Herzensangelegenheit

Geschenk

Eine Idee, die aus dem Herzen sprang.

Ideen die aus dem Herzen kommen, entspringen echter, tiefer Glückseeligkeit.

Ideen die nur aus dem Kopf kommen, entspringen dem Ego und sind mit ziemlicher Sicherheit Geld motiviert. Warum? Weil die mentale Infrastruktur durch ein krebsschürendes Gebilde infiziert ist – dem Neoliberalismus / dem radikalen Marktglauben und sich im Gewinnprinzip reproduziert. Es lohnt, dieses ungeliebte, unbelebte, unschöne Konstrukt aufzulösen.

Die Weisheit des Herzens. Das Herz sieht Dinge, die dem Verstand verschlossen bleiben.

Halleluja.

Geschenk von Herzen.

Was ist die Wunschvorstellung des Herzens?

Liebe & Glück & Frieden ?

Liebe, Glück und Frieden verpackt in ein Geschenk.

Halleluja.

Was ist Liebe?

Was ist Glück?

Was ist Frieden?

Für dich? Was ist es, was du dir wirklich wünschst?

Hör mal hin.

Lass dich ein, auf Dein Herz.

 

Kaskadisch

Ein Blick, eine lange Sekunde, Bewegung – ein Tanz, Versteckspiel, Annäherung, Distanzierung, Rückbesinnung, Stille und Begegnung. Rücken an Rücken die Atmosphäre beobachtend. Aufsteigende Energie spielt mit einander, fühlt sich einander an, treibt sich an. Wechselwirkung. Abstrakte Vereinigung, ein Austausch ohne Gleichen. Ein miteinander vibrieren. Schön. Wild. Genuss. Ungebunden. Stillstand. Zur Ruhe kommen. Erneutes entfachen, leichtes aufbegehren. Ruhepunkt. Bewegung und Abschied. Dank.

Was geht vor sich, wenn man sexuelle/erregende Schwingungen wahrnimmt ?

Ist es die gleiche Energie, die auch vor sich geht, wenn man wütend wird, nur in anderer Art? Auf welche Weise geht man am besten damit um?

Gleicht es einer Art emotionaler Energie, der man sich (nicht) entziehen kann? Durch Akzep(tanz) der verinnerlichten Vibration, kann also eine Übersicht/Beobachtung erzielt werden, die zu Entzücken führt? Nahe dem bezaubert, erfreut, fasziniert, angetan sein?

Folgt auf diesen Umstand etwas, muss etwas folgen? Im Grunde ja (nicht).

Ist Scham, „rot“ werden etwas schlechtes? Ist es vielmehr ein Ausdruck von Schönheit?

Emotionale Energie kann viele Formen annehmen, wie es scheint. Wut, Enttäuschung, Ärger sind dahingehend zerstörerisch tätig – würde man zuerst ein mal annehmen. Sobald man sich dieser, seiner Energiewallung allerdings bewusst wird, erkennt man. Man erkennt, dass man es selbst ist, der wütend gemacht, enttäuscht und voller Ärger/Zorn ist. Was auch immer das Fass zum überlaufen gebracht hat, war davor schon zum Teil gefüllt. Ergo, kann man niemandem die Schuld dafür geben, als sich selbst. Wenn es überhaupt um so etwas wie Schuld geht. Nutzt man solcherlei Energie für etwas konstruktives, kann Wut oder Zorn sehr antreibend sein und richtig kanalisiert, birgt es großes Potenzial um etwas zu schaffen bzw. sich für etwas zu motivieren. Wäre man allerdings auf einem entspannten Level, könnte man, egal was einem aufstößt, gelassen damit umgehen. Aber wie oft schaffen es Menschen heutzutage ihre Inbalancen auszugleichen, sich „runter“ zu holen ? Oder besser: Die angestaute, angesammelte Energie sinnvoll zu transformieren?

Zu viel sexuelle Energie birgt die Explosion, das kennt so ziemlich jeder 😀 Diese Art kann schön zu fühlen sein aber kann sich auch ganz schnell in Wut oder andere Übel drehen, wenn man sie nicht entlädt. Übermäßige Geilheit führt letztendlich auch nur zu Abschweifungen und Trübungen. Die Transformation in wirkliche Erotik wäre wohl eine der annehmlicheren Varianten. Tanzen beispielsweise. Tanzen ist künstlerische Umsetzung emotionaler Energie in Bewegung, Bewegungs-Kunst. Emotionale Energie befindet sich ernegetisch gesehen im Bauchraum. Die Höherentwicklung von Sakral-Chakra hin zum Kehlkopf-Chakra kann auch durch Musik statt finden. Ein wirklich harmonisierender Ausgleich. So auch Malen – ein FarbenTanz, ein sich Auslassen ohne zu denken, nur voll-(füh(r)l(en). Alle künstlerischen Tätigkeiten können der kreativen Energie somit Ausdruck verleihen und so wieder Harmonie im Energie-Haushalt herstellen. Letztendlich scheint alles nur kreative Energie darzustellen, nur verschieden gefärbt.

Wir wollen auch den Sex nicht vergessen. Ein spezieller Tanz, wenn man so will. Eine schöne Art der Entladung – wie heißt es; Appetit holen ist erlaubt, gegessen wird zu Hause?? Ist das nicht Schönschreib für; „Ich geil mich an anderen auf, den Druck lass ich bei meiner Freundin raus“? Oder ist das zu kurz gefasst und verleiht man damit vielmehr der Beziehung zu seiner P(Art)nerin eine Wertschätzung der besonderen Art? Oder ist das nur eine Frage der Sichtweise?

Was ist ein Goldständer? ;D

Das Kamasutra sei dahingehend sehr ergiebig, so sagt man. Sodala.

Das Kamasutra (Sanskrit: कामसूत्र kāmasūtra = Verse des Verlangens) wurde vermutlich zwischen 200 und 300 n. Chr. von Vatsyayana Mallanaga verfasst. Der vollständige Titel lautet Vatsyayana Kamasutra. Das Werk gehört zur indischen Tradition der Lehrwerke über Erotik (Kamashastra). Als ein Leitfaden der Erotik und der Liebe steht das Kamasutra in einer Beziehung zum Tantra, in dem es um die Transformation der Sexualität geht.[1] Es enthält Beschreibungen von Positionen beim Geschlechtsverkehr.

(Wikipedia)

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Ein annehmen, zurück spielen, vibrieren, zündeln,

dem Energieaustausch zu Liebe, kreativ entlang der

Einigkeit, wird ein Akt des Überlebens verwandelt-

in den Aktus einer Kaskade des Glücksmomentums.

Ist’s geglückt – treibt es dich zum göttlichen Vers,

erlangt es die Tür zum Sprungbrett in die Bewusstheit

und Erfahrung in Gänze.

 

 

 

Memo an mich selbst: Weiterführend siehe Zirbeldrüse / Spirit & Hausarbeit Déscartes „Leidenschaften der Seele“ 🙂

 

 

 

 

 

 

Pumpe

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Quelle: Felix Groß

Es scheint als ob mächtige Rohre eine Flüssigkeit in den Monitor pumpen. Schwache Farben, lieblos gestaltet könnte man meinen. Auf dem Bildschirm stehen Nummern und Buchstaben. Festgelegt wird, wann wer an der Reihe ist und wer außen vor bleibt. Im Hintergrund sind hierarchisch anmutende Dreiecke zu sehen. Weiß – die Farbe der Unschuld? Wer befördert was in die Bevölkerung? Wohin führen die Rohre, wenn man sie zu ihrem Ursprung zurückverfolgt? Kling. Ich bin dran. Kling.

Ich muss noch einmal kommen. Um zu beweisen, dass man ist – um zu beweisen, wer man ist, muss man seine Geburtsurkunde mitbringen, ein biometrischen Bild wird verlangt und wichtig: 30 Euro. Wozu so viel Geld – für eine hässliche Plastikkarte? Damit ich Bürge werde, ehm Bürger? Für wen oder was bürge ich als juristische Person?


Der Bürgerbegriff hat seine historischen Wurzeln im antiken Griechenland. Nach Aristoteles’ berühmter Definition (Politik III, 1275a22ff.) ist der Bürger (griechisch πολίτης – polites = ‚der zur Stadt (πόλις – Polis) Gehörende‘) durch seine „Teilhabe am Richten (κρίσις – krisis) und an der Herrschaft (ἀρχή – arche)“ bestimmt.

In der athenischen Demokratie des fünften vorchristlichen Jahrhunderts, an der dieser Begriff entwickelt wurde (und, strenggenommen, galt er nur für diese resp. für die gleich oder ähnlich verfassten, demokratischen Poleis des antiken Griechenland) bedeutete dies: Bürger (im vollen Sinne des Wortes) war derjenige, der an den zahlreichen Gerichtshöfen als Richter fungieren und an den mindestens viermal pro Monat stattfindenden Volksversammlungen, in denen über alle wichtigen Fragen der Polis entschieden wurde, teilnehmen konnte. Dieser Begriff war das Ergebnis eines langen und komplexen Prozesses, während dessen sich das Verständnis der Zugehörigkeit zum Gemeinwesen grundlegend veränderte; er spielte sich gleichzeitig mit der Entstehung der Polis und der Demokratie ab (also ungefähr von der Mitte des 8. bis zur Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr.) und war ein wesentlicher Teil dieses Vorgangs.

Von πολίτης – polites abgeleitet ist unser heutiges Wort Politik (πολιτικά– politiká: das, was den Bürger und die Stadt betrifft‘).

(Wikipedia)


 

Wie viel Wirtschaft ist in der Gesellschaft? Wie viel gehört dort hinein?

W = f (G)  oder G = f (W)

Unabhängig – Wirtschaft = Abhängig – Gesellschaft

Oder gehört sich das getauscht? Wer tauscht hier mit wem und: Ist ein solcher Tausch der Werte im Sinne einer Gesellschaft? Gibt es ein Um-Tausch-Recht?

Wie viel Politik macht die Gesellschaft, wie viel wird gemacht? Ent-grenzte Politik + Wirtschaft > Gesellschaft? Was ist Demokratie? Wie viel Wert hat der Mensch?

Bist du Konsumbürge(r) oder Bürger?

HA! Beides natürlich, denn ich gehe wählen! Achso.

Schließt sich Konsum und ein echtes Bürgerdasein aus?

Im Grunde nicht. Aber man muss als Bürger schon die Möglichkeiten besitzen auf „Teilhabe am Richten (κρίσις – krisis) und an der Herrschaft (ἀρχή – arche)“ einwirken zu können. Echt performativ eben. Man könne seine Stimme ja abgeben, indem man darauf achtet was im Einkaufskorb landet. Ist das so? Man gibt damit ein „Signal“ an die Produktion. Ist das so? Anscheinend wird vernommen was der Konsument dort erwirbt und danach wird auch die Ausrichtung der Güterproduktion bestimmt. Die Leute von Heute kaufen mehr Fairtrade & Bio ? Na dann ändern wir das Sortiment. Damit ist allen geholfen. Ist das so?

Verkaufe eine Ware und verkaufe sie teurer weiter. Die Warenzirkulation ist der Ausgangspunkt des Kapitals. Sie ist ein Prozess, kein einfaches Verhältnis. (Marx)

Ich als Konsumbürge(r) sichere den Prozess (Warenzirkulation) der Konsumtion & Produktion, kurz des Warenaustausches. Meine Arbeitskraft, die ja selbst eine Ware auf dem (Arbeits)-Markt darstellt, gebe ich ebenso zum besten (Warenfiktion?). Angenommen, meine Arbeitskraft ist eine Ware, was ja erst einmal pervers klingt, müsste ich dann nicht jeden Tag erneut feststellen lassen, wo genau mein „Preis“ gerade liegt? Der Joghurt bemisst sich auch aus der dafür benötigten Milch – warum also nicht meine Arbeitskraft-Ware, die sich aus dem was ich esse, meiner Motivation, kurz meinem Körper-und Geisteszustand zusammensetzt? Bekommt man einen Lohnzuwachs gemessen an der stetigen Verteuerung seiner Lebensverhältnisse und der Stresskurve seiner Arbeit?

Humankapital.

Ich könnte jeden Tag streiken, wenn ich bereits angestellt bin und meine „Preis“ in die Höhe drücken. Kaufen sie heute meine Ware, schön gut geschüttelt und nicht gerührt – meine Arbeit, tada! Verdienen was der Markt hergibt.

Verdienen was der Arbeit“geber“ her-gibt?

Der Arbeitgeber ist aber nicht der Markt, komisch. Ist er nicht ein Arbeit“nehmer“? Er nimmt ja nötige(nde)r Weise meine Arbeit entgegen. Dafür gibt es dann ein wenig Schotter, zum Ausgleich versteht sich. Ist dieser „Ausgleich“, die „Vergütung“, „Bezahlung“ denn gerechtfertigt? Entspricht sie wirklich dem geleisteten Umfang? Naja, dieser Vorgesetzte, „Chef“, muss ja einen gewissen Teil für sich behalten, eben seinen „Lohn“ und dann von allem was umgesetzt wurde noch den MEHRWERT abziehen. Ja, also das was wirklich bei dem ganzen Unterfangen des Projektes raus gekommen ist. Was mehr an Wert geschaffen worden ist. Durch den Verkauf des erarbeiteten Produktes ist für den Arbeit“geber“ ein Gewinn entstanden. Dieser Gewinn gehört rechtlich gesehen, ihm allein. Es ist sein Besitz. Genau wie ihm meine Arbeitskraft gehört, denn er hat sie für einen Betrag X gekauft. Das steht sogar im Vertrag, von mir unterschrieben. Damit macht er jetzt was er will. Der Mehrwert geht den Arbeit“nehmer“ nichts an, denn er hat seine Arbeit hin-gegeben und keinen Vertrag geschlossen in dem er etwa Anteil am Geschaffenen/Produzierten haben will. Immerhin, er kann ja Aktien an der Unternehmung kaufen. Seine Arbeit hingegeben? Also „gibt“ eigentlich der Arbeit“nehmer“ ? Ja was denn nun? Wer nimmt und wer gibt?

Was legitimiert einen Kapitalisten zu entscheiden, was mit dem Mehrwert geschieht?

Nichts.

Was legalisiert den Kapitalisten zu entscheiden, was mit dem Mehrwert geschieht?

Das Gesetz.

Wer hat’s gemacht?

Nicht die Schweizer. Oder? 😀

An dieser Stelle wird deutlich, dass man durchaus denken könnte, dass die Gewinne eines Kapitalisten nicht nur genügend versteuert werden sollten, sondern, dass es angebracht sein könnte, jenen Mehrwert als gemeinsames Eigentum anzusehen. Eigentum vieler. Es ist nicht nur der der empfängt, sondern auch der der gibt, welche einen Handel betreiben. Daran beteiligt sind allerdings auch jene, die jenem, der gibt geholfen haben, dass er überhaupt geben kann bzw. dazu in der Lage ist. Letztendlich hat die ganze Gemeinschaft daran Anteil und sollte demzufolge vom er(wir)tschafteten Mehr-(Wer)t profitieren. Tut sie dies in angemessener Weise?

Wer gibt den Maßstab vor? Wer gibt vor wie gemessen wird?

Der Markt? Der der den Markt reguliert? Darf er reguliert werden? Wer hat den Markt erfunden?

Ein Geldstrom scheint der Blutfluss des Marktkörpers zu sein. Materialistisch gesehen ein Warenfluss. „Fließen“ muss es, sonst stagniert die Wirtschaft. „Wachsen“ müsse sie, sonst geht es uns allen schlecht. WEM geht es dann tatsächlich „schlecht“?

Dem Kapital.

Wer ist das Kapital?

Kann man das essen?

Guten Appetit.


 

Hat die Wirtschaft die Gesellschaft abgehängt?

Hinterhercheln scheint der Status zu sein. Hechelnd leistet sich’s besser und sieht sich’s schlechter. Ob gewollt oder nicht. Maschinen hecheln sparsamer, schneller und sparsamer. Was passiert, wenn die gesellige Arbeiterschaft durch Maschinenwerk ersetzt wird, ja sich die Menschheit selbst ersetzt? Wozu ist sie dann noch gut (genug) ? Zum konsumieren?

Oder bringt dies einen Wandel herbei, der den Menschen von seiner Arbeiter – Rolle in diesem Sinne befreit und ihm die Menschwerdung ermöglicht? Welches Potenzial birgt die neue Welt und wer profitiert? Ist diese neue Welt unter dem Kapitalismus und jetzigen Macht&Eigentumsverhältnissen überhaupt erstrebenswert?

Was kommt auf die Gesellschaft zu? Oder wird der Gesellschaft zugekommen?

Alles wumpe oder was?

Eine Struktur dahinter, festgesetzt, festgefahren und etabliert, genießt sie Narrenfreiheit deluxe. Untermauert von politischer linken und theoretischer rechten Faust, drischt sie unentwegt auf die Trommeln, auf das man nicht wahrnehme ihre Gebärden. Ein Schein zu sein scheint, scheint recht helle – beleuchten tät Not, geblendet man wird. Dimmt man das Licht auf Augenhöhe, verspricht die Sicht eine Böe voll vom Hauch der Realität.

Gewahr ist wahr wenn die Wahrheit stimmt.

 

 

 

Herren von Grund und Boden und Herren von Kapital werden ihre politischen Privilegien stets gebrauchen zur Verteidigung und Verewigung ihrer Ökonmischen Monopole. (Marx)

 

Eine Ware wird in dem Moment zu etwas Übersinnlichem, sobald es zur Ware erklärt wird. (Marx)

 

Die Ware, die mehr „Wert“ schafft, als sie selbst „wert“ ist, ist die menschliche Arbeitskraft. (Marx)

 

Konkurrenz zwingt zu kapitalistischer Produktionsweise. (Marx)

 

Aus den frühzeitlichen Manufakturen wird ein mechanisches Ungeheuer, dessen Leib ganze Fabrikgebäude füllt und dessen dämonische Kraft, erst versteckt durch die fast feierlich gemessene Bewegung seiner Riesenglieder, im fieberhaft tollen Wirbeltanz seiner zahllosen eigentlichen Arbeitsorgane ausbricht. So Unterwirft die Warenwelt sich das gesamte Leben, so die Fabrik sich den Arbeiter. Es ist die Maschine, die >tote Arbeit<, welche die lebendige Arbeitskraft beherrscht und aussaugt. (Marx)

 

Wenn Ideen die Massen ergreifen und zu materiellen Gewalt werden, so nennen wir das > Revolution < (Marx)

 

Theorie/Gebäude )Kritik(

THEORIEGEBÄUDE(QUELLE)

Ein Axiom (von griechisch ἀξίωμα: „Wertschätzung, Urteil, als wahr angenommener Grundsatz“[1]) ist ein Grundsatz einer Theorie, einer Wissenschaft oder eines axiomatischen Systems, der innerhalb dieses Systems nicht begründet oder deduktiv abgeleitet wird. (Wikipedia)

Nimmt man dem Theorie-Gebäude sein wichtigstes Fundament, bricht es ins bodenlose und verkümmert zu einer überholten Vorstellung.
Lässt man den Eigennutz beiseite, entfaltet sich ein Vermögen, wirklich etwas zum Gemeinwohl beitragen zu wollen. Die Möglichkeit, dass dies überhaupt zur Wahl steht, ist in der Neoklassik und dem Homo Oeconomicus als Zweckrationalisierer/Menschenbild/Idealtypus nicht vorhanden. Allein dieser Möglichkeiten-Raum, der entstehen könnte, ist eine Gefahr für das Establishment und Großkonzerne, weil Menschen sich so anderen Werten und Zielen zuwenden, als die bloße Konsumtion oder Profitsteigerung in Form von Geld. Kulturelle Werte oder gemeinsame menschliche Werte könnten deren Stelle einnehmen und dem Geld- und Warenkreislauf würde der Antrieb entzogen. Denn die Menschen haben nun andere Motivationen, die sie antreiben, also müsste sich das Wirtschafts-Bild/Rahmen/ökonomische Gegebenheiten selbst ändern. Menschen würden es allein konsequenter Weise mit ihren Kaufgewohnheiten zeigen und, was viel wichtiger ist; sie würden es artikulieren, in ihren Gemeinschaften, Familien und der Wille des Volkes würde eine andere Welt haben wollen, die wohlmöglich viel mehr Farben beinhaltet als bisher, ganz andere Schwerpunkte setzt und viel mehr Menschen zugänglich ist, als bisher der Fall. Dann kommt es zu wirklicher Interessenbündelung und Verbrüderung gegen ganz anders geformte Interessen und vor allem Visionen für die Welt! Der Stärke eines geeinten Volkes, kann sich keine Kraft widersetzen. Das Wissen alle, die sich nicht um das „Volk“ scheren und wissen es mit aller Kraft und Finesse zu verhindern. Die Schere treibt auseinander und soziale Gerechtigkeit den Bach runter. Teile und herrsche ist keine blöde Floskel, sondern Realität. Reich gegen arm ist echt arm für eine „Hochkultur“.

Solange die Gier die Großmaschinerie Kapitalismus weiter und scheinbar unaufhaltsam füttert, solange wird nichts sinnvolles für das Gemeinwohl entstehen können. Eine Maschine fühlt nicht, sie schmerzt es nicht, wenn der Planet an Farbe verliert und durch Ausbeutung zu Grunde geht, denn es ist der fundamentalen Eigenschaft vom Mensch nicht fähig: Mit-Gefühl.

Eine Maschine kann keine Zukunft für Menschen erschaffen!

Mathematische Modelle sind Ideologien, sind Theorie-Visions-Gebäude und erschaffen die Welt mehr, anstatt sie zu erklären. Dieser performative Moment ist eine undemokratische Art und Weise und wird dem Volk durch Unwissenheit untergejubelt als eine Realität, die als „vollkommen“ verkauft wird (da „Wissenschaftler“ annehmen, ihr Theoriegebäude wäre ein abgeschlossener perfekter Palast und es lohne sich nicht dieses Gebilde von anderen umbauen zu lassen, geschweige denn anzuzweifeln oder erweitern zu lassen).

Nichts ist so vollkommen wie Realität aber jene Realität ist keine, die sich nur durch eine wirtschaftswissenschaftliche Vernunft (Art zu denken) bildet.

Vollkommenheit ist ein Prozess. Ein sich bewegender Moment. Frei von Festgefahrenem Bullshit.

Perfektion ist eine Neurose, zu glauben, dass man am Ziel wäre und es keine Alternativen gibt.

 

Krieg & Frieden

Jedem Schüler, jedem Student, jedem Professor, jedem Bürger, jedem Mensch gehört dieses Video gezeigt. Wieso nicht zu Weihnachten? Schön groß auf den Weihnachtsmärkten – den Leinwänden der kapitalistischen Hochkonjunktur.

Mir im Gedächtnis geblieben:

Jeder sollte seiner eigenen Person treu bleiben, seine Individualität groß schreiben.

Niemand hat das Recht einem etwas zu befehlen und blinde Befehlsausführung hat nichts mit Verantwortung zu tun.

Krieg ist für Looser.

Benennen & Aufzeigen führt zu Bewusstsein führt zu Heilung.

Mitgefühl ist dem Menschen fundamental. Seine Ignorierung oder Ausschaltung kommt einem Verbrechen gleich.

Miteinander reden und Perspektiven verstehen und schaffen, führt zu Frieden mit Anderen, Sich und der Welt.

Veränderung fängt bei einem selbst an.

Die Gesellschaft muss lernen Nein zu sagen, zu fordern, durchzusetzen mit aller Entschlossenheit.

Das Halbverstandene und Halberfahrene ist nicht die Vorstufe der Bildung, sondern ihr Todfeind.  (Adorno)

 

In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat. (Orwell)

 

Perspektivismus

# Perspektivismus und Perspektivität bezeichnen philosophische Lehren, die besagen, dass die Wirklichkeit von Standpunkt und Eigenschaften des betrachtenden Individuums abhängig ist. Das menschliche Denken, Erkennen und Handeln ist endlich, da es vielfältigen Einschränkungen unterliegt, die aus den Bedingungen von Zeit und Raum, individuellen Veranlagungen, Umgebung und Situation resultieren; beispielsweise kultureller oder gesellschaftlicher Natur sind (siehe Erkenntnistheorie). Im engeren Sinn meint Perspektive den räumlichen „Durchblick“ und Projektive Perspektivität.

Friedrich Nietzsches Aussagen in Jenseits von Gut und Böse über „das Perspektivische“ als „die Grundbedingung alles Lebens“:[7]Es gibt nur ein perspektivisches Sehen, nur ein perspektivisches ‚Erkennen‘; und je mehr Affekte wir über eine Sache zu Worte kommen lassen, je mehr Augen, verschiedene Augen wir uns für dieselbe Sache einzusetzen wissen, um so vollständiger wird unser ‚Begriff‘ dieser Sache, unsere ‚Objektivität‘ sein“.[8] Ausdrücke wie Perspektive, Horizont, Standpunkt, sind charakteristisch für die von Edmund Husserl und Maurice Merleau-Ponty entworfene Phänomenologie der Wahrnehmung. An Alfred North Whitehead, der die objektive Realität von Perspektiven vertrete, anknüpfend, habe George Herbert Mead erklärt:

„Der Begriff der Perspektive als etwas der Natur eigenes ist … ein unerwartetes Geschenk der … Physik an die Philosophie. Perspektiven sind weder Verzerrungen von irgendwelchen vollkommenen Strukturen noch Selektionen des Bewusstseins aus einer Gegenstandsmenge, deren Realität in einer Welt der Dinge an sich (noumenal world) zu suchen ist. Sie sind in ihrer wechselseitigen Bezogenheit aufeinander die Natur, die die Wissenschaft kennt.“ (George Herbert Mead)

(Wikipedia)


 

„Räumlicher Durchblick“

Vom Geiste her Gesehenes. Das Betrachten vom Berg auf das Tal. Wird eine Haltung zur Perspektive wird sie eingesehener Gegenstand und somit der Veränderung freigegeben. Diese Art der Kontextualisierung gleicht einem spirituellen Vorgang und dient letztendlich dem Frieden, nicht der Macht als Höherstellung. Pluralität im Denken ist bindende Voraussetzung für einen perspektivischen Wandel und Akzeptanz des andersartig Geistigen. Ein Vollzug der Freiheit.

Annehmbare Wahrheit in einer Masse von Humanem, gibt es nur unter vielen sich entschieden unterscheidenden Gleichen.

Einigkeit, Recht und Freiheit?

Ohne Herz ist alles nichts.

Die psychische Heilung des menschlichen Bewusstseins ist große Herausforderung unserer Zeit. Gedanken und Theorie-Gebäude verkommen ohne menschlichen Unterbau zu abgehobenen Ideologien und zum scheitern verurteilten Unterfangen. Auch Geld ist per se nichts schlechtes, doch seine Lenkung und Gesinnung sollte humaner Wurzel entspringen. Neo-Lieberalismus?

Humanität –> Humanismus

?  …  ?      –> (Neo)-Liberalismus

Ist die Wurzel allen Übels Wucherei, schöpft sich das Übel selbst in die Welt.


 

Die Perspektive eines Blick-Feldes ist SO auschlaggebend für die Beurteilung einer Situation/eines Komplexes/eines Gegenstandes, dass es SO dermaßen wichtig ist, diese:

  • einzusehen/wahr zu nehmen
  • kommunizieren zu können

Ansonsten nimmt man sich defakto seinen Sinn für die (Auf)-Richtigkeit seiner Entscheidung. Es ist eine Verantwortung, der mach sich nicht entziehen (lassen) kann.

Die Offenheit gegenüber anderen Perspektiven ist essenziell, um dem Frieden gerecht zu werden. Damit wird ein Gegeneinander in ein sich annähern und birgt schließlich riesiges Potenzial für ein gelungenes/gelingendes Miteinander.

Von Aktien, die sich dem Kapital verschreiben, der zu Folge sich die Verantwortung um-etikettiert (lassen) hat, MUSS sich ein GeSinnungsWandel in Perspe(a)ktien vollziehen.

Perspektien sind die Voraussetzung für einen friedlichen Diskurs.

 

 

Auslotung

Alles im Lot ?

Mehr von zu viel ist mehr als genug.

Weniger von zu wenig ist schlechterdings nicht genug.

Nicht zu groß und nicht zu klein darf es sein.

 

# Das Wort Dialektik ist abgeleitet von griechisch διαλεκτική (τέχνη), dialektiké (téchne) = ‚Kunst der Unterredung‘; gleichbedeutend mit lateinisch (ars) dialectica = ‚(Kunst der) Gesprächsführung‘ (vgl. auch Dialog). (Wikipedia)

# Die Lehre von den Gegensätzen in den Dingen bzw. den Begriffen sowie die Auffindung und Aufhebung dieser Gegensätze. Rein schematisch kann Dialektik in diesem neueren Sinn vereinfachend als ein Diskurs beschrieben werden, in dem einer These als bestehende Auffassung oder Überlieferung ein Aufzeigen von Problemen und Widersprüchen als Antithese gegenübergestellt wird, woraus sich eine Lösung oder ein neues Verständnis als Synthese ergibt. (Wikipedia)


Dialektik, jeder spricht von Dialektik, ob das nun Marx oder Hegel oder sonstige intellektuell hervorgehobene Personen sind. Ist es wirklich nicht mehr als die rhetorische Mitte zwischen zwei Gegensatz-Paaren/Formen/Figuren? Etwas wird behauptet, dazu bildet sich quasi automatisch eine vollkommene Gegenteils-Behauptung und aus diesem Aufkommen eine Spannung, – daraus kann eine Weiterentwicklung, im Grunde ein Diskurs entstehen. Eine Beredung des Gegenstandes, ein Ausweiten des Horizonts zum Zwecke der Harmonie?

Harmonie(Quelle)

# Die Harmonie (altgriechisch ἁρμονία harmonía „Ebenmaß“, „Harmonie“, Silbe ar oder har: indogerman. Herk. = Vereinigung von Entgegengesetztem zu einem Ganzen) bezeichnet (Wikipedia)

„Vereinigung von Entgegengesetztem zu einem Ganzen“

Sollte es nicht „seinem Ganzen“ heißen? Denn die Weise der Harmonie-Findung bezieht sich auf den konkreten Gegenstandsbereich auf den sich bezogen wird. Rum wie num.

Hat die Idee des Entgegengesetzten dann nicht schon vor der Bestimmung zum harmonischen existiert?

Oder

Hat die Idee zum harmonischen nicht schon von Anbeginn bestanden?

Querulantisch.

Wenn ein Diskurs hilft eine Harmonie herzustellen, sollte es dann nicht wichtiger Bestandteil einer Gesellschaft, einer Gruppe, einer Familie, einer Partnerschaft sein?

Wie führt man einen Diskurs richtig, wie findet man zu einer alle betreffenden, alle weiterbringenden Lösung, einer Art von Kompromiss? Welche Weise ist die richtige?

Spontan: Gleichberechtigung der Teilnehmer. Jeder Darf teilnehmen. Aus-Diskutieren aller Vorschläge. Beleuchtung von vielen Seiten. Vernünftigster Vorschlag/Argument setzt sich durch? Was ist der „vernünftigste“ ? Der allen zum Wohle kommt? Geht das, oder gibt es immer Verlierer? Wie definiert man, dass jemand „verliert“ oder „gewinnt“?

Wer definiert, kreiert. (Marx)

Ist Harmonie spührbar ?

Ist Harmonie mathematisch/logisch herleitbar, ableitbar?

Ist Gleichgewicht, das =e  ?

Ist Energieausgleich eine Art der Harmonie, die erstrebenswert ist?

Tritt durch einen Ausgleich eine Verstärkung oder Schwächung ein?

Automatisch das richtige?

Wie entwickelt sich etwas „besseres“ durch einen Ausgleich, muss nicht etwas hinzukommen, etwas „mehr“ werden, damit man von „besser“ sprechen kann? Ist besser immer mehr von etwas? Oder ist Harmonie sich ausgleichend, also ein Prozess, einfach nur eine Art & Weise, die ohne Disharmonie im Sinne von stetigem sich Übersteigern nicht auskommt?

Spiralisch.

Farbkreisel(Quelle)

Was ist eine Spirale anderes als ein sich unendlich überholendes Selbst ?

Wie viele Richtungen hat eine Spirale?

Kann sie „Richtungen“ haben oder Niveaus?

Wie oft fängt sie wieder bei 0 an? :]

Ist Unendlichkeit überhaupt definierbar?

Kreiert die Kreation die Definition oder

definiert die Definition die Kreation?

ProppeSatt zu sein, fördert die Verdauung. Hungrig zu sein, den Appetit.

Farbkreis(Quelle)


Wie Wu Wei – Tun, nicht tun.

# Der Begriff Wu Wei begründet sich aus der daoistischen Auffassung vom Dao, dem umfassenden Ursprung und Wirkprinzip, das die Ordnung und Wandlung der Dinge bewirkt, so dass es nicht weise wäre, in das Walten dieses Prinzips einzugreifen. Die letzte Wahrheit ist gemäß dieser Lehre eins und handelt spontan, ohne dass der Geist des Menschen in sie eingreifen müsste. Die Rückkehr zum Ursprung kann nur erfolgen, wenn das dualistische Denken aufgegeben wird und die Handlungen natürlich und spontan erfolgen.

# Wu Wei bedeutet nicht, dass man gar nicht handelt, sondern dass die Handlungen spontan in Einklang mit dem Dao entstehen. Dadurch wird das Notwendige leicht und mühelos getan und sowohl Übereifer, als auch blinder Aktionismus (die als hinderlich betrachtet werden) vermieden. Es ist ein Zustand der inneren Stille, der zur richtigen Zeit die richtige Handlung ohne Anstrengung des Willens hervortreten lässt.

# Das Vollkommene wird im Daoismus als leer, weich und spontan gedacht und entsprechend sollte auch das Handeln sein, d.h. ohne ein Eingreifen des dualistischen Intellekts, sich der Situation anpassend und intuitiv. Das vollkommene Handeln erkennt intuitiv das beste Mittel und es erscheint als sinnlos, seine Energie in unfruchtbaren Handlungen um der Handlung willen zu erschöpfen, sondern das Handeln sollte sich auf die geeigneten Umstände und Mittel beschränken. Die beste Übersetzung des Begriffes Wu Wei wäre somit „Nicht-Eingreifen“ bzw. „Handeln durch Nicht-Handeln“, und es handelt sich um eine Art von kreativer Passivität.

# Aus dieser Haltung des Geschehenlassens resultieren auch Gewaltlosigkeit und Widerstandslosigkeit als natürliche Folge.

# Der Begriff Wu Wei erschien in der chinesischen Philosophie zum ersten Mal im Daodejing und blieb ein Wesensmerkmal des Daoismus.

(Wikipedia)

„Wenn du auf dem Wasser reisen willst, ist ein Boot dafür geeignet, weil ein Boot sich auf dem Wasser in geeigneter Weise bewegt. Wenn du aber an Land gehst, kommst du damit nicht weiter und wirst nur Ärger haben und nichts erreichen als dir selbst Schaden zuzufügen.“ Zhuangzi XIV

„Niemals machen und doch bleibt nichts ungetan.“

„Der Edle tut es ohne Absicht.“ Daodejing XXXVII

„Ohne Absicht bleibt doch nichts ungefördert; denn man ist nie im Zweifel, was man zu tun hat.“ I Ging

Leben ist Jetzt. Es gab weder eine Zeit, wo dein Leben nicht Jetzt war, noch wird es jemals so sein. (Eckhart Tolle)
 Dali - Zeit
Momentum Kreaum Memorandum
Körper ist endlich, Geist ist 8 ?
Zeit ist Momentum und negativiert den Geist.
Wirklich Real ist nur die Gegenwart = Geist ?
Ist die Gegenwart die Harmonie aus Körper & Geist?
Entgegen aller Erwartung.
Wartezeit = Gegen jegliche Gegebenheit.
Im hier und jetzt zu sein, bedeutet erfüllt zu sein. Wann warst du das letzte mal erfüllt vom Glück völligen Seins? Gedanken sind nicht gleich „Mind“. Gedanken sind unwissend, Stille weiß wie. Ansichtssache 😀
              .  .  .
Glück im hier und jetzt,
zu bedeutend um 
auf die Art und Weise
des Augen-Blicks
zu verzichten.
             .  .  .
Spirituell zu erblühen bedeutet nichts weiter als loslassen, zuhören und hinzusehen.
Leise zu sein ist heldenhafte Tugend.
Keimzeit, geboren aus der Stille.
                                                                      .  .  .
Am Ende wird alles gut! Und wenn es noch nicht gut ist,
ist es noch nicht das Ende (Oscar Wilde)
                                                                     .  .  .

 

 

 

Was macht Sinn?

Wach. Sehend. Zu-hörend. Sprechend. Fühlend. Tastend.

 

Wach sein. Ist man, wenn man Kaffee trinkt? Wenn man aus dem Bett aufgestanden ist? Hat wach sein etwas mit dem Körper zu tun oder mit dem Geist oder beides? Ist es das erkennen WAS ist, um einen herum oder in einem oder beides? Ist es ein Zustand der gebündelten Aufmerksamkeit, empfänglich/offen für die wichtigen Mitteilungen des Seins? 8 geben? Wieviele Merkwürdigkeiten offenbaren sich ständig, die man aber nicht wahrnimmt, weil man zu „beschäftigt“ ist, sei es im Geist oder körperlich?

Sehend. Ist man, wenn man eine Brille trägt? Wenn man die Augen zusammenkneift um etwas zu fokussieren? Wenn man etwas klar und deutlich erkennt? Wie sicher kann man sein, dass man etwas so sieht, wie es wirklich ist? Muss man etwas durchsehen/durchschauen, um es wirklich begreifen zu können? Ist Verständnis etwas, das man ohne Mühe erlangt? Wieviel blinde Flecken beherbergt das eigene Leben, die eigene Sichtweise, das Lehrbuch vor einem? Ist Selbstbeobachtung auch ein sehen?

Zuhören. Tut man, wenn man nicht weghört? Wie leise muss man sein um hören zu können? Wie entscheidet das Ohr was wichtig ist und was nicht? Welche Sprachen versteht man? Können unterschiedliche Menschen einem zeitgleich unabhängig das Gleiche mitteilen? Kann der Wind sprechen? Was hört man wenn der Geist in Stille versinkt?

Sprechen. Tut man, wenn man miteinander redet? Muss eine Nachricht immer an den Empfänger gerichtet sein um anzukommen? Muss man etwas mit seinem Mund aussprechen um gehört zu werden? Hat das was man sagt Einfluss auf das Leben? Wie viele Wörter sind nötig, wie viele genug?

Fühlen. Tut man, wenn einen etwas berührt? Wo fängt Berührung an und wo hört sie auf? Hört Berührung jemals auf? Wie viele verschiedene Ebenen der Berührung kann es geben? Kann man alle Gemeinsam fühlen oder nur einige? Was ist eine Extase? Was ist der Unterschied zwischen einem Orgasmus im Bett und einem das Gehirn durchflutenden Geistesblitz? Sind Gefühle echt oder denkt man sie nur? Ist es gesund Gefühle zu rationalisieren? Wie drückt man Gefühle aus? Spielt Sensibilität eine Rolle? Ist Mitgefühl fundamental für den Menschen? Wie viel Mitgefühl braucht eine Volkswirtschaftslehre?

Tastend. Ist man, wenn man sich das Besteck greift? Wenn man seine Freundin Berührt? Wo fängt Tasten an und hört Fühlen auf oder – ist das trennbar? Ist nach den Sternen greifen das gleiche als zu klettern? Welche Berührung kommt ohne fühlen,mitteilen,erkennen – einem merkbaren Austausch aus? Ist ein Geschäft emotional? Sollte es das sein? Ist es wichtig wie man jemandem die Hand gibt? Was verrät eine Berührung?

 

Macht ein Sinn Sinn?

Wie viele Sinne gibt es?

Sind alle Sinne gleichwertig?

Wie viele Sinne sind sinnvoll?

Was macht, was erzeugt den Sinn?

Wer ist der der sieht, fühlt, tastet, spricht, schmeckt, hört?

Wer ermöglicht einem zu sehen, fühlen, tasten, sprechen, schmecken, hören?

 

 

Gibt es einen Sinn für Glück?

GlücksSinn statt GlücksSpiel,

vielleicht hilft ein Danke,

mir gefiel der Ge-danke,  

sehr gern geschehen.

Wieder-sehen.

 

Bitte nenn es nicht mehr Demokratie

 

Jemals eine Demokratie gewesen?

Eine wirkliche Demokratie zeichnet sich durch einige besonders wichtige Wesensmerkmale aus, darunter Denk- und Meinungsfreiheit, plurale kritische Presse, gewisses Maß an Transparenz von Entscheidungen, unabhängiges Parlament, maßgebliche Möglichkeiten der Veränderung für jeden mündigen Bürger, gemeinwohlorientierte Maßnahmen – d.h. FÜR Bürger, FÜR Menschen, IM SINNE der Bevölkerung, nicht beispielsweise der Wirtschaft / Industrie / Konzerne:

Wir haben das Gemeinwohl zu lange mit dem Wohl der Wirtschaft verwechselt. Die Selbstermächtigung der Politik steht in dieser Hinsicht noch aus. (Jakob Augstein – Verleger der Agora24)

Die Regeln, die einen Körper formen sind essentiell für sein Wesen.

Ein Staaten“körper“, ein Wirtschafts“körper“ besteht aus Spielregeln, an die sich Teilnehmer halten. Wer weicht die Spielregeln auf ? Wer befolgt sie nicht ? Was passiert mit Jenen, die gegen die Spielregeln handeln?

Verformt sich eine Kugel, lässt sie sich immer noch einigermaßen Rollen, lässt sie sich immer noch einigermaßen durch Raum und Zeit bewegen.

Die Erde ist sekündlich durch Verformungen vom Menschen betroffen, die Art und Weise dieser Verformungen wirkt auf ihr Wesen und zurück.

Karmanomik?

Menschen im Staat, sogenannte „Bürger“ treffen jeden Tag ökonomische Entscheidungen, mit denen sie ein Signal abgeben. Politische Ökonomie? Warum sind Themen wie GELD beispielsweise nie wirklich Thema in der Schule oder der Gesellschaft, warum gibt es keine Debatte? Wenn ein Organ des Staatskörpers die Wirtschaft an sich ist und der darin ablaufende Stoffwechsel durch eine bestimmte Geld-Ordnung/Organisation/System organisiert wird, warum zum Teufel ist das der demokratischen Sphäre entzogen? Kann eine wissenschaftliche Argumentation, ohne jeden demokratischen Prozess den Stoffwechsel einer Gesellschaft bestimmen und durch mathematische Formeln legitimieren? Welche Annahmen/Axiome liegen dieser Argumentation zu Grunde, welches Menschenbild, welche Definitionen, welches Interesse?

Der Mensch bildet eine Symbiose mit der Erde. Es gibt keine unabhängige Handlung des Menschen oder andersherum. Gestaltet man den Gesellschafts-Stoffwechsel auf Maximen des Profits, des Wachstums, des Wettbewerbs oder ähnlichem, schafft man damit auf endlichen Raum eine Ungestalt auf Zeit.

Ist die Verformung so weit fortgeschritten, dass die sie prägenden Gesetze/Regeln nicht mehr gelten, beginnt es etwas anderes zu sein.

Was ist eine Demokratie, die keine mehr ist? Eine Plutokratie (Herrschaft des Geldes/der Reichen)? Eine Danistakratie (Herrschaft des Wuchers)? Eine … ?

Etwas repräsentativ demokratisieren ist nichts anderes als Begriffswäscherei. Das ist als ob man den Menschen eine Wohnung zum wohnen anbietet, sie darin auch wohnen lässt aber nur, wenn sie ihr Leben von Angebot & Nachfrage (ihre Arbeitskraft verkaufen – als „Humankapital“ herhalten, die Hälfte ihrer Arbeitszeit nur für Abgaben – „Steuern“ arbeiten und sich den Rest der Zeit völlig selbstverständlich selbst optimieren, denn das gehört zu den Eigenschaften eines wahren Members of Capitalism dazu)  steuern lassen und damit zufrieden sind, keine echte Wirkmacht zu besitzen. Wenig Wirkmacht wäre immer noch zu dürftig. Echt demokratisch wird´s wenn auch drin ist, was drauf steht. Wenn man eine Kondompackung öffnet, will man da auch keine Bifi drin finden ya.

Die Wiederspiegelung eines Prinzips an der Oberfläche, ist noch längst nicht des Pudels Kern

Alternativen? Andere Spielregeln? Kein Monopoly? Soll es nicht geben.

Wie würde ein Ökolopoly aussehen?

 

 

FairFormabelSpielSpaß&Spannungsentfaltung?