Werthaltigkeit

Nachhaltigkeit in 3 dimensionaler Größe umschließt und berührt gleichermaßen Ökologie, Ökonomie und Soziales.

Verwässert und abgenutzt durch inflationären Gebrauch, bleibt oft nicht mehr als Rauchgeschwaderei durch 3, allerlei Unfug eben.

Etwas, das hält, was es verspricht und 3-Dimensionalität betont, schwingt durch seinen Wert an sich.

Werthaltig verspricht zu sein was birgt das natürliche Licht, frei von Kohle, Staub und Flusen – verspricht zu werden, was benötigt die Umgebung. Naturverbunden bleibt’s auch dann wenn’s mal nicht läuft rund und um Ecken gedacht werden muss, damit’s gelingt zurück zum Fluss.

Was will Mensch mehr verlangen um von A nach B zu gelangen?

Braucht’s doch manchmal nur Besinnung.

Stellungswechsel

Wenn es so sprudelt und nudelt, vollbringen die Synapsen kleine Wunder und tragen Geist in die Welt – Erhellt den Raum, der in der Zeit ist stehengeb(lieben).

Lieben ist immer die Antwort. Zumal: Ich denke es ist weniger ein Gefühl diese dieser Liebe. Eher ist es eine Einstellung, eine Art Weise ist das, zu Leben. Letztlich also wohl eine Gefühls(ein)Stellung.

Auf was für Stellungen stehst du so?

Krieg & Frieden

Krieg ist ein armes Geschäft.

Ich meine von Menschen mit Seele.

Armseelig, wer nicht wählt den Frieden über Krieg.

Und Macht? Ist dem Frieden verpflichtet. Ohne richtiges Spielbrett-Design jedoch… man blicke durch des Kapitalismus Linse… pervertiert sogar das Recht. Ohne Gerechtigkeit und faire Spielregeln, kein Maßregeln.

Man könnte so viel bessere Geschäfte machen mit Frieden und echten Bedürfnissen von Menschen. Nicht nur ethischer und nachhaltiger im weiten Sinne wäre das. Auch würde Geld, würde Kapital, als sein verformter Sinn, wieder seinem Zweck entsprechen. Nämlich als MITTEL ZUM Zweck. Nicht umgedreht, in verkehrter perverser Welt, deren Namen viele sind.

Aus Alt mach Neu,

aus gebraucht, wieder verwendet,

Gewendet das einstige Schicksal,

durch Menschenhand bewegt,

regt sich Licht im Dunkeln,

verspeist Schicht um Schicht das

Furunkel-Geschwür für etwas

Mittiges , mutig Lebendiges

Hier und Jetzt.

Fast Weihn8ten

Fügen sich beide einander,

geschieht auf Grund der Weite Entscheidendes.

Komplementär, was ergänzt sich zur Gänze perfekt,

paarweise was gehört zusammen.

 

In Flammen, die golden flüssig fließen in schimmernde Bahnen,

rahmen Menschen ein-ander neu.

 

Also freu dich oh Welt,

die Geschenke sind bestellt!

Labyrinth

Von Winden verweht,

zurück zum Frieden.

Wie Mauern, die sich einschleichen und versperren den Weg. Wohin ? Zur Freiheit im Geist. Gebaut aus Emotionen, die ungelebt, unbeachtet sich verschaffen Aufmerksamkeit. Eine Phase von Leid, der man nicht entrinnen kann, kurze Depression. Kein entrinnen aus dem Labyrinth. Alles färbt sich dunkelgrau und riecht trist. Wände aus geronnenen Emotionen verbauen den Weg ins Freie. Ein Narr, wer glaubt, zu wissen, was ist. Ein mutiger, wer sich nicht entmutigen lässt. Ein Künstler, wer schafft umzuformen. Ein Mensch, wer damit lebt. Ein Geübter, wer verschafft sich erneute Über-Sicht.

Wieso fällt es mir schwer zu akzeptieren, dass ich auch solche Phasen habe und sie dazu gehören? Sie auch gesehen und akzeptiert werden wollen. Ja, auch das sind Aspekte meiner Selbst. Froh-Natur ganz klar. Doch umgekehrt gehört dazu, zum Mensch sein. Jene, die mich annehmen und akzeptieren in solchen Zeiten, mir Mut zusprechen und mich weiterhin begleiten – Jene die mir ein Licht im Dunkeln sind, weiß ich zu schätzen.

Ich bitte um das, was ich brauche.

Bin dankbar für was ich habe.

Und wünsche allen das Beste.

Tropfendes Glück

Wie wenn Gedanken schwinden, abrupt stillstehen und einer durchsichtigen Welle weichen. Feuchtes Glimmen bis es sich löst, das Gefühl, das da spricht, durch eine Träne. Sie gehört mir, diese Träne, nur ich kann sie verstehen, wie sie da hinunter rinnt und mir früher oder später ein Lächeln entlockt.

Manche wichtige Erkenntnis kommt ohne tropfendes Glück einfach nicht zu uns durch.

Wut

Wäre ich nicht wütend und würde das nutzen, wäre ich der Apathie nahe. Gott oder was man sonst so sagt, bewahre mich davor. Lass mich wenigstens wütend werden, wenn ganze Wälder vernichtet, Flüsse verseucht, Menschen vergewaltigt, Natur vergewaltigt, Menschen unterdrückt, Außenseiter misshandelt, Würde mit Füßen getreten, keiner zuhört, niemand sich verstehen, alle weglaufen, gutes ignoriert, schlechtes gefeiert, niemand aufsteht, alle zusehen, alle weiter machen wie bisher.

Wieviele sterben den stillen Tod?

Sterben kann man auf viele Arten. Apathie ist eine davon. Alltagstrott eine andere. Auch Verblödung, Verblendung und Ignoranz begleiten in den stillen Tot der lebendigen Form.

Vita Activa, na das wäre mal was, was sich „lohnt“. Wovon sich „profitieren“ lässt. Eine richtige „Win-Win-Sitjuäischn“ !

Akkakakataktiv.

Kacke stinkt und liegt im Klo.

Ist sogar noch zu was zu gebrauchen. Nicht zum rauchen aber zum gebrauchen fürs Beet zum düngen. Wie ist’s mit Wirtschaftsplapperei? Das düngt nicht mal zum hintern wischen. Vielleicht noch zum Lügen auftischen. Die haben aber kurze Beine und damit läuft sich’s schlecht. Läuft bei dir?

Einmal mehr „wir“.

Unterschied

Ist es möglich auf einen Menschen Anspruch zu erheben?

Nein, verfickt.

Ist es möglich Exklusivität zu beanspruchen?

Nein. Man ist nur so exklusiv, wie man sich selbst empfindet. Dein Gegenüber ändert daran genau: 0.

Ist es möglich jemanden zu „haben“?

Nein, man „hat“ nur sich selbst.

Man „hat“ nicht mal seine Kinder.

Ist es möglich eine Beziehung zu haben?

Nein, verflixt. Die Beziehung hat dich.

Ich glaube, dass wir einzig nur wir selbst sein können. Haben tun wir höchstens keine Ahnung.

Wir können Verbindungen haben. Die „haben“ wir genau genommen auch nicht. Die sind wir. Ubuntu eben – Ich bin weil wir sind. Auf der Seelenebene sind wir eh alle 1, alle verbunden. Steht’s und immer und ewiglich. Wow ja schön. Wirklich jetzt, das ist schön. Und wir formen unseinander. Ob wir wollen oder nicht und glaub mir ich will ganz oft nicht,- wir sind alle miteinander. Rechts mit links, drüben wie hier und rundherum. Tja dummh.

Bezeichnen wir etwas als getrennt, ist das genau genommen einfach eine von unserem Verstand aufgetischte Illusion.

Formen wie Familie, Freunde, Bekannte, Paar- Beziehungen, sind letztlich Kategorien, die wir erheben um Gruppen voneinander abzugrenzen. Wäre auch ganz schön unübersichtlich jeden als sein Freund zu sehen.. ja oder?

Grüß Gott ist keine schlechte Begrüßung. Besser noch wäre, Grüß Gott in Dir. Denn das ist, was jeder von uns in sich trägt, jeder von uns ist: Göttlich. Keine Kategorie, keine Hautfarbe, keine Gesinnung, keine Religion ändert, hat geändert oder wird jemals etwas daran ändern. So sicher wie die Sonne scheint, der Morgen erhellt und der Abend verdunkelt.

Man munkelt es gäbe da draußen zwischen all dem Lärm und Schmutz eine Tür aus Farbe ohne Farbe ohne Türblatt ohne Schlüssel und ohne Tür.

Siehst du den Unterschied?

Werden ist auch bloß sein

Ich weiß, dass mich niemand versteht, dass mich niemand wirklich verstehen kann!

Das was in mir vor sich geht, mein Prozess..Gefühle, Gedanken, Bilder, Wünsche, Träume, Sehnsüchte, Ängste, Sorgen, Zweifel, Hoffnungen.. nichts davon ist jemand anderem außer mir wirklich bekannt. Und auch mir,..ist dieses Bild im Ganzen nicht voll bewusst. Und das ist okay.

Es ist okay.

Jede Minute ändert sich meine Seele und damit mein Bild, von mir, vom Ganzen.

Wir münden alle ins Meer, doch mein Fluss ähnelt keinem anderen Fluss.


 

Mein Ich ist konstruiert. Meine Persönlichkeit ist es. „Mein“ ist es.

Nichts von all dem ist wirklich, all das ist nur bedingt.

Trotzdem.

Ich existiere.

Meine Persönlichkeit gibt es in dieser Welt.

Es gibt Dinge die ich „mein“ eigen nenne.

Ich lebe liebe und tanze.

Irgendwie ist das All-es eine Romanze,

aus mir heraus,

durch mich hindurch,

und wieder zurück.


 

Wenn All-es dich auffrisst, gib dich hin und werde.

Werde.

Neu.

Jeden Augenblick.

 

 

 

Kleider machen Leute

Was bleibt übrig, wenn alles abfällt?

Liebe. Einfach nur das.

Wenn Masken fallen, Egos purzeln, Feden vergehen. Dann stellt sie sich ein. Aus einem inneren schon immer da. Hier und dort nennt sich’s Frieden. Oder Glück.

In einem Stück,

geschrieben vom Leben,

entkleidet sich die Seele.