch Bedürfnisse, Gefühle (und Emotionen) und Verhältnisse (Beziehungen)
sind dahingehend unwesentlich. Schlicht nicht wesentlich.

Wahrhaft hat nichts mit Haft zu tun.
Das unbedingte Gegenteil.
Frei Lieben.
Nichts mit Schieben oder Biegen.
Können wir mit Freiheit überhaupt umgehen?
Nie gelernt.

Ein Fächer, sich auffaltend,
scheint in Farben verschieden,
getönt nach Sonneneinfall.
Mal wissen wir nicht,
wissen auch nicht weiter.
Brauchen nur still sein.
Hinspüren. Vielleicht auch warten.
Der Sonne hellem Strahl zum Tag,
präsent bei Nacht.
Der Mondin reinem Schein zur Nacht,
präsent bei Tag.
Derlei Pracht ist nicht zu übertreffen.

Schenkt man sich doch jeden Tag neu.









K(r)ampf

Kämpfen lohnt sich nur bei wirklicher Gefahr oder nötigem Sieg (für den Frieden). Alles dazwischen ist Spiel. Bestenfalls fair Play.

Unsere Verletzungen, Traumata, etc..kurz: Schlechte Erfahrungen halten unseren Tanz und unser Spiel zurück. Das ist nicht schlimm, weil es eben so ist und Existierendes kann man nicht verneinen weder ignorieren. Doch wir tun gut daran, uns selbst zu helfen, um in Freude lebendig zu sein.

Sexuell gesehen

Letztlich geht es nicht um Sex sondern um Lebendigkeit.

Sexuelle Energie ist erst ein mal niedrig schwingende Energie und doch die Potenteste der Energien. Und ebenso die Kreativste. Das ist ihr eigentlicher, ihr höherer Zweck: Kreativität. Kreativität ist nur dann richtig angewendet, wenn es dem Leben dient.

So erklärt sich unser Leid als auch unser Potenzial.

Der Geist begleitet das Herz

„Erst wenn du diesen oder jenen Gedanken hast, bist du soweit, dies oder jenes zu tun“.

Irgendwie Schwach-Sinn. Klingt wie ein Supermarkt, aus dem man sich aussucht, was man sich hinzufügt, nach dem man mit genügend Geld reinspaziert kommt. Vielleicht mag das gehen aber wie authentisch ist das denn? Vor allem wenn man sich nicht selbst dort hin gedacht hat?

Dem Gefühl bzw. dem Herz wird in dieser Konstellation kein Wert zuteil.
Ist doch das Gefühl (unterschieden in Emotionen/Gefühle als zwei Aspekte des gleichen Kerns) in seinem Grund erst ein mal eines: Seele. Das Meer, welches uns alle bewegt und von dem wir unbeirrbar Teil sind.

Gefühlt me(e)hr.

Geist ausdifferenziert in Verstand als einen Teil von „Geist“ eröffnet ebenfalls eine weite Betrachtung dieses, ja was eigentlich? Was ist Geist? Sagen wir Verstand als einen Teil unseres Bewusstseins.
Geist und mit ihm der Aspekt des Verstandes (Ratio) mag eine Wichtigkeit zukommen.
Doch allein gedacht, bleibt es ein patriachaler Gedankenakt, der mehr zerstört und in Ungleichgewicht bringt, als es sich jemals hätte erdenken können. Eben drum, weil so nur gedacht wird. Im schlimmsten fall nicht einmal respektvoll begleitend dem Herzen gegenüber sondern in Alleinherrschaft des Geistes. Das kann nur Hirnverbrannt enden…

Eine Lösung wäre, sich auf das Herz in sofern einzustimmen, so dass man im Gefühl, in Anwesenheit des Herzens, denkt. Descartes würde sich im Grab umdrehen. Was vielleicht gut wäre, um richtig herum liegen zu können 😀

Die Präsenz des Herzens, im bzw. während des (begleitenden) Denkens ist Grundvoraussetzung für Frieden.

So wie ich das jetzt hier schreibe, ist das die eine Sache.
Ich fühle diese Worte mit dem Herzen und verschriftlich über meinen Geist und die Hände, die sich über die Laptop-Tastatur bewegen. Die An-Wendung im Leben wiederum ist der wirklich herausfordernde Part.

DIe Belohnungen jedoch,…
sind paradiesisch.





Bilder aus Licht

Bilder aus Licht.
Hoch auflösend,
scharf gestochen,
weit gefächert,
groß geträumt,
vielseitig koloriert,
be
eindruck
end.

Offen. Zugänglich. Gewisshaft.
Transformierend. Lebendig. Frei.
Neu ist der Mai.
So sei das Fest begonnen,
die Reise gesponnen,
hinauf und runter
und muntern Mut´s
heiter weiter.